Zigarrenbörek sind leckeres Picknick- oder Party-Fingerfood. Diese türkische Vorspeise ist schnell gemacht und garantiert bei jedem beliebt!
Decken werden auf Wiesen ausgebreitet, Schüsseln mit duftenden Salaten aufgedeckt, kleine Gläschen mit Holunder-Limo oder Weißwein gefüllt – keine Frage: Die Picknick-Zeit ist gekommen! Jeder bringt mit, was er hat und zusammen ergibt das eine grandiose Mahlzeit, Sonnenuntergang Inklusive.
Der Reiz besteht natürlich darin, zu sehen, was die anderen so dabei haben und nicht selten führt das zu einem Wettrennen, wer das leckerste Mitbringsel beisteuert. Mit den Sigara Böreği – Zigarrenbörek kann man da nichts falsch machen. Die sind schnell und einfach zubereitet, lecker und bei den Gästen stets beliebt.
Bis auf die Aussprache vielleicht. Aber der Ö. sagt zu Recht: Das ist eine türkische Spezialität, ihr sagt ja auch „Spaghetti“ und nicht „lange Nudeln“. Deshalb eine kurze Nachhilfe, bevor es losgeht: Das „S“ wird scharf gesprochen wie ein „ß“ und das „ğ“ ist ein so genanntes weiches „g“ und gleicht unserem „h“. Macht: „ßigara Börehi“ – aber bitte ohne Betonung auf dem „e“. Wir bleiben hier im Artikel aber der Einfachheit halber bei Zigarrenbörek.
Auf den richtigen Teig kommt es an
Für die Zutaten muss man in den türkischen Supermarkt gehen – besonders der Yufka Teig ist kaum woanders zu bekommen. Man kann stattdessen Filoteig nehmen, doch es ist nicht dasselbe.
Yufka gibt es schon sehr lange – bereits für die zentralasiatische Periode der Turkvölker wurde er nachgewiesen und das ist immerhin mehr als 1000 Jahre her. Angeblich geht auch der Strudelteig auf ihn zurück. Anders als die Türken soll es der Teig nämlich bei der zweimaligen Belagerung Wiens bis hinter die Stadtmauern geschafft haben.
Das Besondere am Yufka-Teig ist, dass er bereits auf einer Seite gebacken ist, wenn er in den Handel kommt. Dadurch lässt er sich in dünnen Lagen abpacken, ohne dass diese zusammenkleben. Er ist aber noch flexibel genug, um weiterverarbeitet zu werden. Wichtig ist nur, dass man ihn beim Verarbeiten immer schön unter Folie oder einem feuchten Tuch lagert, damit er nicht austrocknet und brüchig wird.
Da Yufka-Teig nur halb gebacken ist, hält er sich nicht lange. Daher wird er meist vakuum verpackt im Kühlregal verkauft. Für dieses Rezept kauft ihr am Besten (Werbelink)Üçgen Yufka (*), was nichts anderes heißt, als dreieckiger Yufka. Denn die großen runden Teigblätter wurden bereits zu Dreiecken geschnitten. Ideal für die Zigarrenbörek!
Schafskäse macht den Unterschied
Die Zigarrenbörek bekommt man inzwischen häufig auf Wochenmärkten fertig zu kaufen. Sie enttäuschen meist mit labberigem Teig und nichtssagender Füllung. Ersteres liegt daran, dass Zigarrenbörek wirklich nur schmecken, wenn sie frisch gebacken sind. Schon nach wenigen Minuten verlieren die gebackenen Stangen ihren tollen Crunch.
Bei der Füllung solltet ihr auf jeden Fall einen richtigen Schafskäse nehmen, keinen Kuhmilchfeta. Ich nehme am liebsten den bulgarischen Schafskäse, weil er etwas saurer und würziger ist, doch türkischer geht ebensogut. Hinzu kommen bei meiner Füllung gehackte Petersilie, Gewürze und ein Hauch (Werbelink)Granatapfelmelasse (Nar Ekşisi) (*).
Die Granatapfelmelasse nenne ich gerne die „Geheimwaffe der türkischen Küche“, denn sie verleiht vielen Gerichten eine tolle süß-säuerliche Fruchtigkeit, ohne sich dabei in den Vordergrund zu spielen. Wichtig ist nur, die Füllung nicht zu feucht zu machen, damit sie sich beim Backen nicht zu sehr ausdehnt und ausläuft. Das und… dann ist da noch die Sache mit der Menge der Füllung.
Bloß nicht zuviel Füllung auf einmal
Die Zigarrenbörek waren fester Bestandteil meines Kochkurses „Anatolisch kochen“. Die Erfahrung zeigte: Die meisten wollten viel Füllung auf einmal in die Börek geben. Viel hilft ja bekanntlich viel. Doch das ist keine gute Idee. Denn je mehr Füllung, umso größer die Gefahr, dass die Börek beim Ausbacken im heißen Öl aufplatzen und auslaufen. Daher nehmt lieber weniger Füllung, dann habt ihr mehr Spaß an den Zigarrenbörek. Dazu passt am besten Cacık – der leckere türkische Gurkenjoghurt.
Noch ein Tipp zum Frittieren
Ihr braucht keine Fritteuse. Ein Topf mit schwerem Boden und hohem Rand reicht. Wer allerdings einen Gasherd benutzt, muss höllisch aufpassen, dass das Öl kein Feuer fängt. Also, in dem Fall würde ich dann doch zur Fritteuse raten.
Frittiert wird bei mir entweder in Erdnussöl, Raps- oder Sonnenblumenöl. Die Kaufe ich ausnahmsweise in der Plastikflasche. Wieso? Weil der ganze Liter in den Topf geht, denn zum Frittieren braucht ihr viel Öl. Seid ihr damit fertig, lasst ihr das Öl vollständig abkühlen. Dann gebt ihr es durch ein feines Sieb und einen Trichter zurück in die Flasche und könnt es darin aufbewahren.
Das Öl lässt sich mehrmals verwenden, bis es müffelt und entsorgt werden sollte, so,ca. nach dem dritten Mal. Dann einfach die gesamte Flasche in den Hausmüll werfen. Öl sollte niemals in großen Mengen im Abfluss entsorgt werden!
Rezept Zigarrenbörek
Zutaten (für ca. 20 Stück):
1 Pck . (Werbelink)Üçgen Yufka (*)
200g Schafskäse, z.B. bulgarischer oder türkischer
4 Stängel glatte Petersilie, gehackt
1 TL (Werbelink)Granatapfelmelasse (Nar Ekşisi) (*)
1 Prise (Werbelink)Schwarzkümmelsamen (*)
Salz & Pfeffer
ein Spritzer (Werbelink)Olivenöl (*)
1 Liter neutrales Öl zum Ausbacken
Zubereitung:
- Den Schafskäse mit den Händen in eine Schüssel bröseln. Die Petersilie feinhacken und mit dem Schafskäse vermengen. Dann den Schwarzkümmelsamen untermengen. Er gibt dem Börek eine leckere, nussige Note.
- Vorsicht bei der Granatapfelmelasse – sie gibt der Füllung zwar eine leckere Feuchtigkeit, doch die Füllung darf nicht zu feucht werden. Auch beim Salz müsst ihr aufpassen, da der Käse schon recht salzig ist. Zum Schluss noch einen kleinen Faden Olivenöl einarbeiten.
- Ist die Füllung fertig, nehme ich ein Yufka-Blatt und lege es mit der Spitze von mir weg vor mich. Ist der Teig schon recht trocken, neble ich ihn mit einer Blumenspritze ein wenig mit Wasser ein. Dann breite ich 1-2 Teelöffel von der Füllung im unteren Bereich zu einer Linie aus und achte darauf, dass ein Rand zu den Seiten bleibt.
- Nun zuerst die Seiten einschlagen und dann den Teig von unten über die Füllung falten. Jetzt kommt der entscheidende Moment: Jetzt dürft ihr nicht zu lose rollen, aber auch nicht zu fest. Die Zigarrenbörek müssen sich im Fett ausdehnen können, ohne auseinander zu fallen. Also, den Teig schön mit Gefühl straff und gleichmäßig von unten hochrollen.
- Kurz vor der Spitze anhalten, die Spitze mit etwas Wasser befeuchten und dann fertig rollen. Die feuchte Spitze klebt die Rolle zusammen.
- So können die Zigarrenbörek mit Frischhaltefolie abgedeckt für mehrere Stunden im Kühlschrank gelagert werden. Wer Gäste erwartet, kann sie also gut vorbereiten. Sogar einfrieren könnt ihr sie jetzt und dann später ohne Auftauen direkt im heißen Öl backen!
- In einem hochwandigen Topf das Öl auf ca. 180°C erhitzen. Dabei hilft ein (Werbelink)Digitalthermometer (*). Oder die alte Holzlöffel-Methode: Den Stiel ins heiße Öl stellen – wenn Luftblasen gerne daran aufblubbern, ist es heiß genug. Blubbert es nur mäßig, ist das Öl zu kalt. Blubbert es wie verrückt, ist das Öl zu heiß.
- Dann die Zigarrenbörek portionsweise im heißen Fett und backen, bis sie goldbraun sind. Und immer schön wenden, damit die Börek gleichmäßig backen. Nach 2-3 Minuten sind sie fertig und können auf Küchenkrepp ein wenig entfetten und abkühlen. Sie sehen allerdings immer so verführerisch aus, dass man am liebsten gleich reinbeißen will. Vorsicht: Sie sind innen verdammt heiß!
Für den Transport zum Picknick solltet ihr Zigarrenbörek nicht in Plastikdosen verpacken, weil sie dann weich werden. Am besten in etwas Butterbrotpapier oder Backpapier einwickeln und noch etwas Alufolie drum herum. Dann überstehen sie auch den Transport.
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Und hier das Rezept noch einmal zum Ausdrucken:
(Wenn dich die Anleitungsfotos -falls vorhanden- stören, klicke sie einfach mit dem durchgestrichenen Kamerasymbol weg.)
Sigara Böreği - Zigarrenbörek
Zutaten
- 1 Pck (Werbelink)Üçgen Yufka (dreieckiger Yufkateig)
- 200 g Schafskäse z.B. bulgarischer oder türkischer
- 4 Stängel glatte Petersilie gehackt
- 1 TL (Werbelink)Granatapfelmelasse (Nar Ekşisi)
- 1 Prise (Werbelink)Schwarzkümmelsamen
- Salz so nach Gefühl
- 1 Spritzer (Werbelink)Olivenöl
- 1 Liter neutrales Öl z.B. Sonnenblumenöl, zum Ausbacken
Anleitungen
- Den Schafskäse mit den Händen in eine Schüssel bröseln. Die Petersilie feinhacken und mit dem Schafskäse vermengen. Dann den Schwarzkümmelsamen untermengen. Er gibt dem Börek eine leckere, nussige Note.
- Vorsicht beim Granatapfelsirup - er gibt der Füllung zwar eine leckere Feuchtigkeit, doch die Füllung darf nicht zu feucht werden. Auch beim Salz müsst ihr aufpassen, da der Käse schon recht salzig ist. Zum Schluss noch einen kleinen Faden Olivenöl einarbeiten.
- Ist die Füllung fertig, nehme ich ein Yufka-Blatt und lege es mit der Spitze von mir weg vor mich. Ist der Teig schon recht trocken, neble ich ihn mit einer Blumenspritze ein wenig mit Wasser ein. Dann breite ich 1-2 Teelöffel von der Füllung im unteren Bereich zu einer Linie aus und achte darauf, dass ein Rand zu den Seiten bleibt.
- Nun zuerst die Seiten einschlagen und dann den Teig von unten über die Füllung falten. Jetzt kommt der entscheidende Moment: Jetzt dürft ihr nicht zu lose rollen, aber auch nicht zu fest. Die Zigarennbörek müssen sich im Fett ausdehnen können, ohne auseinander zu fallen. Also, den Teig schön mit Gefühl straff und gleichmäßig von unten hochrollen.
- Kurz vor der Spitze anhalten, die Spitze mit etwas Wasser befeuchten und dann fertig rollen. Die feuchte Spitze klebt die Rolle zusammen.
- So können die Zigarrenbörek mit Frischhaltefolie abgedeckt für mehrere Stunden im Kühlschrank gelagert werden. Wer Gäste erwartet, kann sie also gut vorbereiten. Sogar einfrieren könnt ihr sie jetzt und dann später ohne Auftauen direkt im heißen Öl backen!
- In einem hochwandigen Topf das Öl auf ca. 180°C erhitzen. Dabei hilft ein (Werbelink)Digitalthermometer (*). Oder die alte Holzlöffel-Methode: Den Stiel ins heiße Öl stellen - wenn Luftblasen gerne daran aufblubbern, ist es heiß genug. Blubbert es nur mäßig, ist das Öl zu kalt. Blubbert es wie verrückt, ist das Öl zu heiß.
- Dann die Zigarrenbörek portionsweise im heißen Fett und backen, bis sie goldbraun sind. Und immer schön wenden, damit die Börek gleichmäßig backen. Nach 2-3 Minuten sind sie fertig und können auf Küchenkrepp ein wenig entfetten und abkühlen. Sie sehen allerdings immer so verführerisch aus, dass man am liebsten gleich reinbeißen will. Vorsicht: Sie sind innen verdammt heiß!
Tessnow
wären nicht noch Reste vom gestrigen Spiessbraten übrig, hätte ich jetzt große Lust auf Zigarrenröllchen. Die sind superlecker, kann ich nur bestätigen, da ich sie schon selbst gemacht habe und alle Zutaten beim Türken um die Ecke gekauft habe.
Robin
Rezept funktioniert einwandfrei, gerade ausprobiert.
Auch ohne Sirup ein Genuß :)
Grüße! :)
Zeytingöz
Gnam gnam gnam! Ich hatte es bis jetzt ohne Nar ekşisi gemacht. Aber jetzt erst mal habe ich es nach diesem Rezept mit Nar ekşisi probiert. Mmmmh.. Totall lecker geworden. Wer es bisschen pikant mag kann ich ihm empfehlen in die Füllung bisschen pul biber (türkische Paprikaflocken) zu addieren. ;)
Dirk
Pul biber ist eine gute Ergänzung. Danke dafür! Nar ekşisi gibt dem ganzen eine fruchtige Tiefe. Zusammen ist das ganze Unschlagbar ;-)
Ebru
Hallo Dirk,
ich füge noch ein Eiweis in die Kaesefüllung dies verhindert das aufplatzen der Röllchen garantiert.
Mit Nar ekşisi kannte ich es noch nicht – werde es baldmöglichst testen.
İm übrigen finde ich deinen Blog wirklich super. Rezepte hören sich sehr lecker an, aber gepunktet hast du mit den tollen Foodpics der Schriftart und dem klaren Aufbau – den Satz ‚ gözü yormuyor‘ kennst du bestimmt, somit macht das lesen und stöbern bei dir Spass.
Grüsse Ebru
Dirk
Hallo Ebru,
den Trick mit dem Eiweiß kannte ich noch nicht. Das werde ich beim nächsten Mal ausprobieren! Den Nar Ekşisi dosiere ich wirklich nur ganz wenig, um einfach einen Hauch von Süße an die Füllung zu bekommen. Der süß-saure Kontrast zum Schafskäse ist wirklich lecker. Vielen herzlichen Dank für dein wundervolles Feedback!
Anna
Hallo Dirk!
Leider bin ich im Moment so beschäftigt, dass ich kaum dazu komme deine ganze neuen Rezepte auszuprobieren. Dennoch schaue ich mir jeden neuen Post an und freue mich immer von dir zu lesen.
Heute muss ich dir schreiben, da ich ganz zufällig heute fast genau dieses Rezept intuitiv gekocht (bzw gerollt und frittiert) habe. Ich hatte noch Yufka übrig, von einem Spinat Feta Börek den ich für das ganze Personal unseres Restaurants gemacht habe (die Chancen stehen sehr gut dass er es auf die Tageskarte schafft:)).
So wollte ich heute für Milo und mich Sigara Börek machen, ich habe überlegt was ich zu Käse und Petersilie zufügen könnte und „so nach Gefühl“ entschieden Granatapfelsirup und Schwarzkümmel zuzugeben. Allerdings sind auch noch drei übriggebliebene ofengetrocknete Tomaten (gehackt) mit hinein gewandert.
Einfach aus Interesse habe ich mal geschaut wie du deine Zigarren machst und musste wirklich schmunzeln:)
Ganz ganz liebe Grüße aus Frankfurt,
Anna
PS: Auf Instagram siehst du mein Werk, allerdings sehen deine bei weitem besser aus!
Dirk
Liebe Anna,
ich war bis heute selbst auf Familienbesuch in der alten Heimat und komme jetzt erst dazu, zu antworten. Es wundert mich aber gar nicht, dass du auf dieselbe Idee gekommen bist, wie ich und den Sigara Böreği noch etwas Nar Ekşisi und Schwarzkümmelsamen gegönnt hast. Wir sind da glaube ich aromatisch ohnehin auf einer Wellenlänge. Die Ofentomaten klingen super! Werde ich auch mal ausprobieren. Frische Tomaten hätten zu viel Feuchtigkeit und würden die Börek zum Platzen bringen. Ofentomaten sind dagegen eine super Idee, mehr Geschmack auf kleinen Raum zu bringen. Tipp: die Yufka Blätter leicht anfeuchten oder unter ein feuchtes Tuch legen, bevor du sie füllst. Sie backen dann fluffiger aus. Herzliche Grüße!
Anna
Lieber Dirk, ich habe mich wirklich sehr über deine Antwort gefreut, auch wenn dieses mal ich reichlich spät mit der Reaktion bin.
Dieses Wochenende wird der Börek nun tatsächlich auf der Tageskarte sein, ich bin gespannt auf das Feedback unserer Gäste!
Unsere Intuition scheint wirklich irgendwie auf einer Wellenlänge zu sein, nicht nur in Sachen Aroma – ich hatte die (da übrig geblieben und durch die offene Packung natürlich schon leicht angetrockneten) Teigblätter vor dem Rollen mit meiner Blumenspritze „benebelt“, sodass sie durch die Feuchtigkeit flexibler und einfacher zu handhaben waren.
Ich hoffe du hattest eine wunderbare Zeit im guten alten Hessenland – Milo und ich werden Ende August mal wieder die Hauptstadt besuchen!
Ganz lieben Gruß,
Anna
Katharina Z.
Vielen Dank für das tolle Rezept. Die Zigarrenbörek waren sehr, sehr lecker. Ich habe noch ein bisschen Zitronenzeste dazugegeben. Leider war das mit dem Rollen gar nicht so einfach – wir hatten ganz frischen Yufka-Teig von der genannten Marke, aber irgendwo ist nachher immer der Teig gebrochen beim Frittieren und Käse ist ausgetreten.
Am nächsten Tag habe ich die (wenigen) Überbleibsel im AirFryer knusprig aufgebacken – das hat ganz wunderbar geklappt.
Dirk
Hallo Katharina, danke für die Rückmeldung! Ich habe die Erfahrung auch schon gemacht und der Yufka fällt häufig sehr unterschiedlich aus. Am besten gegen die Brüchigkeit hilft, die Blätter vor dem Rollen 5-10 Minuten zwischen ein feuchtes Küchenhandtuch zu legen oder sie fein mit einer Blumenspritze einzusprühen und zu befeuchten.