Die Schälerbsen waschen und mit mindestens der doppelten Menge Wasser kochen, bis sie weich sind. Im normalen Topf dauert das ca. 60 Minuten. Im Schnellkochtopf (*) sollte die Kochzeit maximal 10 Minuten sein plus etwas Zeit, zum Herunterkühlen. In das Kochwasser gebe ich das Kurkuma, die Lorbeerblätter, die geschälte und halbierte Schalotte und die geschälten Knoblauchzehen.
Sind die Erbsen weich, siebe ich sie ab und fische die Lorbeerblätter heraus. Dabei fange ich das Kochwasser auf, falls das Fava beim Pürieren zu dick ist. Die Erbsen lasse ich etwas abkühlen.
Den Schnittlauch in feine Ringe schneiden und die Kapern ggf, grob durchhacken.
2 Esslöffel von den gekochten Erbsen abnehmen und beiseite stellen.
Den Rest zusammen mit der gekochten Schalotte und den Knoblauchzehen, dem Zitronensaft und 4 EL Olivenöl in einen Blitzhacker (*) geben. Achtung: Die Erbsen nur so lange pürieren, bis sie eine homogene Paste ergeben und noch nicht verkleistern.
Das Fava aus dem Mixer in eine Schüssel geben und die beiseitegelegten Erbsen unterrühren – so ist die Masse noch ein bisschen stückig.
Mit Salz und frisch gemahlenem weißen Pfeffer abschmecken. Sollte euch das ganze zu dünnflüssig vorkommen, wartet ab, bis das Fava abgekühlt ist. Fava dickt immer noch kräftig nach. Zur Not mit dem zurückbehaltenen Kochwasser verdünnen.
Das abgekühlte Fava auf einen Teller streichen, mit 2 Esslöffeln sehr gutem Olivenöl (*) beträufeln.
Mit den Kapern, den Schnittlauchröllchen und den Röstzwiebeln bestreuen und mit geröstetem Weißbrot servieren. Lecker!
Notizen
Die Kalorienangaben stammen von https://fddb.info. Angaben ohne Gewähr.