Ein mediterraner Oktopussalat mit erfrischendem Gemüse ist wie eine Urlaubsreise auf dem Teller. Einfach, aromatisch und lecker.
Oktopussalat gehört für mich zum Urlaub. Zumindest, wenn es ans Mittelmeer oder an die Atlantikküste geht. Oktopusse, auf gut deutsch Kraken, gehören zu den Kopffüßlern, sehen dadurch irgendwie außerirdisch aus und gelten dennoch als Delikatesse. Viele verbinden damit allerdings zähe Autoreifen, was daran liegt, dass bei der Zubereitung ein paar Tricks beachtet werden müssen. Der Einfachheit halber habe ich daher für den Oktopussalat bereits vorgekochte Tentakel genommen. Wie man einen rohen Oktopus weich und lecker kocht, sei ein andermal erklärt.
Ein paar Infos zum Rezept
Das Besondere an diesem Salat ist, dass Sellerie, Paprika und Oktopus erst kurz in der Pfanne geschwenkt und flambiert werden. Sie sollen dabei nicht weich garen, sondern nur ein bisschen Hitze abbekommen. Das dient einer gleichmäßigeren Struktur und sorgt für mehr Geschmack. Durch die Säure der Marinade bleibt das Gemüse am Ende dennoch knackig und erfrischend.
Die meisten Rezepte für Oktopussalat enthalten keine Kartoffeln. Doch wir kennen das so von unseren Reisen nach Sardinien. Dort ist Oktopussalat mit Kartoffeln auf jeder Vorspeisenkarte zu finden. Es sollten festkochende Kartoffeln sein, damit sie nach dem Kochen nicht zu Matsch zerfallen. In diesem Fall hier war es die rotschalige Laura. Anders, als beim deutschen Kartoffelsalat, sollten die Kartoffeln nach dem Kochen vollständig auskühlen, ehe sie in den Salat kommen. So bleiben sie stückig und werden nicht schlotzig (ich liebe dieses Wort).
Beim übrigen Gemüse könnt ihr kreativ sein und variieren. Viele Rezepte verwenden zusätzlich Fenchel, der auch super passt. Er sollte dann ebenfalls kurz in der Pfanne angeschwenkt werden, um sein Aroma zu intensivieren.
Achtet darauf, dass Zutaten wie Olivenöl und Weißweinessig wie immer von bester Qualität sind, um dem Oktopussalat die passende Bühne zu bereiten. Viel Freude mit dieser Urlaubsreise auf dem Teller!
Übrigens: Die Salatmenge auf den Fotos entspricht ca. dem halben Rezept!
Rezept Mediterraner Oktopussalat
Zutaten (für 4 Personen):
400 g Oktopus, vorgekocht
2 Stangen Sellerie
1 rote Spitzpaprika
2 mittelgroße Kartoffeln
2 Knoblauchzehen
4 Gewürzgurken
1 rote Zwiebel
4 Stängel glatte Petersilie
6 Rucola-Blätter
1 Biozitrone, Saft und Abrieb
½ TL (Werbelink)schwarzer Pfeffer (ganz) (*)
¼ TL (Werbelink)Koriandersamen (*)
1 EL Gurkenwasser
2 EL (Werbelink)Olivenöl (*), zum Anbraten
1 EL (Werbelink)Weißweinessig (*)
30 ml (Werbelink)Cognac (*)
2 EL (Werbelink)Olivenöl (extrafein) (*), zum Abschmecken
1 TL Salz + Salz zum Kochen der Kartoffeln
3 eingelegte Zitronenscheiben (optional)
Zubereitung:
- Die Kartoffeln in reichlich Salzwasser mit Schale ca. 35 Minuten kochen. Dann abgießen und so lange abkühlen lassen, bis sie von Hand gepellt werden können. Dann ganz auskühlen lassen und in grobe Würfel schneiden.
Für die Zwiebel:
- Die rote Zwiebel schälen, halbieren, die Wurzelansatz abschneiden und den Keimling herausbrechen.
- Dann die Zwiebelhälften auf die Schnittfläche legen und mit einem scharfen (Werbelink)Messer (*) parallel zum Schneidbrett beginnen, entlang der Linien dünne Scheiben zur Mitte hin abzuschneiden. Dabei wandert die Messerklinge mehr und mehr in die Senkrechte.
- Ist die Mitte der Zwiebelhälfte erreicht, wird der Schneidwinkel schwierig. Daher einfach die restliche Zwiebel umklappen und mit dem Messer wieder parallel zum Schneidbrett beginnen. Zwiebeln, die auf diese Art geschnitten werden, werden beim Marinieren besonders zart.
- Die Zwiebel-Halbringe mit den Händen zerteilen und in einer kleinen Schüssel mit einem Teelöffel Salz verkneten. Für mindestens 20 Minuten stehen lassen und ab und zu durchrühren.
- Dann den Abrieb der Biozitrone und den ausgepressten Zitronensaft dazugeben. Außerdem das Gurkenwasser und den Weißweinessig.
- Pfefferkörner und Koriandersamen im (Werbelink)Mörser (*) fein mahlen und ebenfalls unter die Zwiebeln mischen.
- Wer eingelegte Zitronenscheiben hat, kann 2-3 davon fein hacken und ebenfalls untermischen.
Für das Gemüse und den Oktopus:
- Die Selleriestangen an den Enden abschneiden und breite Stangen in der Mitte längs halbieren. Dann quer in ca. 0,5cm dicke Scheiben schneiden.
- Die Spitzpaprika längs halbieren und entkernen. Dann noch einmal längs jeweils halbieren und quer in Stücke schneiden.
- Den Knoblauch pellen und fein hacken.
- Die Oktopus-Tentakel waschen und dabei möglichst viel Gelatine entfernen. Die Tentakel trocken tupfen und die Spitzen ca. 3cm lang abschneiden. Die übrigen Tentakel quer in Scheiben schneiden. Setzt man das Messer schräg an, kann man so immer zwischen zwei Saugnäpfen schneiden.
- Eine große (Werbelink)Pfanne (*) hoch erhitzen und etwas Olivenöl hineingeben. Den Sellerie darin für 1 Minute anschwenken.
- Dann die Paprika und den Knoblauch hinzu geben und ebenfalls für 1 Minute anschwenken.
- Die Oktopusscheiben in die Pfanne geben und für 1 bis 1 ½ Minuten darin schwenken. Es tritt recht schnell Saft aus, so dass sie mehr erhitzt werden, als dass sie braten.
- Den Cognac in die Pfanne geben und anzünden. Vorsicht! Es entsteht eine Stichflamme! Achtet darauf, dass ihr euch nicht Haare, Augenbrauen oder ähnliches versengt! Macht das nur, wenn sich über der Pfanne nichts brennbares befindet, wie z.B. eine Gardine! Sonst lasst den Alkohol einfach kurz auskochen, ohne ihn anzuzünden!
- Die Pfanne sofort vom Herd ziehen. Sobald die Flammen erloschen sind, vorsichtig durchrühren und möglichst schnell abkühlen lassen.
Für den Oktopussalat:
- Die Petersilie und den Rucola fein hacken. Die Gewürzgürkchen in Scheiben schneiden.
- In einer Schüssel den abgekühlten Oktopus mit dem Gemüse, den Gurken und der Zwiebelmischung vermengen. Am Ende vorsichtig die Kartoffelwürfel und die gehackten Kräuter unterheben und mit sehr gutem Olivenöl abschmecken.
- Den Oktopussalat für mindestens 2 Stunden kalt stellen. So zieht er durch und wird herrlich erfrischend!
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Und hier das Rezept noch einmal zum Ausdrucken:
(Wenn dich die Anleitungsfotos -falls vorhanden- stören, klicke sie einfach mit dem durchgestrichenen Kamerasymbol weg.)
Mediterraner Oktopussalat
Zutaten
- 400 g Oktopus vorgekocht
- 2 Stangen Sellerie
- 1 rote Spitzpaprika
- 2 Kartoffeln
- 2 Zehen Knoblauch
- 4 Gewürzgurken
- 1 rote Zwiebel
- 4 Stängel glatte Petersilie
- 6 Stängel Rucola
- 1 Biozitrone Saft und Abrieb
- ½ TL (Werbelink)schwarzer Pfeffer (ganz)
- ¼ TL (Werbelink)Koriandersamen
- 1 EL Gurkenwasser
- 2 EL (Werbelink)Olivenöl zum Anbraten
- 1 EL (Werbelink)Weißweinessig
- 30 ml (Werbelink)Cognac
- 2 EL (Werbelink)Olivenöl (extrafein) zum Abschmecken
- 1 TL Salz + Salz zum Kochen der Kartoffeln
- 3 Scheiben Salzzitrone optional
Anleitungen
- Die Kartoffeln in reichlich Salzwasser mit Schale ca. 35 Minuten kochen. Dann abgießen und so lange abkühlen lassen, bis sie von Hand gepellt werden können. Dann ganz auskühlen lassen und in grobe Würfel schneiden.
Für die Zwiebel:
- Die rote Zwiebel schälen, halbieren, die Wurzelansatz abschneiden und den Keimling herausbrechen.
- Dann die Zwiebelhälften auf die Schnittfläche legen und mit einem scharfen Messer parallel zum Schneidbrett beginnen, entlang der Linien dünne Scheiben zur Mitte hin abzuschneiden. Dabei wandert die Messerklinge mehr und mehr in die Senkrechte.
- Ist die Mitte der Zwiebelhälfte erreicht, wird der Schneidwinkel schwierig. Daher einfach die restliche Zwiebel umklappen und mit dem Messer wieder parallel zum Schneidbrett beginnen. Zwiebeln, die auf diese Art geschnitten werden, werden beim Marinieren besonders zart.
- Die Zwiebel-Halbringe mit den Händen zerteilen und in einer kleinen Schüssel mit einem Teelöffel Salz verkneten. Für mindestens 20 Minuten stehen lassen und ab und zu durchrühren.
- Dann den Abrieb der Biozitrone und den ausgepressten Zitronensaft dazugeben. Außerdem das Gurkenwasser und den Weißweinessig.
- Wer eingelegte Zitronenscheiben hat, kann 2-3 davon fein hacken und ebenfalls untermischen.
Für das Gemüse und den Oktopus:
- Die Selleriestangen an den Enden abschneiden und breite Stangen in der Mitte längs halbieren. Dann quer in ca. 0,5cm dicke Scheiben schneiden.
- Die Spitzpaprika längs halbieren und entkernen. Dann noch einmal längs jeweils halbieren und quer in Stücke schneiden.
- Den Knoblauch pellen und fein hacken.
- Die Oktopus-Tentakel waschen und dabei möglichst viel Gelatine entfernen. Die Tentakel trocken tupfen und die Spitzen ca. 3cm lang abschneiden. Die übrigen Tentakel quer in Scheiben schneiden. Setzt man das Messer schräg an, kann man so immer zwischen zwei Saugnäpfen schneiden.
- Dann die Paprika und den Knoblauch hinzu geben und ebenfalls für 1 Minute anschwenken.
- Die Oktopusscheiben in die Pfanne geben und für 1 bis 1 ½ Minuten darin schwenken. Es tritt recht schnell Saft aus, so dass sie mehr erhitzt werden, als dass sie braten.
- Den (Werbelink)Cognac (*) in die Pfanne geben und anzünden. Vorsicht! Es entsteht eine Stichflamme! Achtet darauf, dass ihr euch nicht Haare, Augenbrauen oder ähnliches versengt! Macht das nur, wenn sich über der Pfanne nichts brennbares befindet, wie z.B. eine Gardine! Sonst lasst den Alkohol einfach kurz auskochen, ohne ihn anzuzünden!
- Die Pfanne sofort vom Herd ziehen. Sobald die Flammen erloschen sind, vorsichtig durchrühren und möglichst schnell abkühlen lassen.
Für den Oktopussalat:
- Die Petersilie und den Rucola fein hacken. Die Gewürzgürkchen in Scheiben schneiden.
- In einer Schüssel den abgekühlten Oktopus mit dem Gemüse, den Gurken und der Zwiebelmischung vermengen. Am Ende vorsichtig die Kartoffelwürfel und die gehackten Kräuter unterheben und mit sehr gutem Olivenöl abschmecken.
- Den Oktopussalat für mindestens 2 Stunden kalt stellen. So zieht er durch und wird herrlich erfrischend!
Toni Pammer
Liebe Dirk, vielen Dank für das Oktopus-Salat-Rezept. Ich habe schon viele Gerichte nach deinen Rezepten gekocht und möchte dir auch mal etwas geben. Ich habe von meiner griechischen Schwiegertochter in spe das Rezept für Oktopus, der garantiert weich wird und ohne Hokuspokus wie stundenlanges auf die Felsen schlagen und Mitkochen von Weinkorken auskommt.
Oktopus, Pulpo auf griechische Art
1 Oktopus ca. 1 kg (für 2 Personen), vom Fischhändler ausnehmen lassen oder – selbst ist der Mann, die Frau. Zuerst das Innere des Kopfes mit dem Finger beherzt herausziehen und wegwerfen. Dann den Pulpo umdrehen und in der Mitte das Kauwerkzeug entfernen: Es sitzt unter dem kleinen runden Loch (Mund) in der Vertiefung und ist als harte knöcherne Struktur zu fühlen. Dazu von der Gegenseite her fest nach außen drücken und mit einem Messer das Kauwerkzeug entfernen, eventuell rundum aus dem „Mund“ schneiden. Den Oktopus gründlich mit kaltem Wasser spülen. Fertig ist die Vorbereitung.
Zutaten
1 große Zwiebel
2 Lorbeerblätter
1 EL schwarze Pfefferkörner
Für die Soße
2 Zitronen auspressen
doppelte Menge Olivenöl (hochwertig, Extra Vergine) 2 TL Zahtar oder Oregano
Salz, Pfeffer
Zubereitung
Einen Kochtopf nehmen und den Oktopus hineingeben (am Kopf festhalten und mit den Fangarmen zuerst reingeben). Jetzt kommt das Entscheidende: Kein Salz, kein Öl, keine Butter, kein Korken, kein Wein – rein gar nichts dazugeben als den Pulpo! Der wird jetzt „entschäumt“. Den Herd auf mittlere Hitze einschalten, Pulpo rein und Deckel drauf. 15 Minuten lang den Pulpo „schäumen“ lassen, im eigenen Saft. Wenn du das so machst, dann verstehst du auch den Ausdruck „schäumen“. Nach 15 Minuten den Pulpo rausnehmen, die entstandene rote Flüssigkeit und den Schaum weggießen. Nicht verwenden!
Den Oktopus wieder zurück in den Kochtopf geben, mit warmen Wasser aufgießen, bis er ganz bedeckt ist, Zwiebel und eingeschnittene Lorbeerblätter und die Pfefferkörner dazugeben. Wiederum: Kein Salz dazugeben. Auf mittlerer Hitze den Pulpo ca. 30 Minuten köcheln. Vor dem Ende probieren, ob er schon weich ist. Dazu zwischen zwei Fangarmen mit einem spitzen Messer einstechen. Geht es leicht, dann ist er fertig, ansonsten noch maximal 5 Minuten zugeben.
Den Oktopus unter fließendem kalten Wasser enthäuten, das heisst mit den Fingern die Fangarme, den Kopf und den Zentralkörper von der schwarzen Hautschicht befreien – ist ein wenig Rubbelarbeit, die sich lohnt.
Dann den Kopf wegschneiden, dann die Fangarme, bis der Körper da liegt. Ob du jetzt die Arme kurz übergrillst und dann ganz lässt oder wie ich mit kleingeschnittenem Oktopus weiterverarbeite, liegt in deinem Ermessen. Ich habe Olivenöl in der Pfanne erhitzt, Knoblauch (drei bis elf Zehen) dazu, drei Scheiben Ingwer und zwei Stengel Rosmarin. Den Oktopus nur kurz (max. drei Minuten) angerösten, fleißig rühren.
Dann das Ganze auf einen Teller mit Petersilie, oder Rucola, oder Salat nach Wahl legen und mit dem Dressing aus Zitronensaft, Olivenöl, Zahtar (Oregano), Salz und Pfeffer übergießen.
Den Salat lauwarm servieren – der Geschmack ist überwältigend: keine Sehnen, keine Flachsen, keine Knochen, kein Fett, keine Gräten! Fischverächter können Oktopus genießen, weil er nur aus magerem schierem Fleisch besteht, das hervorragend schmeckt.
Guten Appetit!
So, und wenn es dir geschmeckt hat, dann erhebe das Glas und trink einen Schluck guten Weines auf mein Wohl!
Toni Pammer
Dirk
Hallo Toni,
vielen Dank für das nette Feedback und die ausführliche Beschreibung dazu, wie du einen Oktopus butterzart kochst. Ich werde das bei Gelegenheit ausprobieren und freue mich schon darauf!
Weiter viel Freude mit meinen Rezepten und herzliche Grüße!
Ramolla
Hallo Dirk, das Rezept ist absolut super. Da ich keinen Sellerie mag, habe ich grünen Spargel genommen. Wird eins meiner Lieblingsgerichte. Vielen Dank.
Margit
Dirk
Hallo Margit,
vielen Dank für das nette Feedback! Der grüne Spargel klingt nach einer tollen Frühlingsalternative. Das muss ich auch mal ausprobieren!
Brigitte Brüssau
Lieber Dirk,
ich hoffe, du kommst gut durch die Zeit des Abstandhaltens.
Bei tegut kostet eine Maske € 10.- ,da ich mir alle selbst mangels Nähmaschine mit der Hand mit Nadel und Faden genäht habe, habe ich dir mal den gesparten Preis von einer Maske gespendet.
Die Kocherei „So nach Gefühl“ macht immer mehr Spaß. Jetzt werde ich mich mal umhören, wo ich Oktopus vorgekocht herbekomme. Evtl. in der Kleinmarkthalle in Frankfurt?
Bleib gesund und fröhlich,
Gruß Brigitte
Dirk
Liebe Brigitte,
herzlichen Dank für das nette Lob und für den virtuellen Kaffee! Für mich als Freiberufler ohne staatliche Schnellhilfe kommt das sehr gelegen, denn in den vergangenen 3 Monaten hatte ich dank Corona keinerlei sonstige Einnahmen mehr. So langsam läuft die Arbeit wieder an, doch sollte es wieder einen Ausbruch geben, steht im Studio wieder alles still.
Was den Oktopus angeht: Die Kleinmarkthalle könnte gut sein, ich erinnere mich aber nicht, wie gut die Fischhändler dort bestückt sind.
Ziemlich sicher bekommst du den Oktopus bei „Frischeparadies“ in Frankfurt/Griesheim (Lärchenstraße 101). Ich habe meinen bei einer der beiden Berliner Filialen von „Frischeparadies“ bekommen und in Frankfurt gibt es den sicher auch. Das ist ohnehin eine gute Adresse für hochwertige Lebensmittel, guten Fisch und gutes Fleisch.
Doch ehe ihr den weiten Weg auf euch nehmt, seht erst einmal in Dietzenbach vorbei, bei Buhara Seafood (Max-Planck Str. 2), die sind auch sehr gut sortiert.
Herzliche Grüße aus Berlin!
Corona
Lieber Dirk,
dies war mein erster Versuch mit Pulpo und es hat hervorragend geklappt:
Ich habe die benötigte Menge frisch, aber fertig ausgenommen und gewaschen von meinem Fischhändler des Vertrauens bezogen und dann selbst nach seiner Anleitung vorgekocht ( in ca. 1l Wasser, einem Schuss Rotwein für die Farbe, Salz und Lorbeerblatt 20 Minuten sprudelnd ).
Alles andere hat wunderbar nach Anleitung funktioniert, der Pulpo war schön zart und leicht zu kauen ( kein Gummi! ) und die Gäste waren beglückt!
Dieses Rezept wird auf jeden Fall in die gern gekochte Liste mit aufgenommen, genauso wie der wunderbare portugiesische Kichererbsensalat, den es schon oft bei uns gab und der immer wieder köstlich schmeckt!
Herzliche Grüße von Corona aus Bayern
Dirk
Hallo Corona,
toll, dass das Rezept gepasst hat und vielen Dank für das Teilen deines Rezepts zum Garen des Oktopus. Ich werde das bei Gelegenheit auch einmal ausprobieren. Ich wünsche dir weiter viel Freude mit meinen Rezepten!
Petra
Klasse Rezept wiederholungsbedürftig :-)
Dirk
Hallo Petra,
vielen Dank für das nette Feedback und viel Freude bei der Wiederholungstat :)