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Flusskrebs-Salat mit Mango, Papaya und Gurke

6. November 2016 von Dirk 1 Kommentar

Flusskrebs-Salat mit Mango, Papaya und Gurke

Flusskrebs-Salat mit Mango, Papaya und Gurke

Eine fruchtig-cremige Vorspeise, die an Sommer erinnert und Lust auf das Hauptgericht macht: Flusskrebs-Salat mit Mango, Papaya und Gurke!

Direkt zum Rezept

Essenszeit

Es ist Herbst, doch die Vorspeise sehnt sich noch nach Sommer! Während für das Hauptgericht nun wieder der Bräter geholt wird, verwöhne ich die Freunde, die zum Essen kommen erst einmal mit einer leichten, fruchtigen Vorspeise. Da kommt ein Flusskrebs-Salat mit Mango, Papaya und Gurke gerade recht!

Der Flusskrebs

Flusskrebse sind Süßwasserkrebse und mit den Hummern eng verwandt. Die weltweit etwa 300 Arten leben überwiegend auf dem amerikanischen Kontinent und sind dort in langsam fließenden Flüssen, Seen und Sumpfgebieten anzutreffen. Die größten Arten bringen es auf bis zu 6kg, die kleinsten erreichen gerade einmal eine Größe von drei Zentimetern. Man bekommt sie vorgekocht und ausgelöst heutzutage im Kühlregal fast jeden Supermarkts.

Papaya und Mango

Als ich vor bald 20 Jahren Brasilien bereiste, hatte ich eine Offenbarung, denn ich verstand erstmals, was an Mangos und Papayas lecker sein sollte. Die Früchte, die man damals hier in Deutschland bekam, waren meist fad, faserig und geschmacksneutral. Das hat sich inzwischen gründlich geändert.

Neulich erwarb ich sogar eine äußerst leckere, faserarme Mango bei dem deutschen Discounter mit dem „L“ am Anfang und am Ende. Wer nicht weiß, wie man eine Mango am besten zerlegt, macht das am besten so:

Die Mango besitzt eine Art Kern, den man aber kaum zu Gesicht bekommt und auch nur schwer aus der Mango herauslösen kann. Deshalb schneidet man mit einem Messer jeweils ca. 0,5 cm rechts und links der Mitte in Längsrichtung zwei Hälften ab. Im Mittelteil bleibt der Kern, um den man etwas Fruchtfleisch noch abschneiden kann.

Die Mangohälften dagegen ritzt man mit einem Messer rautenförmig ein, ohne die Haut zu verletzten und stülpt die Hälfte dann einfach um. Schon kann man bequem Würfel herunterschneiden. Sehr praktisch ist das.

Der 2-Phasen Flusskrebs-Salat

Der Flusskrebs-Salat besteht aus zwei Schichten: Einer cremigen, oberen Schicht aus gehackten Flusskrebsschwänzen und einer fruchtigen, fein gewürfelten Basis. Damit das Ganze hübsch aussieht, richte ich den Flusskrebs-Salat mit Hilfe eines 5cm Anrichtrings (*) an. So ein Anrichtring ist auf jeden Fall eine sinnvolle Anschaffung, wenn man bei den Gästen gut ankommen möchte.

Rezept Cremiger Flusskrebs-Salat mit Mango, Papaya und Gurke

Zutaten (für ca. 4 Personen)

Für cremigen Salat:

120g ausgelöste Flusskrebsschwänze
5 Minzblätter
2 Korianderzweige, Blätter abgezupft
2 cm frischer Ingwer
1 EL Creme Fraîche
1 EL Ketchup
1 Bio-Limette
1 Prise Piment d‘Espelette (*)
Salz & Pfeffer so nach Gefühl

Für den Obst/Gemüsesalat:

2 Frühlingszwiebeln
1 rote Spitzpaprika
2 Mini-Salatgurken
1 kleine Mango
1 kleine Papaya
5-6 Basilikumblätter
1 Korianderzweig, Blätter abgezupft
2 EL gutes O-MED Olivenöl (*)
Salz & Pfeffer so nach Gefühl

Außerdem:

4 Cocktailtomaten
12 Flusskrebsschwänze zum Dekorieren
Korianderblättchen

Zubereitung:

  1. Für den Flusskrebs-Salat hacke ich die Flusskrebsschwänze und die Kräuter, reibe etwas Limettenschale und den geschälten Ingwer hinein und presse die Limette dann aus und gebe den Saft dazu. Dann verrühre ich das Ganze mit den übrigen Zutaten und schmecke den Salat mit etwas Piment d’Espelette fein scharf ab. Den Flusskrebs-Salatstelle ich bis zur weiteren Verwendung kalt.
  2. Nun die Früchte und das Gemüse in kleine Würfel schneiden. Wie man die Mango auseinander nimmt, habe ich oben beschrieben. Für die Papaya habe ich keinen besonderen Trick. Als Gurken nehme ich die Minigurken da sie weniger Wasser enthalten und aromatischer sind. Wer keine Minigurken bekommt, greift zur Salatgurke und kratzt die Kerne großzügig heraus, denn dort ist das meiste Wasser gespeichert. Wenn alles fein gewürfelt ist, hebe ich die gehackten Kräuter unter, schmecke mit wenig Salz ab und menge das Olivenöl unter. Es empfiehlt sich, den Salat für 1 Stunde kalt zu stellen und Wasser ziehen zu lassen, dann suppt er nicht mehr auf dem Teller aus.
  3. Zum Anrichten schneide ich die Cocktailtomaten in dünne Scheiben. Kurz vor dem Servieren nehme ich einen Anrichtring, gebe erst ein bis zwei Löffel von dem Obst/Gemüsesalat hinein und dann einen Löffel cremiger Flusskrebsschwanzsalat oben drauf. Das ganze verziere ich mit den Tomatenscheiben, 3 Flusskrebsschwänzen und einem Korianderblättchen – fertig ist der Flusskrebs-Salat. Am besten gleich servieren, denn es läuft immer ein bisschen Flüssigkeit aus dem Obst heraus.

Praktische Küchenhelfer für dieses Rezept (*):


    

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Und hier noch einmal das Rezept zum Ausdrucken:

5.0 from 1 reviews
Flusskrebs-Salat mit Mango, Papaya und Gurke
 
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Eine fruchtig-cremige Vorspeise, die an Sommer erinnert und Lust auf das Hauptgericht macht: Flusskrebs-Salat mit Mango, Papaya und Gurke!
Autor: Dirk
Rezepttyp: Vorspeise, Salat
Küche: Französich
Portionen: 4
Zutaten
  • Für cremigen Salat:
  • 120g ausgelöste Flusskrebsschwänze
  • 5 Minzblätter
  • 2 Korianderzweige, Blätter abgezupft
  • 2 cm frischer Ingwer
  • 1 EL Creme Fraîche
  • 1 EL Ketchup
  • 1 Bio-Limette
  • 1 Prise Piment d‘Espelette
  • Salz & Pfeffer so nach Gefühl
  • Für den Obst/Gemüsesalat:
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 rote Spitzpaprika
  • 2 Mini-Salatgurken
  • 1 kleine Mango
  • 1 kleine Papaya
  • 5-6 Basilikumblätter
  • 1 Korianderzweig, Blätter abgezupft
  • 2 EL gutes Olivenöl
  • Salz & Pfeffer so nach Gefühl
  • Außerdem:
  • 4 Cocktailtomaten
  • 12 Flusskrebsschwänze zum Dekorieren
  • Korianderblättchen
Zubereitung
  1. Für den Flusskrebs-Salat hacke ich die Flusskrebsschwänze und die Kräuter, reibe etwas Limettenschale und den geschälten Ingwer hinein und presse die Limette dann aus und gebe den Saft dazu. Dann verrühre ich das Ganze mit den übrigen Zutaten und schmecke den Salat mit etwas Piment d’Espelette fein scharf ab. Den Flusskrebs-Salatstelle ich bis zur weiteren Verwendung kalt.
  2. Nun die Früchte und das Gemüse in kleine Würfel schneiden. Wie man die Mango auseinander nimmt, habe ich oben beschrieben. Für die Papaya habe ich keinen besonderen Trick. Als Gurken nehme ich die Minigurken da sie weniger Wasser enthalten und aromatischer sind. Wer keine Minigurken bekommt, greift zur Salatgurke und kratzt die Kerne großzügig heraus, denn dort ist das meiste Wasser gespeichert. Wenn alles fein gewürfelt ist, hebe ich die gehackten Kräuter unter, schmecke mit wenig Salz ab und menge das Olivenöl unter. Es empfiehlt sich, den Salat für 1 Stunde kalt zu stellen und Wasser ziehen zu lassen, dann suppt er nicht mehr auf dem Teller aus.
  3. Zum Anrichten schneide ich die Cocktailtomaten in dünne Scheiben. Kurz vor dem Servieren nehme ich einen Anrichtring, gebe erst ein bis zwei Löffel von dem Obst/Gemüsesalat hinein und dann einen Löffel cremiger Flusskrebsschwanzsalat oben drauf. Das ganze verziere ich mit den Tomatenscheiben, 3 Flusskrebsschwänzen und einem Korianderblättchen - fertig ist der Flusskrebs-Salat. Am besten gleich servieren, denn es läuft immer ein bisschen Flüssigkeit aus dem Obst heraus.
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Kategorie: Alle Rezepte, Salate, Vorspeisen, Weihnachten Stichworte: einfach, fruchtig, leicht, Rezept, Sommer

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Kommentare

  1. Edith Tessnow

    6. November 2016 um 21:12

    Hallo, Dirk,

    das Foto alleine ist schon der Hammer.!!! Da freut man sich schon auf das nächste Frühjahr. Bevor ich den leckeren Salat ausprobiere, mache ich mich erst an den Zwiebelkuchen und hoffe, er gelingt mir genau so gut.

    Antworten

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schön dass du vorbeischaust. Ich heiße Dirk und lebe mit dem Herrn Ö. und dem vierbeinigen Mitbewohner Pascha zusammen in Berlin. Im echten Leben bin ich TV-Autor. Doch wann immer ich Zeit habe, dreht sich bei mir alles rund ums Kochen und um leckeres Essen. Mein Faible ist die anatolische Küche. Deshalb findet ihr hier dazu besonders viele Rezepte. Viel Spaß beim Nachkochen! Ich freue mich immer über ein Feedback. Weiterlesen…

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