Ungeschälte Mandeln für ca. 1 Minute in kochendem Wasser blanchieren. Dann absieben, mit kaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen.
Die Mandeln durch die Finger quetschen und dadurch häuten.
Anschließend die gehäuteten Mandeln auf einem Blech kurz trocknen lassen, damit sie trocken genug sind, um sie mahlen oder hacken zu können. Wer sich die Arbeit sparen will, nimmt bereits fertig gemahlene Mandeln, verzichtet dabei aber auf den vollen Geschmack.
Haselnüsse und Mandeln in einen Blitzhacker geben und pulsierend fein mahlen. Die gute alte Nussmühle geht hier natürlich auch.
Sind die Nüsse gemahlen, das Zitronat mit in den Blitzhacker geben und ebenfalls pulsierend fein hacken. In der Nussmühle verkleben Zitronat und Orangeat jedoch schnell, ebenso wie im Hochleistungsmixer, den Hans Gerald im Rezept erwähnt.
Die Eier mit 50g Puderzucker mit dem Handrührgerät schaumig aufschlagen. Anschließend den restlichen Zucker nach und nach Untermixen.
Das Hirschhornsalz im Rum auflösen – so verteilt es sich besser im Teig. Wer keinen Rum hat, kann das Hirschhornsalz aber auch zusammen mit dem Lebkuchengewürz nun zum Teig geben.
Alles gut verrühren. Sollte der Teig zu feucht sein, um sich formen zu lassen, esslöffelweise mehr gemahlene Haselnüsse oder Mandeln zugeben, bis die Konsistenz passt.
Den Lebkuchenteig abgedeckt – am besten über Nacht – im Kühlschrank stehenlassen. Wer die Zeit nicht hat, kann die Lebkuchen aber auch gleich backen.
Elisenlebkuchen backen:
Den Backofen auf 170°C Umluft vorheizen.
Eine Schüssel mit Wasser bereitstellen und den Eiskugelportionierer und einen Esslöffel hineingeben.
Die Oblaten bereitlegen und aufpassen, dass sie nicht feucht werden.
Die Schüssel mit dem Lebkuchenteig auf eine Digitalwaage stellen und die Waage auf Null stellen. Mit dem Esslöffel ca. 22-26g Teigmasse abstechen und in den feuchten Eiskugelportionierer geben.
Eine Oblate darauflegen und sanft festdrücken.
Den Lebkuchen mit dem Auswurfmechanismus aus dem Eiskugelportionierer werfen und mit feuchten Händen noch einmal sanft formen und festdrücken.
Elisenlebkuchen auf ein Backblech mit Backpapier oder eine Silikon-Air-Matte setzen.
Elisenlebkuchen für 18-22 Minuten backen, bis sie goldbraun sind. Auf einem Kuchengitter lauwarm abkühlen lassen.
Zitronenglasur:
Puderzucker und Zitronensaft verrühren.
Die lauwarmen Elisenlebkuchen kopfüber in die Glasur stippen und auf einen Stück Backpapier oder einer Silikonmatte trocknen lassen.
Schokoladenglasur:
Kuvertüre nach Anleitung schmelzen und in eine Schüssel geben.
Die lauwarmen Elisenlebkuchen kopfüber in die Kuvertüre stippen und auf einen Stück Backpapier oder einer Silikonmatte trocknen lassen.
Die Elisenlebkuchen halten sich in einer Blechdose mehrere Wochen und bleiben lange saftig.
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Notizen
Die Kalorienangaben stammen von https://fddb.info. Angaben ohne Gewähr. kcal pro Stück