Den Zucker in einem kleinen Topf schmelzen und leicht karamellisieren lassen. Dann mit dem Essig ablöschen. Vorsicht: Verbrennungsgefahr! Die Flüssigkeit des Essigs verdampft sofort und ist kochend heiß! Wenn der Zucker erstmal am Topfboden festklebt, macht das nichts. Er löst sich nach und nach auf.
Die Brühe und die übrigen, zerkleinerten Zutaten dazu. Alles noch einmal aufkochen lassen und den Topf vom Herd nehmen. Der Sud sollte ca. 20-30 Minuten ziehen und süß, sauer und scharf-würzig sein. Wenn ihr glaubt, er sei zu stark geworden, ist er genau richtig.
Für das Gemüse:
Die Möhre und die Gurke in möglichst feine Julienne-Streifen schneiden. Das macht etwas Arbeit, oder ihr benutzt einen praktischen Julienneschneider (*).
Die Frühlingszwiebel schneide ich in 3-4 mm breite Scheiben. Die Kräuter werden grob gehackt, die Sojasprossen nur gewaschen.
Für die Glasnudeln:
Auf den meisten Packungen steht, man solle sie 30 Minuten in kaltem Wasser einweichen und dann für eine Minute kochen. Ich mache es mir einfach, übergieße sie in einer Metallschüssel mit kochendem Wasser aus dem Wasserkocher, gebe etwas Salz dazu und lasse sie 10-15 Minuten ziehen. Das hat bislang immer sehr gut funktioniert.
Für den Salat:
Das gegarte Hühnerfleisch vom Schenkel zupfen und etwas zerfasern. Eine Anleitung zum Kochen eines Huhns findet ihr hier: Basisrezept Hühnerbrühe.
Den Sud durch ein Sieb (*) geben, damit nicht versehentlich etwas von den Chilis, den Gewürzen oder dem Knoblauch in den Salat gerät.
Das Fleisch mit den Sprossen, den Nudeln und dem Gemüse in einer Schüssel vermischt und 1-2 Kellen Sud darüber gegeben. Das Ganze für ein paar Minuten marinieren lassen. Dann die Kräuter darunter mengen und den Salat auf tiefen Tellern anrichten.
Erst zum Schluss den Limettensaft über die einzelnen Portionen träufeln und die grob gehackten Erdnüsse und optional Röstzwiebeln drauf geben. Bei Bedarf noch etwas Sud nachgeben.
Notizen
Die Kalorienangaben stammen von https://fddb.info. Angaben ohne Gewähr.