Den Ingwer schälen und auf der Mikroreibe fein reiben.
Tipp: Ich friere Ingwer immer ein. Dann kann er gefroren zu feinem Schnee gerieben und muss dazu nicht einmal geschält werden. Ein Schutzhandschuh schützt vor Kälte und Verletzungen.
Alle Zutaten für die Miso-Marinade verrühren. Da Miso-Paste bereits viel Salz enthält, füge ich kein weiteres hinzu.
Den Lachs abspülen und abtrocknen. Eventuell noch vorhandene Gräten mit einer Grätenzange herausziehen.
Ein Stück Backpapier mit Öl einpinseln, damit die Fischhaut nicht festbäckt. Die Lachsfilets mit der Hautseite nach unten darauflegen.
Filets mit der Miso-Marinade großzügig einstreichen und in den Kühlschrank stellen. Mindestens 30 Minuten. 2-5 Stunden sind besser.
Lachs mit Miso-Kruste:
Den Lachs eine halbe Stunde vor dem Gratinieren aus dem Kühlschrank nehmen.
Den Grill des Backofens auf 250°C vorheizen.
Das Backpapier mit den Lachsfilets auf einem Blech auf der obersten Schiene unter den heißen Grill schieben. Für 14 Minuten durchgaren und gratinieren. Dunkle Stellen sind gewünscht und geben mehr Geschmack!
Lachscreme:
Den Dill mit dem Messer vorhacken, damit die Creme nicht zu lange im Mixer zerkleinert werden muss und ein bisschen stückig bleibt. Ein paar Dillspitzen für die Dekoration beiseitelegen.
Lachscreme mit Hilfe des Spitzbeutels auf die Gurkenscheiben spritzen. Wahlweise gehen natürlich auch Pumpernickel, Club-Kräcker, geröstetes Baguette o.ä.
Die Lachshappen mit etwas Forellenkaviar dekorieren und weil der nicht jedermanns Ding ist, auch ein paar nur mit Dill verzieren.
Tipp: Verwende für Party- und Fingerfood am besten Mayonnaise ohne Ei, dann hält sich die Creme länger auf dem Büffet.
Notizen
Die Kalorienangaben stammen von https://fddb.info. Angaben ohne Gewähr. Angabe pro Stück