Wenn die Zutaten stimmen ist Tagliata di Manzo das ultimative Sommersteak – herrlich aromatisch und hier mit einer Soße, die es in sich hat!
Tagliata – der Name kommt vom italienischen „tagliare“ und bedeutet „schneiden“. Tagliata di Manzo ist klassisch ein Stück Rinderrücken, rosa gebraten, der in Scheiben aufgeschnitten serviert wird. Ob dann noch Rucola und Parmesankäse dazu gehören, da gehen die Meinungen auseinander. Ich koche hier nicht das italienische Original, sondern so, wie es mir gefällt. Deshalb verleihe ich dem Klassiker durch etwas eingelegte Salzitrone noch einen leckeren, frischen Extra-Boost!
Wenige gute Zutaten
Bei Tagliata di Manzo sind generell nur wenige sehr gute Zutaten entscheidend. Das beginnt natürlich beim Fleisch, das nicht vom Discounter stammen sollte. Ebenso sollte der Parmesankäse ein echter Parmigiano Reggiano sein, der mindestens 24 Monate Zeit hatte, zu reifen, besser 30 Monate und mehr. Am besten aus Milch gemacht, die von den roten Kühen nahe Parma stammt.
Ich serviere auch Rucola dazu, worüber einige die Nase rümpfen, doch das stört mich nicht. Ich suche immer nach dem schönen, großblättrigen Rucola. Doch leider bekommt man ihn nur selten und er wurde flächendeckend vom schmalen, schärfer schmeckenden Rucola abgelöst. Aber haltet die Augen offen – auf Wochenmärkten gibt es manchmal noch den großblättrigen und sehr viel leckeren Rucola. Der Rucola sollte übrigens zusammen mit dem Parmesan AUF dem Fleisch serviert werden, nicht darunter. Doch für das Foto sah es so einfach besser aus.
Von glücklichen Kühen
Ob eine Kuh wirklich glücklich war, weiß ich als Verbraucher nie. Doch billiges Discounterfleisch ist für alle der falsche Weg: Die Tiere werden nicht artgerecht gehalten, sie werden statt mit Gras und Heu mit Soja gefüttert, für das in Brasilien große Flächen Urwald abgeholzt werden. Zudem werden die Tiere mit vielerlei Medikamenten vollgepumpt.
Ich will hier niemandem den Appetit verderben, doch es liegt an uns Verbrauchern, das zu ändern. Wer die Möglichkeit hat, sollte die Finger von billigem Fleisch aus dem Supermarkt lassen. Auch Discounter-Biofleisch ist keine Alternative. Am Besten, ihr besorgt das Fleisch beim Bio-Metzger oder im Hofladen vom Bauern. Es gibt inzwischen viele Bauern, die bewusst wieder alte, langsam wachsende Rassen züchten, die ganzjährig Heu oder Gras zu fressen bekommen.
Ein Tipp für tolles Fleisch: Ich bestelle gerne bei „Ein Stück Land“ (*). Dort gibt es Tiere aus artgerechter Haltung. Entweder als Fleischpaket (*) mit etwas Wartezeit, oder von der Frischetheke (*). Geliefert wird zuverlässig gekühlt in umweltfreundlicher Verpackung. Bestellt ihr über die Links hier und verwendet den Gutschein-Code AEDFDAF5, könnt ihr euch bei der Erstbestellung 10€ sparen – und ich bekomme pro 10€ Bestellwert 1€ gutgeschrieben.
Wie soll ich das Steak braten?
Dazu gibt es genauso viele Meinungen, wie Köche. Heston Blumenthal vom The Fat Duck Restaurant meint in seinem Kochbuch „(Werbelink)Heston at Home“ (*) herausgefunden zu haben, es sei am besten, das Fleisch in der Pfanne alle 15-20 Sekunden zu wenden, um das optimale Ergebnis zu erzielen. Argentiniens Meisterkoch Francis Mallmann hingegen sagt, das Fleisch solle erst bewegt werden, wenn sich eine Kruste gebildet hat und es solle nur einmal gewendet werden. Gegensätzlicher geht es kaum.
Ich habe mehrere Varianten ausprobiert und mache es so: Ich brate das Fleisch scharf in heißem Öl an, wende es einmal und lege es dann zum Durchziehen auf ein Gitter in den 100°C warmen Ofen. So wird es wunderbar rosa mit schöner Kruste. Da ich gerne (Werbelink)Tasmanischen Pfeffer (*) verwende, der ein deutliches Blaubeeraroma besitzt, kommen zum Schluss noch ein paar frische Blaubeeren dazu.
Rezept Tagliata di Manzo – Entrecôte mit Rucola & Parmesan
Zutaten (für 2 Personen):
1 Entrecôte, ca. 600 g
1 Bund Rucola, möglichst großblättrig
60 g Parmigiano Reggiano, min. 24 Monate gereift
1 handvoll Blaubeeren, optional
Salz
4 EL neutrales Öl, z.B. Rapsöl
4 EL (Werbelink)Olivenöl (*)
2 Zehen Knoblauch
2 Zweige Rosmarin
3 Scheiben eingelegte Salzzitronen, oder 3 Streifen Zitronenschale
3 EL Zitronensaft, frisch gepresst
(Werbelink)Tasmanischer Pfeffer (*), frisch gemahlen
(Werbelink)Fleur de Sel (*), so nach Gefühl
Zubereitung:
Vorbereitung:
- Das Fleisch sollte mindestens eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank geholt werden, damit es Zimmertemperatur annimmt.
- Den Backofen auf 100°C Ober-/Unterhitze vorheizen und auf die mittlere Schiene einen Teller stellen, auf den ein metallenes Kuchengitter kommt.
- Den Rucola waschen, putzen und trockenschleudern. Den Parmesan mit einem Sparschäler in große Splitter hobeln.
- Die Knoblauchzehen pellen und mit einem großen Messer plattdrücken. Die eingelegten Zitronenscheiben sehr fein hacken. Den Rosmarin nur waschen und trockentupfen.
Das Fleisch braten:
- Eine ausreichend große Pfanne stark erhitzen. Beschichtete Pfannen halten so eine Hitze auf Dauer nicht aus, daher ist es besser, eine (Werbelink)Pfanne aus Edelstahl (*) oder Eisen zu benutzen. Keine Angst, wenn das Fleisch erst einmal anhängt. Es löst sich, sobald eine Kruste entstanden ist.
- Das Fleisch mit Küchenkrepp trocken tupfen und von beiden Seiten salzen.
- Das neutrale Öl in der heißen Pfanne erhitzen, so dass es fast zu rauchen anfängt.
- Dann das Fleisch vorsichtig vom Körper weg in die Pfanne legen und 2 Minuten scharf anbraten. Löst es sich nach 2 Minuten noch nicht, weitere 20-30 Sekunden warten.
- Das Fleisch wenden und noch einmal 1 ½ Minuten auf der anderen Seite anbraten. Dann das Fleisch aus der Pfanne heben und auf das Kuchengitter im Backofen legen.
- Dort muss es ca. 12-14 Minuten ruhen, je nach Dicke. Das sicherste Ergebnis erzielt, wer ein (Werbelink)Digitalthermometer (*) besitzt. Den Messfühler an der dicksten Stelle des Entrecôtes stechen. Wenn die Kerntemperatur 56°C erreicht, ist das Fleisch medium/rosa. Wer es lieber etwas durch mag, wartet, bis es 60°C erreicht. Doch Vorsicht, danach wird es nur noch trocken.
Während das Fleisch ruht:
- Das Öl aus der Pfanne abgießen und die Pfanne etwas abkühlen lassen.
- Dann das Olivenöl zusammen mit dem Rosmarin, den Knoblauchzehen und den gehackten eingelegten Zitronen hineingeben und bei sehr milder Hitze aromatisieren.
- Kurz bevor das Fleisch im Backofen gut ist, den Zitronensaft und den auf dem Teller unter dem Fleisch aufgefangenen Fleischsaft hineinrühren.
- Das Fleisch aus dem Ofen holen und kurz entspannen lassen.
- Dann mit einem scharfen Messer in ca. 1 cm breite Streifen schneiden und auf einer Platte anrichten. Mit Fleur de Sel und frisch gemahlenem Tasmanischem Pfeffer würzen.
- Den Rucola und die Parmesansplitter darüber geben. Die Soße aus der Pfanne durch ein Sieb geben und über das Tagliata die Manzo träufeln. Zum Schluss die Blaubeeren darüber verteilen.
- Dazu passen am besten leckere Backofenkartoffeln. Die haben nur nicht mehr auf das Foto gepasst.
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Und hier das Rezept noch einmal zum Ausdrucken:
(Wenn dich die Anleitungsfotos -falls vorhanden- stören, klicke sie einfach mit dem durchgestrichenen Kamerasymbol weg.)
Tagliata di Manzo – Entrecôte mit Rucola & Parmesan
Zutaten
- 1 Entrecôte ca. 600 g
- 1 Bund Rucola möglichst großblättrig
- 60 g Parmigiano Reggiano min. 24 Monate gereift
- 1 handvoll Blaubeeren optional
- Salz
- 4 EL neutrales Öl z.B. Rapsöl
- 4 EL (Werbelink)Olivenöl
- 2 Zehen Knoblauch
- 2 Zweige Rosmarin
- 3 Scheiben Salzzitronen oder 3 Streifen Zitronenschale
- 3 EL Zitronensaft frisch gepresst
- (Werbelink)Tasmanischer Pfeffer frisch gemahlen
- (Werbelink)Fleur de Sel so nach Gefühl
Anleitungen
Vorbereitung:
- Das Fleisch sollte mindestens eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank geholt werden, damit es Zimmertemperatur annimmt.
- Den Backofen auf 100°C Ober-/Unterhitze vorheizen und auf die mittlere Schiene einen Teller stellen, auf den ein metallenes Kuchengitter kommt.
- Den Rucola waschen, putzen und trockenschleudern. Den Parmesan mit einem Sparschäler in große Splitter hobeln.
- Die Knoblauchzehen pellen und mit einem großen Messer plattdrücken. Die eingelegten Zitronenscheiben sehr fein hacken. Den Rosmarin nur waschen und trockentupfen.
Das Fleisch braten:
- Eine ausreichend große Pfanne stark erhitzen. Beschichtete Pfannen halten so eine Hitze auf Dauer nicht aus, daher ist es besser, eine (Werbelink)Pfanne aus Edelstahl (*) oder Eisen zu benutzen. Keine Angst, wenn das Fleisch erst einmal anhängt. Es löst sich, sobald eine Kruste entstanden ist.
- Das Fleisch mit Küchenkrepp trocken tupfen und von beiden Seiten salzen.
- Das neutrale Öl in der heißen Pfanne erhitzen, so dass es fast zu rauchen anfängt.
- Dann das Fleisch vorsichtig vom Körper weg in die Pfanne legen und 2 Minuten scharf anbraten. Löst es sich nach 2 Minuten noch nicht, weitere 20-30 Sekunden warten.
- Das Fleisch wenden und noch einmal 1 ½ Minuten auf der anderen Seite anbraten. Dann das Fleisch aus der Pfanne heben und auf das Kuchengitter im Backofen legen.
- Dort muss es ca. 12-14 Minuten ruhen, je nach Dicke. Das sicherste Ergebnis erzielt, wer ein (Werbelink)Digitalthermometer (*) besitzt. Den Messfühler an der dicksten Stelle des Entrecôtes stechen. Wenn die Kerntemperatur 56°C erreicht, ist das Fleisch medium/rosa. Wer es lieber etwas durch mag, wartet, bis es 60°C erreicht. Doch Vorsicht, danach wird es nur noch trocken.
Während das Fleisch ruht:
- Das Öl aus der Pfanne abgießen und die Pfanne etwas abkühlen lassen.
- Dann das Olivenöl zusammen mit dem Rosmarin, den Knoblauchzehen und den gehackten eingelegten Zitronen hineingeben und bei sehr milder Hitze aromatisieren.
- Kurz bevor das Fleisch im Backofen gut ist, den Zitronensaft und den auf dem Teller unter dem Fleisch aufgefangenen Fleischsaft hineinrühren.
- Das Fleisch aus dem Ofen holen und kurz entspannen lassen.
- Dann mit einem scharfen Messer in ca. 1 cm breite Streifen schneiden und auf einer Platte anrichten. Mit Fleur de Sel und frisch gemahlenem Tasmanischem Pfeffer würzen.
- Den Rucola und die Parmesansplitter darüber geben. Die Soße aus der Pfanne durch ein Sieb geben und über das Tagliata die Manzo träufeln. Zum Schluss die Blaubeeren darüber verteilen.
Notizen
Martina
Einen feinen guten Vormittag, Dirk!
Der Parmesan auf der (carne) tagliata ist fürwahr verwegen. Da gehört er eigentlich nicht hin. Zu empfehlen sind die feinen Raspel auf Carpaccio.
Auch die Oliven würden in Italien extra gereicht, nicht auf oder neben dem Fleisch.
Rapsöl ist in der italienischen Küche weitgehend unbekannt oder wird nicht geschätzt: notfalls wird für die Tagliata auf Olivenöl (somit auf das NICHT extra vergine zurückgegriffen, was ich mir aber – wegen Unklarheiten bei der Zusammensetzung – nicht in die Küche kommt.
Sagen wir, deine Tagliata wurde eingedeutscht! Sie wird den Teutonen munden.
Dirk
Hallo Martina, danke für deinen Kommentar. Das ist seltsam, denn wo immer ich in Italien Tagliata di Manzo bestellt habe, wurde das Gericht mit Parmigiano Reggiano bestreut serviert. Auch findet man auf zahlreichen italienischen Foodblogs diese Variante. So teutonisch scheint es also nicht zu sein. Aber es gibt sicher regionale Unterschiede. Das Braten in minderwertigem Olivenöl lehne ich aus den von dir genannten Gründen ab und finde es vernünftig, stattdessen ein reines Öl mit einem hohen Rauchpunkt zu verwenden, wie Rapsöl ihn hat. Es sollte aber ein hochwertiges, geschmacksneutrales Rapsöl sein, damit es das Aroma nicht verfälscht.
Martina
Einen feinen guten Abend, Dirk!
Unser Thema: la tagliata. Man sagt, sie wurde von Maximilien François-Isidore Robespierre ganz besonders geschätzt. Und ich sage, das Originalrezept will keinen Parmesan/Grana auf dem Fleisch. In den letzten Jahren ist dieses aufgeschnittene Fleischstück zur Modeerscheinung in (fast) jedem norditalienischen Restaurant geworden. Die Variation(en) begann(en) mit pomodorini und rucola; ursprünglich genügte ein Hauch Rosmarin.
Vor einem Monat aß ich Tagliata im Pio IX. in Erbusco und am Ostermontag im Clarabella in Iseo – von Käse jeweils keine Spur. Ich kann dies auch nachvollziehen, denn das hochwertige Fleisch, das verwendet wird, unterliegt durch Käse einer Verfremdung.
Nimm es nicht persönlich! Ich blicke auf mehr als 30 Jahre – nicht nur (Tagliata-) – Erfahrung zurück.
Kees Klinker
Dies sind doch wirklich Kommentaren die Mann erwartet unter Apfelessig.
Yazz
Das liest sich ja wieder mal verboten gut – und sieht noch leckerer aus! Also ob Originalrezept oder nicht – Deine Tagliata di Manzo werde ich am WE gleich ausprobieren müssen! Ach genau … – DEINE Tagliata, DEIN Rezept, DEIN Blog – geht es hier nicht genau darum? ;) Bin gespannt auf die nächste Inspiration! LG aus FFM, Yasmin
Dirk
Hallo Yasmin,
*lach* herzlichen Dank für die netten Zeilen. Und ich sehe natürlich das genauso. Viel Spaß bei der Tagliata di Manzo und ich freue mich immer über Feedback :-)
Viele Grüße aus Berlin, Dirk
Thomas
Das Rezept bereitet nach wie vor viel Freude (schon bei der Lektüre) und spornt zum Nachahmen und zum Probieren von Abwandlungen an.. Ich habe heute auf die warmen Fleischstreifen eine Scheibe samtzarter stracciatella di burrata getan und diese mit der Sauce und einem Extra-TL der gehackten eingelegten Zitronen überzogen. Perfekte Ergänzung. Danke Dirk.
Dirk
Hallo Thomas,
Vielen Dank für dein nettes Feedback! Deine Variation klingt ganz wunderbar, die werde ich auch einmal ausprobieren. Das ist ganz im Sinne von „So nach Gefühl“, wo alle zu einem guten Gelingen der Rezepte etwas beitragen dürfen.
Herzliche Grüße,
Dirk
Thomas
Nicht schlecht, aber. Rucola hole ich aus dem Garten. Und zum Braten braucht es weder einfaches Olivenöl noch ein sonstiges Öl. Angebraten wird mit relativ wenig Butterschmalz, für den italienischen Geschmack kommt dann bestes Olivenöl dazu.
Markus
Sehr interessante Kommentare hier. Also gebe ich meinen „Senf“ auch mal dazu: Grundsätzlich geht es bei einer Tagilata di Manzo mal schlicht darum, dass es sich um ein in dünne Streifen geschnittenes, rosa-gebratenes Steak handelt. Gebraten in einer eingebrannten Gusspfanne ohne irgendwelches Öl, Butterschmalz oder sonst was. Was dann hinzukommt ist nach dem Schnitt in Streifen sehr gutes Olivenöl (ein paar Tropfen – und was es hier in Italien aus lokaler Produktion in bester Qualität gibt!), grobes Salz und Pfeffer aus der Mühle. Das war es! So – und nun zum Thema „Rucola“ und „Käse“. Das kann und darf variieren – ob es sich nun um Rucola mit Parmeggiano oder Grana Padano handelt – egal. Das ist gerade beim Käse ne schwer regionale Nummer. Isst man eine Tagliata in Verona wird zumeist mittel gereifter Grana geboten. Anders in der Toskana, wo dann eben, zumeist junger Parmeggiano (jung, weil geschmacklich eben nicht extrem dominant!) gereicht wird. Dasselbe ist beim Thema Kirschtomaten – man kann es damit kombinieren, muss es aber nicht. Macht man es, reißt einem aber auch kein Italiener den Kopf ab… sie werden dann einfach auf dem Teller liegen gelassen :-) Das Einzige, was so ziemlich gar nicht geht, ist irgendeine Kombination mit Knoblauch geschweige denn Rosmarin beim Fleisch selbst. Es sei denn, was den Rosmarin betrifft, man ordert die Tagliata di manzo „pur“ und als Contorno (Beilage) „patate al forno“, die dann mit Rosmarin „aromatisiert“ werden. Und ich schreibe diesen Kommentar aufgrund sehr fundierten Wissens, da ich mich erstens professionell in der italienischen Küche „bewege“ und zweitens mein Leben in Italien verbringe :-)