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Rhabarber-Himbeer-Kuchen

2. Mai 2015 von Dirk 5 Kommentare

Rhabarber-Himbeer-Kuchen

Rhabarber-Himbeer-Kuchen

Ein fluffiger, feuchter Rührteig, der dank Joghurt und Öl weniger schwer ist als viele andere Rhabarber-Himbeer-Kuchen. Perfekt für den Frühling!

Direkt zum Rezept

Schon wieder Rhabarberkuchen? Na, klar! Schließlich ist gerade Saison und die ist kurz – sie endet mit dem Johannestag am 24. Juni. Nach diesem Stichtag ist der ursprünglich aus dem Himalaya stammende Rhabarber zwar auch noch genießbar, doch seine Nebenwirkungen nehmen dann immer weiter zu.

Rhabarber enthält nämlich neben vielen gesunden Inhaltsstoffen auch Oxalsäure, die calciumzehrend und abführend wirkt. Daher sollten Kinder und Nierenkranke nur wenig Rhabarber verzehren und schon gar nicht roh. Doch sobald es draußen warm genug für ein Kaffeetrinken im Grünen ist, muss ein Stück Kuchen mit dem leckeren säuerlich-frischen Gemüse einfach sein.

Da ich bekanntlich lieber koche als backe, greife ich für Kuchenrezepte gerne auf erfahrene Hilfe zurück. Dieses Rezept stammt – wie schon das letzte – von Juliane Haller aus Karlsruhe und ihrem netten Foodblog „Schöner Tag noch“. Die Frau hat ein gutes Händchen für Rhabarberrezepte – auch wenn ich den Ölgehalt im Rezept etwas reduziert habe. Der Teig erinnert an einen Waffelteig – und duftet auch so, wenn er im Ofen ist. Im Original hat Juliane Pinienkerne auf den Kuchen gegeben – die hatte ich nicht vorrätig. Geschmeckt hat er trotzdem. Und das lag nicht nur an der Frühlingssonne.

Rezept Rhabarber-Himbeer-Kuchen

Zutaten (für 1 Springform ø24cm):

250g Rhabarber
100g Himbeeren (frisch)
150g türkischer oder griechischer Joghurt (3,5% Fett)
125g Mehl
125g Speisestärke
2 TL Weinstein-Backpulver
Prise Salz
3 Eier (Größe M-L)
175g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1-2 TL abgeriebene Schale einer Bio-Orange
125ml neutrales Öl (z.B. Distelöl)
1 EL Puderzucker
Butter zum Einfetten der Form
Evtl. 20g Pinienkerne

Zubereitung:

  1. Als erstes wird der Backofen eingeschaltet, auf 200° Ober-Unterhitze.
  2. Den Rhabarber wasche ich, schneide die Enden ab und ziehe mit Hilfe eines Sparschälers die Fäden. Da ich beim Einkauf schon darauf geachtet habe, schmale Stangen zu ergattern, schneide ich diese dann einfach in ca. 1cm breite Stücke. Sind die Stangen breit, empfiehlt es sich, sie noch einmal in der Mitte durchzuschneiden.
  3. Ich wiege Mehl und Stärke in einer Schüssel ab und mische sie mit dem Backpulver und einer Prise Salz.
  4. In einer zweiten Schüssel verquirle ich die Eier mit dem Handrührgerät auf voller Stufe und gebe nach und nach den Zucker dazu. Ungefähr 5 Minuten quirlen, bis eine helle, fluffige Creme entstanden ist. Dann den Handrührer auf niedrige Stufe schalten und den Joghurt mit der Orangenschale unterrühren.
  5. Weiter geht es mit der Mehl/Stärkemischung, die ebenfalls mit niedriger Stufe unter die Ei-Zuckermasse gerührt wird.
  6. Am Ende das Öl in feinem Strahl unterrühren. Teig fertig.
  7. Die Springform buttere ich aus und schneide mir ein rundes Stück Backpapier für den Boden zurecht. Dann gibt es sicher keine Katastrophe, wenn der Kuchen später aus der Form soll. Der Teig, der eine Konsistenz wie dickflüssiger Waffelteig hat, wird in die Form gegossen und glatt gerüttelt. Dann verteile ich den Rhabarber darauf – auf kunstvolle Symmetrie verzichte ich diesmal. Ruhig ein wenig in den Teig drücken, aber so, dass die Stücke noch zu sehen sind.
  8. Ab in den Ofen (2. Schiene von unten) und für 10 Minuten backen.
  9. Die Himbeeren aussortieren und verlesen, aber nicht waschen. Sobald die 10 Minuten Backzeit um sind, rasch die Himbeeren auf dem Kuchen verteilen – wo gerade noch Platz ist. Etwas Puderzucker darüber streuen und wer hat, kann nun auch die Pinienkerne dazu geben.
  10. Den Kuchen weitere  20 Minuten backen, bis er goldgelb ist. Vor dem Servieren wollte ich ihn noch mit Puderzucker bestreuen, doch er hat so großartig geduftet, dass ich das schlichtweg vergessen habe.

Praktische Küchenhelfer für dieses Rezept (*):



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Rhabarber-Himbeer-Kuchen

Rhabarber-Himbeer-Kuchen

Hier noch einmal das Rezept zum Ausdrucken:

5.0 from 3 reviews
Rhabarber-Himbeer-Kuchen
 
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Vorber. Zeit
20 Minuten
Zuber. Zeit
30 Minuten
Zeit insg.
50 Minuten
 
Fluffig-feuchter Rhabarberkuchen mit Joghurt und Öl Rührteig.
Autor: Dirk
Rezepttyp: Kuchen
Küche: Deutsch
Portionen: 6
Zutaten
  • 250g Rhabarber
  • 100g Himbeeren (frisch)
  • 150g türkischer oder griechischer Joghurt (3,5% Fett)
  • 125g Mehl
  • 125g Speisestärke
  • 2 TL Weinstein-Backpulver
  • Prise Salz
  • 3 Eier (Größe M-L)
  • 175g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1-2 TL abgeriebene Schale einer Bio-Orange
  • 125ml neutrales Öl (z.B. Distelöl)
  • 1 EL Puderzucker
  • Butter zum Einfetten der Form
  • Evtl. 20g Pinienkerne
Zubereitung
  1. Als erstes wird der Backofen eingeschaltet, auf 200° Ober-Unterhitze.
  2. Den Rhabarber wasche ich, schneide die Enden ab und ziehe mit Hilfe eines Sparschälers die Fäden. Da ich beim Einkauf schon darauf geachtet habe, schmale Stangen zu ergattern, schneide ich diese dann einfach in ca. 1cm breite Stücke. Sind die Stangen breit, empfiehlt es sich, sie noch einmal in der Mitte durchzuschneiden.
  3. Ich wiege Mehl und Stärke in einer Schüssel ab und mische sie mit dem Backpulver und einer Prise Salz.
  4. In einer zweiten Schüssel verquirle ich die Eier mit dem Handrührgerät auf voller Stufe und gebe nach und nach den Zucker dazu. Ungefähr 5 Minuten quirlen, bis eine helle, fluffige Creme entstanden ist. Dann den Handrührer auf niedrige Stufe schalten und den Joghurt mit der Orangenschale unterrühren.
  5. Weiter geht es mit der Mehl/Stärkemischung, die ebenfalls mit niedriger Stufe unter die Ei-Zuckermasse gerührt wird.
  6. Am Ende das Öl in feinem Strahl unterrühren. Teig fertig.
  7. Die Springform buttere ich aus und schneide mir ein rundes Stück Backpapier für den Boden zurecht. Dann gibt es sicher keine Katastrophe, wenn der Kuchen später aus der Form soll. Der Teig, der eine Konsistenz wie dickflüssiger Waffelteig hat, wird in die Form gegossen und glatt gerüttelt. Dann verteile ich den Rhabarber darauf – auf kunstvolle Symmetrie verzichte ich diesmal. Ruhig ein wenig in den Teig drücken, aber so, dass die Stücke noch zu sehen sind.
  8. Ab in den Ofen (2. Schiene von unten) und für 10 Minuten backen.
  9. Die Himbeeren aussortieren und verlesen, aber nicht waschen. Sobald die 10 Minuten Backzeit um sind, rasch die Himbeeren auf dem Kuchen verteilen – wo gerade noch Platz ist. Etwas Puderzucker darüber streuen und wer hat, kann nun auch die Pinienkerne dazu geben.
  10. Den Kuchen weitere 20 Minuten backen, bis er goldgelb ist. Vor dem Servieren wollte ich ihn noch mit Puderzucker bestreuen, doch er hat so großartig geduftet, dass ich das schlichtweg vergessen habe.
3.5.3251

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Kategorie: Alle Rezepte, Dessert & Süßes Stichworte: backen, einfach, Frühling, Rezept

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Christl

    8. April 2018 um 12:34

    Hallo Dirk, dieser Rhabarberkuchen ist der Hit für mein Wochenende!
    Hatte spontan Lust auf Rhabarber, Himbeeren wollte ich noch nicht kaufen, weil ich sie nicht aus der Region bekommen konnte.
    Der Geschmack und die Fluffigkeit überzeugten uns – nach 10Minuten Backzeit kamen noch Mandelsplitter drauf, passt auch – so nach Gefühl eben 😉

    Antworten
  2. Luecking Barbara

    1. Mai 2018 um 21:06

    Hallo,
    das Rezept habe ich heute durch Zufall – auf der Suche nach Verwendung von Rhabarber und Himbeeren – gefunden.
    Schnell gemacht und unkompliziert. Das Resultat: ein sehr luftiger und leckerer Kuchen – klasse!!!

    Antworten
    • Dirk

      1. Mai 2018 um 21:20

      Vielen Dank, toll dass der Kuchen dir geschmeckt hat!

      Antworten
  3. Betty

    27. August 2020 um 8:30

    Deinem Blog werde ich gerne folgen. Nicht nur wegen der schönen Rezepte – sondern auch wegen der großzügigen Nutzung von Gedankenstrichen. Diese bedrohten Satzzeichen haben wahrlich mehr Aufmerksamkeit verdient!

    Antworten
    • Dirk

      27. August 2020 um 22:19

      Vielen Dank für den netten Kommentar – ich verspreche, ich verwende sie weiter! 🙂
      Herzliche Grüße!

      Antworten

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Hallo,
schön dass du vorbeischaust. Ich heiße Dirk und lebe mit dem Herrn Ö. und dem vierbeinigen Mitbewohner Pascha zusammen in Berlin. Im echten Leben bin ich TV-Autor. Doch wann immer ich Zeit habe, dreht sich bei mir alles rund ums Kochen und um leckeres Essen. Mein Faible ist die anatolische Küche. Deshalb findet ihr hier dazu besonders viele Rezepte. Viel Spaß beim Nachkochen! Ich freue mich immer über ein Feedback. Weiterlesen…

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