Samenmischung aus Kürbis-Sonnenblumen- und Pinienkernen
Rucola-Sprossen oder Gartenkresse
Anleitungen
Für die Kichererbsen-Croutons:
Das Kichererbsenmehl mit dem Salz, der Minze und dem Ras-El-Hanout vermengen und dann mit einem Schneebesen das Wasser einrühren und zu einem glatten Teig verarbeiten. Zugedeckt mindestens 1 Stunde stehen lassen.
Dann eine beschichtete Pfanne (*) bei mittlerer Hitze warm werden lassen. Die Pfanne sollte nicht zu heiß werden, damit die Masse nicht anbrennt.
Das Backpulver mit einem Schneebesen unter den Teig rühren und dann erst das Olivenöl unterrühren.
Dann 1 EL Olivenöl in die heiße Pfanne geben und verteilen. Die Teigmasse komplett in die Pfanne geben einen dicken Pfannkuchen backen. Am besten legt ihr einen Deckel auf und schaltet die Hitze noch einmal zurück.
Die erste Seite braucht ca. 4 Minuten, dann müsst ihr den Pfannkuchen vorsichtig aus der Pfanne heben, noch einmal etwas Olivenöl in die Pfanne geben und die andere Seite für 2-3 Minuten fertig backen.
Den Kichererbsen-Pfannkuchen auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.
Backofen auf 200°C Heißluft mit Grill vorheizen.
Den Kichererbsen-Pfannkuchen mit einem scharfen Messer in ca. 1 cm breite Streifen schneiden und dann quer in ca. 1 cm große Würfel.
Ein Backblech mit Olivenöl und ggf. Knoblauchöl einölen und etwas Salz darauf streuen.
Die Kichererbsen-Würfel darin vorsichtig wenden, bis sie rundum mit Öl benetzt sind und im Backofen auf der oberen Schiene unter dem Grill rösten, bis sie goldbraun und kross sind. Dabei immer wieder wenden und aufpassen, dass sie nicht anbrennen.
Schließlich die Kichererbsen-Croutons auf etwas Küchenkrepp abtropfen und auskühlen lassen.
Gemüse vorbereiten:
Die Zwiebel pellen, in feine Würfel schneiden.
Die Möhren schälen und zusammen mit dem Sellerie in Würfel schneiden, ohne dabei Kunst zu betreiben.
Stielansatz und Boden des Kürbis mit einem scharfen Messer abschneiden und entsorgen. Den Kürbis halbieren und die Kerne und Fasern im Inneren mit einem Löffel herauskratzen und ebenfalls entsorgen.
Den Kürbis in grobe Würfel schneiden.
Die Kartoffel schälen und ebenfalls würfeln, sie wird aber erst später gebraucht.
Den Ingwer in Scheiben schneiden und zusammen mit den Lorbeerblättern, der Chilischote, den Pfeffer-, Piment- und den Korianderkörnern in einen Teefilter (*) geben und diesen mit einem Stück Küchengarn (*) zubinden.
Für die Kürbissuppe:
In einem großen Topf das Öl bei schwacher bis mittlerer Hitze erwärmen und die Zwiebeln zusammen mit der Möhre und dem Sellerie ca. 15 Minuten andünsten.
Das Kurkumapulver in den Topf geben und einmal durchrühren.
Dann die Kürbiswürfel dazu geben und kurz mitdünsten, bis Feuchtigkeit aus den Würfeln tritt.
Den Gewürzbeutel dazugeben und Wasser oder Gemüsebrühe angießen, bis das Gemüse knapp bedeckt ist. Nehmt lieber etwas weniger Wasser, denn es kommt ja später noch Kokosmilch und Orangensaft hinein.
Ca. 1 TL Salz dazu geben und die Kürbissuppe bei geschlossenem Deckel für ca. 20 Minuten sanft köcheln. Dann erst die Kartoffelwürfel hineingeben und für weitere 10 Minuten köcheln.
Ist das Gemüse weich, den Gewürzbeutel entsorgen und die Kürbissuppe mit dem Zauberstab (*) glatt pürieren.
Die Kokosmilch unterrühren und mit dem Orangensaft, frisch gemahlenem weißen Pfeffer und Salz abschmecken. Wer es gerne scharf mag, kann nun noch etwas gemahlenen Cayennepfeffer in die Kürbissuppe geben.
Die Samenmischung in einer beschichteten Pfanne ohne Öl bei starker Hitze unter viel Bewegung anrösten. Dann kurz auf einem Teller auskühlen lassen und mit einem Küchenmesser grob hacken.
Die heiße Kürbissuppe in tiefe Teller geben, mit den gerösteten Samen und den Croutons garnieren und am Ende ein paar leuchtend grüne Sprossen darauf geben.
Notizen
Die Kalorienangaben stammen von https://fddb.info. Angaben ohne Gewähr.