• Zur Hauptnavigation springen
  • Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
So nach Gefühl
  • Home
  • Rezepte
    • Alle Rezepte
    • Türkische Rezepte
    • Vorspeisen
    • Hauptgerichte
    • Brot & Gebäck
    • Dessert & Süßes
    • Basics
  • FAQ
  • Impressum
Home » Eingelegte Salzzitronen schnell gemacht

Eingelegte Salzzitronen schnell gemacht

6. April 2018 von Dirk 101 Kommentare

Eingelegte Salzzitronen

scheibenweise eingelegte Salzzitronen

Eingelegte Salzzitronen sind toll! Sie verleihen Gerichten ein tolles Aroma. Mit diesem Rezept sind sie schnell gemacht und immer zur Hand.

Direkt zum Rezept

Ihr kennt sie sicher: Diese schönen, großen Einmachgläser,  in denen ganze Zitronen eingelegt sind und wunderbar aromatisch aussehen. Man findet sie in arabischen Restaurants, aber auch beim Asiaten: Salzzitronen. So etwas wollte ich auch haben! Ich merkte aber schnell, dass die Sache einen Haken hat: Salzzitronen müssen 3-4 Wochen ziehen, bevor sie gut sind. Außerdem braucht so ein Einmachglas recht viel Platz im Kühlschrank. Verwendet habe ich die Salzzitronen beim Kochen dann so gut wie nie. Irgendwie gerieten sie immer in Vergessenheit. Doch das geht auch anders!

In 3 Tagen zum praktischen Resultat

Ein Video von Thomas Keller brachte mich auf die simple Idee, die Salzzitronen einfach scheibenweise einzulegen. Da hätte ich echt auch selbst drauf kommen können! Aber manchmal steht man auf dem Schlauch. Der Vorteil: Die Zitronen sind bereits nach 3 Tagen verzehrfertig, auch wenn sie danach noch weiter durchziehen. Außerdem reicht es vollkommen, nur 2 Zitronen in Scheiben zu schneiden und die passen anschließend locker in ein normales Marmeladenglas und nehmen nicht viel Platz weg. Das Beste ist: Sie lassen sich gut portionieren. Seit ich das so mache, haben sie in vielen Gerichten ihren festen Platz bekommen.

Wieso überhaupt einlegen?

Salzzitronen sind natürlich eine alte Methode der Konservierung. Sie sind aber nicht dazu gedacht, sie pur zu verzehren. Vielmehr verfeinert man damit eine ganze Menge Gerichte. Dazu weiter unten mehr.

Genau genommen müssten die Zitronen nicht einmal in den Kühlschrank, aber sicher ist sicher. Chemisch gesehen ist Salz in der Lage, Lebensmittel auch ohne Hitze zu „kochen“. Die Bitterstoffe der Schale werden abgebaut und die Zitronen werden weich. Wer genau wissen möchte, was chemisch beim Kochen so alles passiert, dem sei das lesenswerte Taschenbuch „(Werbelink)Rätsel und Geheimnisse der Kochkunst“ (*) von Hervé This-Benckhard ans Herz gelegt.

Die Flüssigkeit, in der die Salzzitronen am Ende liegen kommt zu 100% aus den Früchten und wird durch das Salz bzw. eine Mischung aus Salz und Zucker herausgelockt. So hat man immer einen tollen Vorrat an frischem Zitronengeschmack parat. Der peppt so ziemlich alles auf –  ob Salat, eine Soße oder ein Eintopfgericht.

Die richtige Salzmenge

Nachdem viele nachgefragt haben, ob der Zucker wirklich nötig ist: Jein. Er kann weggelassen werden, dient aber den Milchsäurebakterien als Nahrung, die für die Fermentation verantwortlich sind. Dadurch gelingen die Zitronen schneller. Der Zucker wird mit der Zeit voll abgebaut.

Ich verwende inzwischen eine Mischung aus ca. 1 Teil Zucker und 3 Teilen Salz und fahre damit sehr gut. Bei der Menge von Salz und Zucker müsst ihr „So nach Gefühl“ vorgehen. Es hängt immer auch von der Größe der Zitronen ab und wie saftig sie sind. Die Zitronenscheiben sollten gut besprenkelt, aber nicht darin „beerdigt“ sein. Daher kann es sein, dass etwas von der Salz/Zucker-Mischung übrig bleibt. Gebt nicht mit Gewalt alles an die Zitronenscheiben.

Wenn ihr auf Nummer Sicher gehen wollt, empfehle ich euch, die geschnittenen Zitronenscheiben vor dem Einlegen zu wiegen. Das Salz, das ihr zugebt, sollte maximal 10% dieses Gewichts betragen.

Wer süße Zitronen haben will, kommt um Hitze nicht herum. Das Rezept funktioniert nicht mit Zucker allein, denn der hat andere chemische Eigenschaften, als das Salz. Sucht euch für diesen Fall ein schönes Rezept zum Kandieren von Zitronen. Zum Beispiel bei „Back to the Roots„.

Toll, Salzzitronen. Aber was mache ich damit?

Salzzitronen kommen überall da zum Einsatz, wo ihr leckeren Zitronengeschmack braucht. Auch als Ersatz für frischen Zitronenabrieb. Ich verwende sie kleingeschnitten oder im (Werbelink)Mörser (*) püriert beispielsweise in meinem portugiesischen Kichererbsensalat, meinem Hummus, Fava, und Tagliata die Manzo, Spaghetti al Limone, um nur einige wenige zu nennen. Ihr könnte sie in Salatsoßen geben, in Suppen einrühren und zum Würzen von Meeresfrüchten verwenden. Immer werdet ihr einen fantastischen Zitronen-Boost haben, der eure Gerichte erst richtig lecker macht!

Rezept Salzzitronen schnell gemacht

eingelegte Salzzitronen

Zutaten:

2 Bio-Zitronen
3 EL Salz
1 EL Zucker
Evtl. Zitronensaft, frisch gepresst

Zubereitung:

  1. Die Bio-Zitronen heiß abwaschen und abtrocknen. Dann mit einem (Werbelink)scharfen Messer (*) in dünne Scheiben schneiden, ca. 2mm dick. Die Kerne herausnehmen und entsorgen.
  2. Den Zucker und das Salz gleichmäßig vermischen.
  3. In einer flache Glasschüssel mit Deckel o.ä. eine Lage der Salz-Zucker-Mischung ausstreuen und dann eine Lage Zitronenscheiben darauf ausbreiten. Diese wieder mit der Salz-Zucker-Mischung bestreuen und wieder eine Lage Zitronenscheiben darauf.
  4. So alle Scheiben aufeinanderschichten und dabei großzügig mit dem Salz und Zucker bestreuen, aber diese nicht darin ‚beerdigen‘, sonst werden sie zu salzig. Wenn etwas von der Salz-Zucker-Mischung übrig bleibt, hebt sie lieber fürs nächste Mal auf.
  5. Die Schüssel abdecken und für 3 Tage an einen sonnigen Ort stellen, zum Beispiel auf die Fensterbank. Bereits nach wenigen Stunden liegen die Scheiben im eigenen Saft.
  6. Tipp: Damit die Zitronenscheiben im eigenen Saft liegen, könnt ihr sie je nach Gefäß mit einem Zip-Beutel beschweren, in dem etwas Wasser ist. Achtet aber darauf, dass der Beutel nicht ausläuft und die Salzzitronen verwässert.
  7. Die Schüssel hin und wieder etwas schütteln und etwas von dem Saft über die oberen Scheiben löffeln. Sollten die Zitronen nicht genügend eigenen Saft haben, ruhig noch etwas zusätzlichen, frisch gepressten Zitronensaft darüber geben.
  8. Nach 3 Tagen sollte der Zitronensaft angefangen haben, sich in einen dickflüssigen Sirup zu verwandeln und die Zitronen sind weich geworden. Das hängt aber auch von der Temperatur und der Dicke ab. Zur Not gebt den Zitronen noch ein oder zwei weitere Tage zum Reifen.
  9. Dann ein sauberes Marmeladenglas mit kochendem Wasser sterilisieren. Die Zitronenscheiben hinein schichten und den Saft darüber geben, bis alles davon bedeckt ist.
  10. Sollte die Flüssigkeit nicht ausreichen, noch etwas frisch gepressten Zitronensaft darauf geben.
  11. Im Kühlschrank halten sich die Salzzitronen locker 3-4 Monate. Auch hier geht der Fermentationsprozess weiter und sie werden mit der Zeit immer aromatischer. Dabei verfärben sie sich mit der Zeit leicht ockerfarben, das ist normal.
eingelegte Salzitronen

Die Flüssigkeit stammt nur aus den Zitronen

Praktische Küchenhelfer für dieses Rezept (*):


     

Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Verweise sind Provision-Links. Wenn du auf so einen Link klickst und etwas einkaufst, bekomme ich dafür eine kleine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht. Auch sehe ich nicht, was du kaufst. (Wieso Werbung?)


Und hier das Rezept noch einmal zum Ausdrucken:

(Wenn dich die Anleitungsfotos -falls vorhanden- stören, klicke sie einfach mit dem durchgestrichenen Kamerasymbol weg.)

Eingelegte Zitronen

Eingelegte Salzzitronen schnell gemacht

So nach Gefühl
Salzzitronen sind der Hammer. Sie verleihen Gerichten ein tolles Aroma. Mit diesem Rezept sind sie schnell gemacht und immer zur Hand.
4.93 from 54 votes
Rezept drucken Pinterest
Vorbereitungszeit 10 Min.
Zubereitungszeit 3 d
Arbeitszeit 3 d 10 Min.
Gericht Basics, Dips, Saucen, Würzen
Land & Region Arabisch
Portionen 2 Zitronen
Kalorien 89 kcal

Zutaten
  

  • 2 Bio-Zitronen
  • 3 EL Salz
  • 1 EL Zucker
  • Zitronensaft frisch gepresst, optional

Anleitungen
 

  • Die Bio-Zitronen heiß abwaschen und abtrocknen. Dann mit einem (Werbelink)scharfen Messer (*) in dünne Scheiben schneiden, ca. 2mm dick. Die Kerne herausnehmen und entsorgen.
  • Den Zucker und das Salz gleichmäßig vermischen.
  • In einer flachen Glasschüssel mit Deckel o.ä. eine Lage der Salz-Zucker-Mischung ausstreuen und dann eine Lage Zitronenscheiben darauf ausbreiten. Diese wieder mit der Salz-Zucker-Mischung bestreuen und wieder eine Lage Zitronenscheiben darauf.
    Zitronenscheiben einlegen
  • So alle Scheiben aufeinanderschichten und dabei großzügig mit dem Salz und Zucker bestreuen, aber diese nicht darin ‚beerdigen‘, sonst werden sie zu salzig. Wenn etwas von der Salz-Zucker-Mischung übrig bleibt, hebt sie lieber fürs nächste Mal auf.
  • Die Schüssel abdecken und für 3 Tage an einen sonnigen Ort stellen, zum Beispiel auf die Fensterbank. Bereits nach wenigen Stunden liegen die Scheiben im eigenen Saft.
  • Tipp: Damit die Zitronenscheiben im eigenen Saft liegen, könnt ihr sie je nach Gefäß mit einem Zip-Beutel beschweren, in dem etwas Wasser ist. Achtet aber darauf, dass der Beutel nicht ausläuft und die Salzzitronen verwässert.
    Salzzitronen mit einem Beutel beschweren
  • Die Schüssel hin und wieder etwas schütteln und etwas von dem Saft über die oberen Scheiben löffeln. Sollten die Zitronen nicht genügend eigenen Saft haben, ruhig noch etwas zusätzlichen, frisch gepressten Zitronensaft darüber geben.
  • Nach 3 Tagen sollte der Zitronensaft angefangen haben, sich in einen dickflüssigen Sirup zu verwandeln und die Zitronen sind weich geworden. Das hängt aber auch von der Temperatur und der Dicke ab. Zur Not gebt den Zitronen noch ein oder zwei weitere Tage zum Reifen.
    Eingelegte Salzzitronen nach 3 Tagen
  • Dann ein sauberes Marmeladenglas mit kochendem Wasser sterilisieren. Die Zitronenscheiben hinein schichten und den Saft darüber geben, bis alles davon bedeckt ist.
  • Sollte die Flüssigkeit nicht ausreichen, noch etwas frisch gepressten Zitronensaft darauf geben.
  • Im Kühlschrank halten sich die Salzzitronen locker 3-4 Monate. Auch hier geht der Fermentationsprozess weiter und sie werden mit der Zeit immer aromatischer. Dabei verfärben sie sich mit der Zeit leicht ockerfarben, das ist normal.

Notizen

Die Kalorienangaben stammen von https://fddb.info. Angaben ohne Gewähr.
Keyword aromatisch, braucht Zeit, einfach
Ausprobiert? Lass mich wissen, ob es dir gefallen hat!

Das könnte dich auch interessieren:

  • Eingelegte Pilze
    Eingelegte Pilze

    Eingelegte Pilze aus dem Supermarktregal sind fad und langweilig. Mit diesem einfachen Rezept stellt ihr eure eigenen Antipasti-Pilze her.

  • Mediterraner Oktopussalat
    Mediterraner Oktopussalat

    Ein mediterraner Oktopussalat mit erfrischendem Gemüse ist wie eine Urlaubsreise auf dem Teller. Einfach, aromatisch und lecker.

  • Eingelegtes Gemüse
    Eingelegtes Gemüse

    Unsere Großmütter taten es, um Vorräte anzulegen. Eingelegtes Gemüse ist ein absoluter Genuss und verdient es, wiederentdeckt zu werden!

  • Konfierter Knoblauch
    Konfierter Knoblauch und Knoblauchöl

    Konfierter Knoblauch ist super praktisch, denn man hat immer eine Extraportion Geschmack zur Hand, die fast jedes Gericht aufwerten kann!

  • Spaghetti al Limone
    Spaghetti al Limone

    Spaghetti al Limone sind in weniger als 30 Minuten fertig! Sie wecken die Lebensgeister und sind erfrischend lecker. Die ideale Sommerpasta!

Kategorie: Alle Rezepte, Basics, Rezepte Homepage, Saucen & Dips, Vegetarisch Stichworte: Aroma, Basics, Eingelegtes, Einlegen, Würzen, Zitronen

Gefällt dir mein Blog?

Dann spendier' mir doch einen Kaffee! Als kleine Anerkennung. (Schieberegler einstellen und auf den Einkaufswagen klicken, dann wirst du zu Paypal weitergeleitet)

Alle Rezepte durchsuchen:

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Christl

    26. April 2018 um 14:46

    5 stars
    Danke Dirk für die tolle Idee.
    Bin gerade am Suchen für neue Anregungen für die Küche,
    und das Einlegen von Zitronen klingt einfach und lecker für die bevorstehenden Sommerrezepte!

    Antworten
    • Birgit

      26. Dezember 2021 um 8:54

      5 stars
      Eine super Idee……muss ich ausprobieren.

      Antworten
  2. Sandra

    21. Mai 2018 um 16:41

    5 stars
    Ich bin zufällig auf diesen Eintrag gestoßen und absolut begeistert von dieser einfachen Möglichkeit, Zitronen haltbar zu machen!
    Bei den eingelegten Zitronen musste ich gleich mal an ein Rezept von Jamie Oliver für eine schnelle Tomatensauce denken – er hat da eine ganze eingelegte Zitrone reingemixt. Das wäre also auch eine tolle weitere Möglichkeit zur Verwendung!
    Ist es zur Konservierung nötig, Zucker zuzugeben? Oder trägt dieser vor allem zum Geschmack bei?
    Vielen Dank und weiter so! Toller Blog, den ich noch öfter besuchen werde :)

    Antworten
    • Dirk

      21. Mai 2018 um 21:43

      Hallo und danke für das nette Feedback! Der Zucker trägt tatsächlich nur zur Balance von salzig und sauer bei. Wenn du ihn weglassen möchtest, nimm einfach mehr Salz. Ich selbst verwende so selten Zucker in meiner Küche, dass er mich in den Zitronen hier nicht stört. – Eine ganze Salzzitrone in die Tomatensoße zu pürieren kommt mir viel vor – kommt aber natürlich darauf an, wieviel Tomatensoße es ist. Bei 10 Litern würde ich das auch machen :-) das tolle an den Scheiben ist, dass man sie sehr gut dosieren kann. Viel Spaß beim Kochen!

      Antworten
      • Angelika Uebach

        12. Mai 2022 um 12:14

        5 stars
        Deine schnellen Salzzitronen sind genial.
        Ich habe sie schon 3x angesetzt und noch 1 Lorbeerblatt und 3 Wacholderbeeren
        mit angesetzt…. Mein Mann liebt sie und sie werden beim nächsten Grillfest als Highlight stehen. Vielen Dank für das tolle Rezept Angelika

        Antworten
        • Dirk

          12. Mai 2022 um 20:03

          Danke für das nette Feedback! Freut mich, dass die Salzzitronen so gut bei euch ankommen!

          Antworten
  3. Sabine

    25. Juli 2018 um 12:35

    Lieber Dirk, ich weiß gar nicht mehr, wie ich alle die Jahre ohne dieses Rezept ausgekommen bin! Schlichtweg genial. Peppt alles auf was man im Sommer so essen will, egal ob warm oder kalt. Vielen, vielen Dank dafür,, Werde noch weiteres ausprobieren.

    Antworten
    • Dirk

      25. Juli 2018 um 23:15

      Vielen Dank! Dafür mache ich diesen Blog! Toll, dass du mich gefunden hast und viel Spaß beim Kochen! Lieber Gruß aus Berlin, Dirk

      Antworten
    • Moopenheimer.com

      7. September 2020 um 9:29

      5 stars
      Tolles Rezept! Nur: eine entscheidende Zutat fehlt: Woher bekomme ich denn die in Schritt 3 beschriebene Sonne? Wir wohnen in derselben Stadt – du verstehst, wovon ich rede?
      Nein, im Ernst: sehr nützliches Rezept und eine hilfreiche Webseite. Bookmarked.

      Antworten
      • Dirk

        7. September 2020 um 21:50

        Vielen Dank für das nette Feedback! Ich bin ja beruflich viel in Norddeutschland unterwegs und selbst da klappt das mit den Zitronen. Dagegen ist Berlin geradezu sonnenverwöhnt! Die Sonne ist nur der Tupfer auf dem i :)
        Ich freue mich, mal wieder von dir zu hören!
        Herzliche Grüße!

        Antworten
        • Isabell Stiefel-Schmid

          22. September 2020 um 17:58

          Guten Abend,
          ich bin sehr begeistert von der Idee mit den Scheiben! Ich verschenke so etwas gerne an Weihnachten für alle Nachbarn. Habe fas gleich mal probehalber gemacht, aber das Salz/Zuckergemisch löst sich gar nicht richtig auf? Die liegen schon seit 5 Tagen so da.
          Was kann ich tun?
          Gruß, Isabell
          PS Der Name So nach Gefühl ist der Beste überhaupt

          Antworten
          • Dirk

            22. September 2020 um 23:44

            Hallo Isabelle,
            Danke für dein Feedback! Dass sich bei dir Salz & Zucker gar nicht auflösen, klingt seltsam. Es kann eine Weile dauern, doch nach 5 Tagen sollte das schon alles aufgelöst sein. Spontan fallen mir dazu nur 2 Erklärungen ein:
            a) deine Zitronen hatten nicht genügend Saft.
            b) du hast zu viel Salz/Zucker-Mischung benutzt.
            Oder eine Kombination aus beidem. Mein Tipp: gib noch mehr frisch gepressten Zitronensaft dazu. Ich hoffe, das löst dein Problem. Viel Erfolg & herzliche Grüße!

            Antworten
    • Heidi

      4. August 2021 um 17:20

      Ich lege auch seit einem Jahr Salzzitronen ein. Mache aber die marokkanische Variante
      Ich Viertel die Zitronen, schneide sie aber nicht ganz durch
      Fülle sie mit Salz und drücke sie als ganze Zitrone ins Glas. Dazu kommen Pfefferkörner und Zimtstange, sowie der Saft von ausgepressten Zitronen. Das ganze wird dann mit heißem Wasser aufgegossen und verschlossen. Jetzt bleibt alles vier bis fünf Wochen stehen. Dann sage ich, guten Appetit. Heidi

      Antworten
  4. Nicole

    17. Oktober 2018 um 20:33

    Hallo Dirk, das klingt spannend ! Ich habe 2 Kisten Limetten, die ich verarbeiten möchte- drum meine Frage: funktioniert bzw. schmeckt das auch mit Limetten?
    Liebe Grüße Nicole

    Antworten
    • Dirk

      17. Oktober 2018 um 21:37

      Hallo Nicole,

      Limetten habe ich nie ausprobiert, aber ich wüsste nicht, was dagegen spricht. Bei zwei Kisten kann man ja auch prima einen Testlauf machen, denn nach diesem Rezept sind die Limetten schon nach 3-4 Tagen fertig. Einsatzmöglichkeiten fallen mir jedenfalls viele ein: Salatdressings zum Beispiel. Asiatische Gerichte wie den Glasnudelsalat könnte man damit verfeinern oder auch Desserts, auch wenn man dabei mit der salzigen Note der eingelegten Limetten aufpassen müsste. Probiere es einfach aus. Ich bin gespannt auf Dein Feedback!
      Herzliche Grüße,
      Dirk

      Antworten
      • Susanne

        18. März 2021 um 19:11

        3 stars
        Mir persönlich ist es viel zu salzig mit der 3:1 Mischung, es tut beim Essen fast weh. Ich werde es mal mit 1:1 oder 1,5:1 versuchen und hoffe, dass sich dann trotzdem noch genug Saft zum Einlegen bildet.

        Antworten
  5. Matthias

    18. Dezember 2018 um 19:43

    5 stars
    Die Zitronen sind der Hammer. Es geht superschnell, schmeckt klasse und ist sehr einfach. Habe ich zur Tajine gereicht, perfekt. Vielen Dank, Matthias

    Antworten
    • Dirk

      18. Dezember 2018 um 20:24

      Hey Matthias,
      Herzlichen Dank! Ich will auch nicht mehr ohne diese Zitronen sein und finde immer neue Möglichkeiten, sie einzusetzen. Viel Spaß beim Ausprobieren!
      Beste Grüße,
      Dirk

      Antworten
  6. Ursula

    20. Januar 2019 um 18:38

    Woran liegt der Vorteil die Zitronen erst in der Schüssel zu fermentieren und nicht gleich im Glas zu schichten?

    Antworten
    • Dirk

      20. Januar 2019 um 23:12

      Es hat praktische Gründe: die Zitronen liegen im eigenen Saft und sollten davon weitgehend bedeckt sein. In einem hohen Gefäß, das etwas breiter ist als die Zitronenscheiben, reicht der eigene Saft meist nicht aus, die oberen Zitronenscheiben abzudecken. Daher lieber mit einem flachen, breiten Gefäß beginnen. Aber es kann auch im hohen Gefäß klappen – das hängt davon ab, wieviel Saft die Zitronen haben.

      Antworten
  7. Marina

    3. März 2019 um 10:28

    5 stars
    Hallo Dirk, vor kurzem habe ich deinen Blog entdeckt und bin begeistert und seitdem ständig am stöbern.
    Deine hier vorgestellten Gerichte liegen genau auf meiner Wellenlänge und ich werde so einiges ausprobieren.
    Heute habe ich die eingelegten Zitronen gemacht. Ich bin mal gespannt.
    Toller Blog, Glückwunsch!
    Grüße Marina

    Antworten
    • Dirk

      3. März 2019 um 11:18

      Hallo Marina,
      vielen Dank für das nette Lob! Viel Spaß mit den Rezepten und schreib mal, wie sie dir gelungen sind.
      Herzliche Grüße aus Berlin,
      Dirk

      Antworten
  8. Roumiana

    10. Juni 2019 um 14:46

    5 stars
    Hallo Dirk,
    Ich habe Zitronen eingelegt und jetzt ich muss geduldich sein. Sie haben bis jetzt nicht Antworten ob ist möglich fertige Zitronen EInkochen werden ohne gute Geschmakt zu verlieren.

    Antworten
    • Dirk

      10. Juni 2019 um 20:19

      Hallo, ich habe nie versucht, die Zitronen nach dem Einlegen einzukochen. Ich kann dir daher keinen Ratschlag geben. Allerdings weiß ich auch nicht, wieso man die Zitronen noch einkochen sollte. Sie sind ja durch das Salz und den Zucker bereits konserviert. Man muss nur darauf achten, dass die Oberfläche mit Flüssigkeit oder etwas Öl bedeckt ist. Ich habe diese Gläser teilweise mehrere Monate im Kühlschrank stehen und sie sind noch nie schlecht geworden.
      Beste Grüße aus Berlin,
      Dirk

      Antworten
  9. Thomas

    25. Juni 2019 um 10:03

    5 stars
    Tolles Rezept, das ich auf jeden Fall ausprobieren werde!

    Mit was deckt man die Zitronen ab? Mit einem Tuch oder Klarsichtfolie?

    Viele Grüße,
    Thomas

    Antworten
    • Dirk

      25. Juni 2019 um 10:27

      Hallo Thomas,

      Ich benutze immer einen Glasdeckel, weil der zur Schüssel gehört. Klarsichtfolie geht sicher auch. Ich setze heute auch wieder eine Portion an. Bei den warmen Temperaturen gerade lassen sich die Zitronen mit fast allem verwenden!

      Schöne Grüße,
      Dirk

      Antworten
  10. Carmen

    28. Juni 2019 um 10:24

    Hallo Dirk,
    Ich bin gespannt wie Ichlaute hinbekomme, liest sich jedenfalls gut. Nun meine Frage: kann ich dies auch in eine Eismischung geben? Ichsterbe (fast ) für Zitroneneis… doch da nun Salz und Öl in diesem Rezeptenthalten sind….
    Habe deine Blog gerade gefunden, .. Aber jetzt wird erstmal gemixt… ein schönes WE, wo immer du bis, C.

    Antworten
    • Dirk

      28. Juni 2019 um 10:42

      Hallo,
      Eine gute Frage, das habe ich noch nicht ausprobiert. Vielleicht wenn du die Mengenverhältnisse von Salz und Zucker umkehrst, damit die Zitronen weniger salzig werden. Eine andere Möglichkeit wäre, die Zitronen in Stücke zu schneiden und tief zu frieren. Dann zusammen mit Zucker und ein bisschen Wasser im Mixer pürieren und durch ein Sieb streichen. Durch das Einfrieren verlieren die Zitronen (angeblich) ihre Bitterkeit und du müsstest ein sehr zitroniges, süßes Mark bekommen, aus dem du Zitroneneis machen kannst.
      Schöne Grüße aus Berlin,
      Dirk

      Antworten
  11. Dany

    7. Juli 2019 um 12:05

    5 stars
    Hallo Dirk,
    ich habe nach einem Rezept gesucht, welches einfach und schnell geht – so wie deins. Danke schon mal dafür. Ich habe zwei Fragen:
    1) Kann man die angesetzten Zitronen an nicht so warmen/heißen Tagen bei normaler Raumtemperatur ziehen lassen? Dann lieber 4 Tage anstelle von 3 Tagen?
    2) Falls die Zitronen nicht genügend Saft bilden, dann lieber ein wenig mit Wasser auffüllen oder einfach mehr Olivenöl in das Einwegglas geben?
    Vielen Dank, kann es kaum erwarten das Rezept zu probieren.
    Liebe Grüße,
    Dany

    Antworten
    • Dirk

      7. Juli 2019 um 13:51

      Hallo Dany,

      danke für das nette Feedback! Klar kannst du die Zitronen auch einen Tag länger draußen stehen lassen. Sobald die Schale weich ist, sind sie gut.
      Wenn nicht genügend Saft austritt gebe ich in der Regel noch frisch ausgepressten Zitronensaft darauf, bis es passt. Das mit dem Olivenöl mache ich inzwischen gar nicht mehr. Das funktioniert auch so gut.

      Lieber Gruß aus Berlin,
      Dirk

      Antworten
  12. Pia

    8. Juli 2019 um 23:25

    5 stars
    Prima Rezept! Vielen lieben Dank dafür.
    Musste nur noch etwas frisch gepressten Zitronensaft dazu geben, weil der Saft sonst nicht gereicht hätte, um die Scheiben zu bedecken. Seeehr lecker. P. S. Habe noch ein paar zerstoßene Pfefferkörner dazu gegeben. Kommt gut!

    Antworten
    • Dirk

      9. Juli 2019 um 0:00

      Hallo,
      Danke für das Feedback! Ich gebe auch manchmal noch Zitronensaft nach, wenn die Zitronen selbst nicht genügend Saft abgeben. Kommt vor. Das mit den Pfefferkörnern muss ich mir merken.
      Viele Grüße aus Berlin,
      Dirk

      Antworten
  13. Daniel

    12. Juli 2019 um 9:46

    4 stars
    Hallo Dirk,
    Benötige ich für dein Rezept 2 EL Salz und 2 EL Zucker oder 3 EL Salz und 1 EL Zucker wie am Anfang beschrieben ?
    Gruß
    Daniel ( Holzauge)

    Antworten
    • Dirk

      12. Juli 2019 um 10:00

      Hallo Daniel,

      es geht beides. Das ist nur eine Geschmacksfrage.

      Antworten
  14. Barbara

    3. August 2019 um 11:58

    Hallo Dirk,
    ich bin gestern Abend durch Zufall auf Deine Seite gestoßen und total begeistert. Tolle Rezepte und die Art, wie Du sie präsentierst gefällt mir sehr.
    Die Zitronen probiere ich heute noch aus!
    Freu mich auf weitere Inspirationen,
    viele Grüße, Barbara

    Antworten
    • Dirk

      3. August 2019 um 14:03

      Hallo Barbara,

      vielen Dank für das nette Lob und viel Spaß mit meinen Rezepten. Lass mal was von dir hören, wie es geschmeckt hat!

      Viele Grüße aus Berlin,
      Dirk

      Antworten
  15. Anne S.

    4. August 2019 um 13:08

    Hallo, Dirk
    Mich hat allein schon das Foto angesprochen und so bin ich nun auf deinem Blog. Ich bin sehr interessiert an diesen Zitronen, weil sie einfach schon so lecker aussehen. Nun meine vermutlich ziemlich dumme Frage: kann man die Zitronen auch einfach so „mümmeln“ oder sind sie nur als Zusatz/ Würzmittel für Gerichte gedacht. Ich frage, weil ich denke, dass diese Zitronen sicher auch ein Eyecatcher auf einem Partytisch sind. Sorry, wenn du jetzt ob dieser Frage mit dem Kopf schütteln musst :-)

    Antworten
    • Dirk

      4. August 2019 um 13:20

      Hallo,

      also die eingelegten Zitronen sind grundsätzlich auch pur essbar – doch da muss man schon hart im nehmen sein, denn sie sind sehr salzig. Das Salz und der Zucker schmelzen zusammen mit dem Zitronensaft beim Reifen der eingelegten Zitronen zu einem dicken Sirup, der die Scheiben ganz umhüllt. Die Scheiben pur zu essen ist daher eher nicht zu empfehlen – wobei es echt lecker ist. Ich probiere immer ein bisschen davon, wenn ich die eingelegten Zitronen verwende – aber mehr als eine Messerspitze will man davon nicht pur essen.

      Herzliche Grüße,
      Dirk

      Antworten
      • Barbara

        5. August 2019 um 22:03

        5 stars
        Ich musste gerade sehr lachen. Denn bei mir sind heute die Zitronen ins Glas gewandert und ich konnte nicht widerstehen und habe eine kleine Scheibe so gegessen. Schon wirklich sehr salzig. Aber auch sehr frisch zitronig. Definitiv lecker! Mehr als eine Scheibe pur musste dann aber auch nicht sein. ;-)
        Mir schwebt übrigens die Verwendung im Risotto vor.
        Viele Grüße auch aus Berlin,
        Barbara

        Antworten
        • Dirk

          5. August 2019 um 22:20

          Im Risotto machen sich die Zitronen sicher hervorragend! Siehe mein Rezept für Spaghetti al Limone Diese Zitronen bereichern das Kochleben einfach ungemein!
          Herzliche Grüße,
          Dirk

          Antworten
  16. Anne S.

    4. August 2019 um 13:44

    ooh, schon eine Antwort. Herzlichen Dank dafür. Ich werde die Zitronen in jedem Fall ausprobieren. Viele Grüße Anne

    Antworten
  17. Udo

    3. Oktober 2019 um 16:29

    Hallo Dirk,
    tolle Seite, die Du da gemacht hast. Ich probiere gerade Dein „Schnelle Salzzitronen-Rezept“. Bei mir hat es leider nicht soviel Flüssigkeit ergeben. Kann ich nach dem Umfüllen in ein Marmeladenglas auch nochmal Salz draufgeben und mit kochendem Wasser auffüllen, bis nichts mehr hervorlugt? Möchte nicht soviel Öl verplempern und würde reichlich Zitronensaft benötigen.
    Für eine Antwort dankt
    Udo

    Antworten
    • Dirk

      3. Oktober 2019 um 22:05

      Hallo Udo,

      Danke für das Lob! Also, mit kochendem Wasser habe ich bei den Salzzitronen noch keine Erfahrungen gesammelt. Ich glaube aber, dass es den Geschmack verändern würde, weil zumindest ein Teil der Zitronen gebrüht wird. Ich würde an deiner Stelle ruhig in den Zitronensaft ‚investieren‘, denn er ist ja nicht verloren. Mit jeder Scheibe, die du später entnimmst, entnimmst du auch etwas von dem aromatischen Saft, der durch Salz und Zucker sehr dickflüssig wird. Absolut kostbar und köstlich. Gerichte wie die Spaghetti al Limone werden durch diesen Sirup maßgeblich gewürzt und brauchen praktisch kein weiteres Salz mehr. Ach, und gib‘ ruhig jetzt schon den Zitronensaft und etwas Salz über die Zitronenscheiben, damit sie nicht an der Luft liegen und antrocknen. Es lohnt sich wirklich! Mit Olivenöl arbeite ich bei den Salzzitronen inzwischen überhaupt nicht mehr. Dank Zucker, Salz und Säure sind mir noch nie welche schlecht geworden.

      Viele Grüße,
      Dirk

      Antworten
      • Udo

        4. Oktober 2019 um 9:50

        Hallo Dirk,
        so werde ich’s machen. Vielen Dank für die superschnelle Antwort!

        Viele Grüße
        Udo

        Antworten
  18. Ursula

    29. Oktober 2019 um 8:44

    Hallo Dirk, ich habe noch schnell meine Zitronen geerntet, bevor sie morgen ins Winterquartier gehen. Bei mir setzen sich Zucker und Salz als dicke Schicht am Boden der Schale ab. Ist das richtig? Und gebe ich Zucker und Salz auch mit in das Marmeladenglas, wenn ich die Zitronen umfülle? Sie duften ganz köstlich!

    Antworten
    • Dirk

      29. Oktober 2019 um 13:22

      Hallo Ursula,
      Zucker und Salz sollten sich eigentlich im Zitronensaft auflösen. Vielleicht ist es besser, du verteilst sie noch mal etwas zwischen den Zitronen. Es kommt dann der komplette Inhalt ins Glas, denn Zucker und Salz sorgen auch anschließend für die Konservierung.
      Viele Grüße,
      Dirk

      Antworten
      • Ursula

        29. Oktober 2019 um 15:12

        Vielen Dank für die schnelle Info! Ich habe heute Morgen nochmal 20 Zitronen geerntet und die ganze Küche duftet – das ist kaum auszuhalten Die Gläser sind ja auch ein schönes Geschenk.
        Viele Grüße Ursula

        Antworten
    • Friederike

      4. März 2020 um 17:08

      Liebe Ursula,

      Ich bin ganz frischer Besitzer eines riesigen Zitronenbaums und frage mich, wie ich sie lagern kann. Es sind weit über 100 Früchte am Baum…
      Wie lagerst du sie?
      Danke für eine kurze info und liebe Grüße
      Friederike

      Antworten
  19. texas

    2. November 2019 um 14:17

    5 stars
    Dank Dir, bin ich ein Fan der eingelegten Zitronen geworden!
    Gruß aus Bayern ♥

    Antworten
    • Dirk

      2. November 2019 um 20:53

      Vielen Dank für das nette Feedback! Und viel Freude mit den Zitronen!

      Antworten
  20. Lilo

    6. November 2019 um 18:04

    Juhuu, habe grade Rezepte mit Rote Bete bekommen, da ist ne Salzzitrone angegeben (im Internet zu bestellen). Da bin ich auf Deinen Blog gestoßen – wir gut! Bin absoluter Zitronenfreak (Ochsenschwanzragout mit Zitronenabrieb, Hammer) und werde gleich morgen ans Werk gehen. Danke, super Grüßle aus BW von Lilo

    Antworten
  21. Dirk

    6. November 2019 um 21:08

    Liebe Lilo,

    Vielen dank für deinen netten Kommentar! Die Zitronen sind wirklich super. Viel Spaß beim Kochen damit!
    Viele Grüße,

    Dirk

    Antworten
  22. Ruth

    9. November 2019 um 17:50

    5 stars
    Hallo Dirk,
    Auch ich bin durch Zufall auf deine eingelegten Zitronen gekommen – Alles was Du hierzu sagst, trifft es auf den Punkt! Früher habe ich immer das Rezept von Haya Molcho genommen, aber da hatte ich das Problem mit dem großen Glas im Kühlschrank und und all dem, was Du bereits erklärt hast. Ich mache jetzt immer 2 Varianten Deine und die von Haya mit Paprika und Knoblauch aber in Scheiben geschnitten – genau wie die geschnittenen Zitronen von Dir ……- bei Einladungen kommen diese selbst gemachten Mitbringsel immer super gut an – wenn wir nicht immer alles selbst verschnabbolieren ……- Passt übrigens auch super zu Tunfisch- oder Rindercarpaccio – Bitte weiter so – herzliche Grüße aus Österreich- Ruth

    Antworten
    • Dirk

      10. November 2019 um 20:57

      Hallo Ruth,
      vielen Dank für dein nettes Feedback. Toll, dass meine Zitronen die Runde machen! Weiter viel Spaß mit meinen Rezepten,
      Viele Grüße,
      Dirk

      Antworten
  23. Marita

    14. Dezember 2019 um 11:31

    5 stars
    Hallo Dirk,
    auf der Suche nach Salzzitronen bin ich auf deinen Blog gestoßen. Dein Rezept werde ich heute ausprobieren. Aber: Da gibt es noch viel mehr von deinen tollen Rezepten auszuprobieren. Ich finde deine Fotos sehr ansprechend und übersichtlich, so dass man gleich alle Zutaten auf einen Blick sieht. Ja und deine Geschichten zu jedem Rezept sind ebenfalls wunderbar. Vielen Dank und hier werde ich öfter gern vorbeischauen.
    Beste Grüße, Marita

    Antworten
    • Dirk

      15. Dezember 2019 um 20:29

      Hallo Marita,

      Vielen Dank für das nette Feedback! Ich hoffe, du hast weiter viel Spaß mit meinen Rezepten.

      Viele Grüße,
      Dirk

      Antworten
  24. Karina

    24. Dezember 2019 um 2:14

    Hallo Dirk,
    ich werde dein Rezept demnächst mal ausprobieren. Ich habe nämlich eigene Zitronen und Orangen im Kübel und suche nach tollen Rezepten um sie zu verarbeiten. Ich freue mich schon auf das Ergebnis.
    Liebe Grüße
    Karina

    Antworten
  25. Sabine

    29. Dezember 2019 um 16:32

    5 stars
    Hallo Dirk! Die Idee mit dem in Scheiben schneiden ist echt Wahnsinn!! Auf die Idee hätte ich auch selber kommen können!! ‍♀️ können. Ich mache schon seit mehreren Jahren „preserved lemon“, Aber ich stopfe immer 3 eingeschnittene Zitronen mit Salz bestreut in ein Einweckglass und warte nen Monat. Auch hab ich schon die Kochmethode benutzt als schnelle Version, aber die Zitronen sind immer leicht matschig. Für ein Lamm Ragout kein Problem, aber in meinen dicken Bohnen hab ich doch lieber kleine Stücke. Auch die Idee mit dem Zucker ist irre, sowie das vermischen von Salz mit dem Saft. Ich hab nämlich auch immer untem im Glass ne Schicht Salz sitzen. Das sind alles logische Ideen, auf die ich selber irgendwie nie gekommen bin. Vielen Dank!

    Antworten
  26. Marian

    18. Januar 2020 um 15:07

    5 stars
    Hallo
    Bin auf dein Rezept gestoßen da ich nach eingelegten Zitronen gesucht habe , der Grund ich habe mal bei einem Italienischen Restaurant ein Fleischgericht gegessen wo weiche Zitronenscheiben drauf waren die eine ware Geschmacksexplosion verursacht haben , kann mich aber nicht erinnern ob die salzig waren ? Oder wurden die vielleicht nach dem konservieren in Olivenöl eingelegt ? Konnte bisher noch nichts anderes finden was dem irgendwie entsprechen würde . versuche es erstmal mit deinem Rezept. Würde die Zirtonenscheiben gerne mit Kalbsleber und Salbei kombinieren . Das Restaurant gibt es leider nicht mehr.

    Antworten
    • Dirk

      19. Januar 2020 um 16:54

      Hallo Marian,

      Es kann gut sein, dass du damals eine eingelegte Zitrone bekommen hast. Gerade heute habe ich Hühnerschenkel im Backofen gebacken und 4 Scheiben der Zitronen dazu gelegt. Geschmacksexplosion trifft es ziemlich gut. Der gesamte Sud, der sich unter den Schenkeln bildete (in dem auch Kartoffeln und Fenchel gebacken wurden) hatte ein herrliches Zitronenaroma (Rezept folgt hier bald).
      Sollte dir die Zitrone am Ende zu salzig sein, kannst du sie auch vor der Verwendung für 10 Minuten wässern.

      Herzliche Grüße und viel Erfolg,
      Dirk

      Antworten
  27. Sigrid

    1. April 2020 um 17:09

    5 stars
    Bin auch zufällig auf dein Rezept gestoßen. Sah so lecker aus und ich probiere auch immer viel aus. Habe heute angesetzt und bin gespannt. Ich staune nur, man kann die Schale dann essen? Werde wohl noch öfter vorbeischauen. LG Sigrid

    Antworten
    • Dirk

      1. April 2020 um 17:46

      Hallo Sigrid,
      die Schale wird durch das Einlegen in Salz chemisch „gekocht“ und dadurch essbar. Früher, als es nur dickschalige Citronatzitronen gab (vor etwa 1000 Jahren), spielte Zitronensaft so gut wie gar keine Rolle. Probiere es aus – die eingelegten Zitronen sind wirklich eine Bereicherung für die Küche.
      Herzliche Grüße, Dirk

      Antworten
  28. Christian BB

    13. April 2020 um 11:41

    5 stars
    Sehr lecker- schnell gemacht und passt zu so unendlich vielen Gerichten, denen man ein wenig mehr Frische verpassen möchte.

    Danke für diese Blitzzubereitung! :-)

    Antworten
    • Dirk

      13. April 2020 um 20:44

      Danke für das nette Feedback! Du wirst erstaunt sein, zu wie vielen Gerichten du diese Zitronen auf einmal hinzugeben möchtest!
      Herzliche Grüße,
      Dirk

      Antworten
      • Karina

        20. Juli 2020 um 20:23

        5 stars
        Hallo Dirk, habe dein tolles Rezept ausprobiert und bin begeistert. Am Anfang war die Salznote dominierend, nachdem die Hälfte des Glases verbraucht ist, ist die Zitronennote stärker. Ich habe sogar schon ein Glas verschenkt. Mein Neffe hat sich total gefreut, weil er gerne orientalisch kocht. Dazu passt es auch besonders gut.
        Dafür gibt es liebe 5 Sterne.
        LG Karina

        Antworten
        • Dirk

          22. Juli 2020 um 18:21

          Hallo Karina,
          vielen Dank für dein nettes Feedback. Es stimmt, dass sich die Zitronen im Laufe der Zeit noch entwickeln und besonders der Sirup wird immer köstlicher. Die angegebenen 3 Tage sind wirklich nur die Mindestzeit, bevor man die Zitronen erstmals benutzen kann. Ich wünsche dir viel Freude damit!

          Antworten
  29. Beate

    3. Mai 2020 um 16:01

    5 stars
    Ich bin gestern auf dieses Rezept gestoßen und habe mich gleich daran gemacht meine reifen Zitronen zu pflücken und sie nach diesem Rezept einzulegen (riecht jetzt schon lecker), Eine Frage: verwendet man nur die Zitronen oder auch den entstandenen Sirup?
    Danke für das tolle Rezept und liebe Grüße.
    Beate

    Antworten
    • Dirk

      3. Mai 2020 um 16:43

      Hallo Beate,
      danke für dein nettes Feedback! Die Zitronen bleiben in dem Sirup liegen, denn der konserviert sie. Er schmeckt natürlich auch herrlich zitronig und sollte auf jeden Fall mit verwendet werden. Man muss nur darauf achten, dass er schon Salz mitbringt und so beim weiteren Salzen der Gerichte aufpassen.
      Viel Freude mit den Zitronen!

      Antworten
  30. Simone

    11. Mai 2020 um 21:58

    Hallo, Dirk, ich kann mich allen, die Dein Rezept loben, nur anschließen. Das erste Zitronenglas ist bald leer, das zweite steht schon im Kühlschrank bereit. Zuletzt hatten wir etwas Zitrone mit in der Spargelpfanne. Auch lecker! Und das alles mit minimalem Aufwand. Danke Dir!

    Antworten
    • Dirk

      12. Mai 2020 um 12:05

      Hallo Simone,
      herzlichen Dank für das nette Lob und viel Freude mit den Zitronen!

      Antworten
  31. Charlotte

    6. Juni 2020 um 9:43

    5 stars
    Hallo Dirk, jetzt muss ich doch auch ein Kommentar hinterlassen! Das Rezept ist absolut Spitze. Ich weiß nicht wie oft ich die Eingelegte Zitronen bereits gemacht habe. Es darf absolut nicht fehlen in meiner Küche! Früher habe ich Marokkanische Salzzitronen angesetzt, und das dauert ja ewig bevor man die genießen können. Hier hat man in 3-4 Tage die leckersten Zitronen mit schönen Sirup. Wenn man die Hygiene Bedingungen einhalte(immer sauberes Löffel od. Gabel benutzen) halten die ewig und werden sogar jeden Tag besser. Vielen Dank für dieses tolle Rezept. Ich gebe gerne ein Kaffee aus;-)

    Antworten
    • Dirk

      6. Juni 2020 um 10:40

      Hallo Charlotte,
      Vielen Dank für das nette Lob und den virtuellen Kaffee! Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß mit meinen Rezepten!

      Antworten
      • Hellrun

        8. November 2021 um 15:05

        Hallo Dirk,
        ich habe gerade Dein schönes Zitronenrezept gelesen und große Lust, es gleich auszuprobieren.
        Bis jetzt habe ich die Zitronen in Olivenöl eingeleg, wobei das jetzige Glas sehr bitter ist.
        Gibt es eine Möglichkeit, den bitteren Geschmack zu mildern?
        Deine Rezepte sind einladend, danke
        Liebe Grüße
        Hellrun

        Antworten
        • Dirk

          8. November 2021 um 16:00

          Hallo Hellrun,
          die Bitterkeit wird beim Fermentieren der Zitronen in Salz weitgehend abgebaut. Das passiert noch nicht vollends nach 3 Tagen, aber im Laufe der Zeit entwickeln sie einen immer harmonischeren Geschmack. Viel Spaß damit!

          Antworten
  32. Esther

    22. Juni 2020 um 16:13

    4 stars
    Hallo Dirk
    Danke für das tolle Rezept!
    Die Zitronenscheiben haben wirklich einen wunderbar frischen Geschmack.
    Allerdings sehen meine nicht mehr ganz so appetitlich gelb aus. Durch die Säure sind sie fast weiss geworden. Das kennt man ja auch von Fisch, der in Zitronensaft „gegart“ wird. Gibt es da einen Trick, womit man die gelbe Farbe erhält? Schliesslich isst das Auge mit und die Zitronen wären auch ein Super-Mitbringsel, das noch nicht jeder kennt.
    Beim nächsten Mal werde ich die Scheiben etwas dicker, 5 mm, schneiden. Dann behalten sie wohl auch die Form noch etwas besser.
    Zitronig-frische Grüsse aus der Schweiz

    Antworten
  33. Ingrid

    28. August 2020 um 14:52

    5 stars
    Lieber Dirk,
    wie das so ist…durch Zufall bin ich, auf der Suche nach Brotrezepten, auf Deine suuuuuuper (!) Internetseite aufmerksam geworden. Nun habe ich lange in Deinen Rezepten gestöbert und Dir als ganz kleine Anerkennung wirklich sehr gern ein paar Käffchen spendiert. Als Sachse weiß ich, dass ohne Käffchen NICHTS geht. Du verdienst jedoch gaaaaaaaanz große Anerkennung! Damit weiterhin „etwas geht“, habe ich meine Freunde auf Dich und Deine wundervolle Internetseite aufmerksam gemacht. Auch ich werde Dich gern öfter besuchen und von Deinen herrlichen Rezepten profitieren.
    Natürlich wird immer ein Käffchen für Dich mit eingeplant, denn ich möchte Dir nicht nur DANKE sagen, sondern auch das reizende Bild mit Pascha darauf öfter einmal sehen.
    Die Beschreibungen zu den Rezepten sind kurz und knackig, gut verständlich und werden von tollen Fotos untermalt.

    Vielen Dank aus Sachsen – bleibt alle gesund und munter.
    Liebe Besucher spendiert paar Käffchen!

    Antworten
    • Dirk

      28. August 2020 um 20:46

      Liebe Ingrid,
      ganz herzlichen Dank für dein tolles Lob, die Käffchen und dafür, dass du auch noch die Werbetrommel für mich rührst. Das find ich klasse und das motiviert natürlich umso mehr, weiter zu machen. Neue Rezepte sind schon in Planung bzw. in Arbeit.
      Ich wünsche dir viel Freude mit meinen Rezepten und großen Spaß beim Kochen und schöne Stunden mit deinen Freunden und Vertrauten! Herzliche Grüße!

      Antworten
  34. Heike K.

    27. Oktober 2020 um 9:53

    5 stars
    Tolles Rezept, Toller Blog. Da werde ich jetzt öfter rein schauen.
    Es war mir einen Kaffee wert :-)
    Freu mich hier weiter zu stöbern :-)

    Antworten
    • Dirk

      27. Oktober 2020 um 10:21

      Vielen Dank für das nette Lob und den virtuellen Kaffee! Ich wünsche dir viel Freude mit meinen Rezepten!

      Antworten
  35. Haike

    21. Februar 2021 um 14:30

    Danke dafür, dass Du so ausführlich erklärt hast, was beim Einlegen passiert und wie es mit den Mengenverhältnissen aussieht. Ich bin eine bekennende „Wiegerin“ – sehr hilfreich also.
    Noch eine Frage: Womit ersetzt Du eingelegte Zitronen, wenn Du eigentlich welche brauchen würdest, aber gerade keine zur Hand hast? Einfach durch mehr frische Zitrone und Salz oder durch vorher gegen die Bitterkeit eingefrorene Zitrone und Salz?

    Antworten
    • Dirk

      21. Februar 2021 um 14:50

      Hallo Haike,
      wenn gerade keine eingelegten Zitronen zur Hand sind, lassen sie sich am Besten durch Zitronenabrieb und einen Spritzer Zitronensaft ersetzen. Herzliche Grüße!

      Antworten
  36. antjeverena

    20. Mai 2021 um 0:09

    5 stars
    Top! Sehr einfach und passt super zu z. Bsp. Salat mit Feta.

    Antworten
  37. Jutta

    31. Mai 2021 um 17:42

    5 stars
    Als ungeduldiger Mensch auf der Suche nach einem schnellen Rezept für Salzzitronen bin ich bei dir fündig geworden, Das Rezept liest sich toll und ich freue mich schon auf das Ergebnis. Aber eine Frage bleibt: meine Zitronenscheiben von 2 Zitronen wiegen 250g. 10% davon wären 25g, d.h. 1 Esslöffel Salz, Du nimmst 3 Esslöffel, Hast du wirklich so grosse Zitronen oder mache ich einen Denkfehler? Viele Grüsse aus Spanien,

    Antworten
    • Dirk

      2. Juni 2021 um 21:36

      Hallo Jutta,
      ich gebe zu, dass mein Rezept eine Genese hatte und die Mengenangaben etwas ungenau sind. Anfangs folgte ich dem Rezept von Thomas Keller, der 2 EL Salz und 2 EL Zucker empfahl, ohne dabei die Menge an Zitronen zu nennen. Später reduzierte ich den Zuckergehalt, weil viele Zuckervermeider davon abgeschreckt waren. Heute weiß ich, dass das Unsinn ist, da der Zucker von Milchsäurebakterien im Lauf der Zeit voll verstoffwechselt wird. Schließlich fand ich die Angabe von max. 10% (es sollten aber nicht weniger als 7% sein), die am Genauesten ist. Dass dein Esslöffel 25g Salz hergibt, liegt vermutlich am Esslöffel. Meine Esslöffel schaffen so um die 15g Salz. Halte dich am besten an die 10%, damit liegst du richtig. Herzliche Grüße!

      Antworten
  38. Michaela

    2. Juni 2021 um 14:43

    5 stars
    Hallo Dirk,
    leider ist mir eine Fure geschimmelt, meine Zitronen haben aber auch nicht so viel Saft gelassen und der, den ich nachgekippt habe, hat sich auch irgendwie vermindert…
    Die nicht verschimmelte Ladung hab ich gerade in den Kühlschrank getan. Ist es normal, dass die Zitronen ihre Farbe verlieren? Bei dir sehen sie so schön gelb aus.
    Noch ne Frage, wieviel Sirup hat man denn, wenn die Zitronen nach den 3 Tagen fertig sind, sind sie dann im Kühlschrank immer noch bedeckt? Bei mir ist da nämlich nix. Sie sind nur ummantelt.
    Ich würde es gerne nochmal machen und evtl. Fehler nicht wiederholen. Vielleicht lags ja auch an der fehlenden Sonne…
    Liebe Grüße und eine tolle Seite hast du!

    Antworten
    • Dirk

      2. Juni 2021 um 22:08

      Hallo Michaela,
      vielen Dank für deine nette Bewertung, trotz des Schimmels. Vermutlich hatten deine Zitronen wirklich nicht genügend Saft, so dass sie Schimmel angesetzt haben. Direkte Sonneneinstrahlung ist übrigens gar nicht so gut, wie ich inzwischen weiß. Ein helles, warmes Plätzchen genügt.
      Ein Tipp: fülle einen Zip-Beutel mit etwas Wasser, verschließe ihn gut und bedecke damit die Zitronen beim Ansetzen (erste 3-5 Tage). Das presst sie herunter und sie liegen im eigenen Saft. So sollten sie nicht schimmeln. Achte nur darauf, dass das Wasser aus dem Beutel nicht ausläuft, denn sonst verwässern die Zitronen und der Salzgehalt sinkt zu stark ab. Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht. Leider kam ich noch nicht dazu, das hier im Artikel nachzutragen. Das mache ich bald.
      Ansonsten halte dich am Besten an die Methode mit dem Wiegen der geschnittenen Zitronen und gebe 10% Salz zu (plus Zucker). Das ist die beste Methode. Im Laufe der Zeit verändern die Zitronen ihre Farbe, wobei sie meiner Erfahrung nach eher dunkler bis ockerfarben werden, nicht heller. Sie sind auch nicht nach drei Tagen „fertig“, sie sind dann nur zum ersten Mal verwendbar. Die Salzzitronen reifen aber immer weiter nach und werden auch im Kühlschrank immer besser.
      Die Menge an Sirup richtet sich nach dem Saftgehalt der Zitronen. Sagen wir mal so: die Scheiben sollten vom Durchmesser her gerade so in das Aufbewahrungsglas passen, denn ist da zu viel Luft drum rum, wird der Sirup niemals reichen, um sie zu bedecken. Ich wünsche dir für den nächsten Ansatz viel Erfolg! Bleib dran, es lohnt sich!

      Antworten
      • Michaela

        7. Juni 2021 um 17:17

        Hallo, vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Ich werde dann einen neuen Versuch starten. Meine Schlussfolgerung ist, es war zu wenig Saft und zu viel Luft im Gefäß. Ich werde berichten, sobald ich eine neue Ladung fertig habe.
        Viele Grüße Michaela

        Antworten
      • Cecile

        7. März 2022 um 13:32

        Hallo Dirk
        Bin heute auf deinen Blogg gestossen weil ich zum 1.Mal Limoncelle ausprobiert habe. Dafür brauche ich aber nur die gelbe Zeste und die feinen Zitronen bleiben übrig.
        Meine Frage: kann deine Salzzitronen auch mit Zitronen ohne die gelbe Zeste machen?
        Herzliche Grüsse
        Cecile

        Antworten
        • Dirk

          7. März 2022 um 15:32

          Hallo Cecile,
          ich verstehe deinen Wunsch, die Zitronen auf diese Weise noch weiter zu verwenden. Doch die Salzzitronen ziehen ihren Geschmack ebenfalls hauptsächlich aus der Schale. Zudem wird die Fermentation der Salzzitronen durch die Milchsäurebakterien in Gang gesetzt, die auf der Schale leben. Von daher bringt es leider nichts, die abgeschälten Zitronen einzulegen. Am besten, du presst den Saft aus und stellst ihn in den Kühlschrank. Er hält sich dort locker 3-5 Tage und kann für Salatdressings o.ä. verwendet werden. Herzliche Grüße!

          Antworten
  39. Angela

    3. Juni 2021 um 13:08

    Super einfach und erstaunlich lecker

    Antworten
  40. Anna

    23. Juni 2021 um 21:17

    5 stars
    Hallo Dirk!
    Ich kann gar noch glauben dass ich dir hierzu noch keinen Kommentar hinterlassen habe – so simpel, so schnell und so genial! Früher habe ich die Zitronen immer geviertelt, seit ich dein Rezept gelesen habe mache ich sie nur noch scheibenweise. Zu den Zuckerfragen: seit einer Weile mache ich es so: die Zitronenscheiben wie beschrieben nur mit wenig Steinsalz dazwischen in eine flache Form auslegen, den Saft einer Zitrone und einer Orange sowie Steinsalz “so nach Gefühl” dazu geben und so lange verrühren bis sich das Salz knapp aufgelöst hat. Über die Scheiben gießen, nach 3 Tagen ist definitiv genug Sirup da um alles in ein Einmachglas zu schichten und mit der köstlichen Flüssigkeit zu bedecken.
    Auf die Idee mit der Orange kann ich, als ich eine Bio Orange da hatte, die “ichwillmitdarein” geschrien hat. Man kann also auch Orangenscheiben zufügen, das macht sich toll in Kürbis oder Süßkartoffelgerichten!
    Haltbar ist es im Kühlschrank dennoch ewig.
    Ganz liebe Grüße und vielen Dank für die Scheibenidee und das super ausformulierte Rezept
    Anna

    Antworten
    • Dirk

      23. Juni 2021 um 21:29

      Hallo Anna,
      zufällig war ich gerade Online und habe auf deinen Kommentar zur ei-freien Mayonnaise beim Vitello Tonnato von vor ein paar Tagen geantwortet. Schwups, ist dein nächster Kommentar da. Die Idee mit dem Orangensaft klingt super – so kommt auf natürlichem Weg Zucker in den Sirup und dazu noch Aroma. Das werde ich auch einmal ausprobieren. Ich finde, am besten gelingen die Salzzitronen wirklich, wenn man sich beim Salz an die Abwiegemethode hält, wie im Rezept beschrieben. Und der Zucker wird – wie auch beschrieben – ohnehin mit der Zeit von den Milchsäurebakterien verstoffwechselt. Um den muss man sich also auch keine Sorgen machen. Herzliche Grüße!

      Antworten
  41. Jürgen

    26. August 2021 um 13:43

    Hallo Dirk,
    erst einmal mein Lob für deinen tollen Blog und die Arbeit die damit verbunden ist.
    Hier in der Küche werden eigentlich riesige Mengen von Zironen verarbeitet, besonders die Schale, wobei dann die Früchte auch gerne schnell mal anfangen auszutrocknen.
    Ich habe jetzt mal versucht eine große Amalfi-Zitronen (500gr) nach deinem Rezept in eine Salzzitrone zu verwandeln. Es sieht eigentlich alles sehr gut aus, aber meine Frau meint, dass das Ergebnis etwas gärig riecht. Ich habe scheinbar nicht das feine Näschen, sehe aber auf dem Sirup
    durchaus wenige kleine Bläschen, die natürlich von den bei einer Gärung entstehenden Gasen herrühren können. Schimmel ist aber nicht zu erkennen.
    cordiali saluti e buona giornata
    Jürgen
    Ich würde alles trotzdem in Gläser füllen oder hättest du Bedenken?

    Antworten
    • Dirk

      30. August 2021 um 23:32

      Hallo Jürgen,
      danke für dein Lob und entschuldige, dass meine Antwort ein paar Tage gedauert hat. Ich renoviere gerade und kam nicht dazu, in den Blog zu schauen. Vielleicht hast du inzwischen schon selbst eine Antwort auf deine Frage gefunden. Bei Ferndiagnosen bin ich immer vorsichtig, besonders wenn es um Fermentation geht. Denn auch die Salzzitronen durchlaufen nichts anderes, als eine Fermentation. Daher kann es schon sein, dass es etwas gärig duftet, doch die Unterschiede zwischen gesund und weniger gesund können hier klein sein. Daher, wie gesagt, keine Ferndiagnose von mir. Die Salzzitronen leben insbesondere davon, mit Schale eingelegt zu werden. Wenn ich es richtig verstanden habe, hast du deine Zitronen ohne die Schale eingelegt (die ist bei den großen Amalfi-Zitronen auch am kostbarsten) und es kann sein, dass das Rezept dann nicht mehr funktioniert. Generell gilt bei der Fermentation: Wenn etwas nicht so riecht und/oder aussieht, als würdest du es essen wollen, solltest du es auch nicht essen. Herzliche Grüße

      Antworten
      • Conny

        15. September 2021 um 14:13

        5 stars
        Super einfach zu machen und schmeckt sensationell. Könnte süchtig werden… ☺️. Hab sie verwendet in Spaghetti al Limone, in meinem Humus und zur Aufpeppung einer Wein/Sahne/Senfsauce zu Hühnchen. Klasse. Vielen Dank für das schöne Rezept. LG Conny

        Antworten
        • Dirk

          16. September 2021 um 20:59

          Hallo Conny,
          toll, dass dir mein Rezept so gut gefällt und vielen Dank für das nette Feed back. Ich wünsche dir weiter viel Freude mit den vielen Einsatzmöglichkeiten der Salzzitronen!

          Antworten
  42. Paula

    5. Januar 2022 um 4:51

    5 stars
    Weil mir als Einzelperson die eingesalzenen GANZEN Zitronen zu viel waren, hab ich die Zitronen seinerzeit durch den Fleischwolf gedreht und dann mit Salz gemischt in kleinen Gläsern eingelegt. Geht auch und hält im dunklen relativ temperaturbeständigen Keller auch nahezu ewig.

    Antworten
    • Dirk

      5. Januar 2022 um 22:49

      Hallo Paula,
      Danke für das nette Feedback. Interessanter Hinweis, so lange alles „unter Saft“ liegt, ist nichts dagegen zu sagen und die Dosierung ist am Ende noch einfacher. Ausprobiert habe ich das selbst aber noch nicht. Danke für die Anregung!

      Antworten
  43. Marion

    7. Februar 2022 um 5:42

    Vielen Danke für das Rezept.
    Ich bin gerade mit dem Einlegen der Zitronen fertig. Und gespannt, wie das Ergebnis sein wird.

    Antworten
  44. Heike

    9. April 2022 um 13:30

    5 stars
    Super Blog! Danke für die tollen Rezepte!
    Kleine Empfehlung: Obst und Gemüse und andere Bio-Lebensmittel über Crowdfarming bestellen. Das ist alles Super und man unterstützt noch ein tolles Projekt. Ich habe deshalb grade 2 Kisten Bio-Zitronen zu verarbeiten :-)
    Lieber Gruß von Heike
    Die Kräuterfrau vom Kyffhäuser

    Antworten
    • Dirk

      10. April 2022 um 12:40

      Hallo Heike,
      vielen Dank für das nette Lob und ein guter Tipp das mit dem Crowdfarming!

      Antworten

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Gefällt mir:




Haupt-Sidebar

Alle Rezepte durchsuchen:

Über mich

Hallo,
schön dass du vorbeischaust. Ich heiße Dirk und lebe mit dem Herrn Ö. und dem vierbeinigen Mitbewohner Pascha in Berlin. Im echten Leben bin ich TV-Autor. Doch wann immer ich Zeit habe, dreht sich bei mir alles rund ums Kochen und um leckeres Essen. Mein Faible ist die anatolische Küche. Deshalb findet ihr hier dazu besonders viele Rezepte. Viel Spaß beim Nachkochen! Ich freue mich immer über ein Feedback. Weiterlesen…

Gefällt dir mein Blog?

Dann spendier' mir doch einen Kaffee, als kleine Anerkennung! (Schieberegler einstellen und auf den Einkaufswagen klicken, dann wirst du zu Paypal weitergeleitet)

Newsletter

Trage hier deine Emailadresse ein und du erhältst eine Email, wenn es ein neues Rezept gibt. In seltenen Fällen informiere ich dich über Neuigkeiten rund um meinen Foodblog. Die Angabe eines Vornamens ist freiwillig.

Informationen zum Anmeldeverfahren, Versanddienstleister, statistischer Auswertung und Widerruf findest du in meiner Datenschutzerklärung.

Schaue in deinen Email-Posteingang. Dort findest du eine Email von mir, in der du auf den Bestätigungslink klicken musst. Erst dann erreicht dich auch mein Newsletter. Du hast keine Email bekommen? Sieh im Spamordner nach. Ist da auch nichts? Dann kann es gut sein, dass du dich bei der Eingabe deiner Emailadresse vertippt hast. Das kommt vor. Versuche es einfach noch einmal!

Werbung:

Ein Stücl Land

Einkaufstipp Olivenöl:

Gute Gerichte brauchen gute Zutaten. Hier meine beiden Lieblingsöle. Das eine ist für Salate. Das andere für den ganzen Rest. Beide lohnen sich!

Hier meine beiden aktuellen Lieblingskochbücher:

© 2022 Dirk Tessnow - So nach Gefühl -- Impressum -- Datenschutz

Cookie-Zustimmung verwalten
Ich verwende Cookies, um meine Webseite zu optimieren. Auf dieser Seite kommt keine personalisierte Werbung zum Einsatz.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Optionen verwalten Verwalten von Dienstleistungen Anbieter verwalten Lese mehr über diese Zwecke
Einstellungen anzeigen
{title} {title} {title}
Close