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Rote-Bete-Püree mit Schafskäse und Walnüssen

24. Januar 2018 von Dirk 7 Kommentare

Rote-Bete-Püree mit Schafskäse und Walnüssen

Rote-Bete-Püree mit Schafskäse und Walnüssen

Rote-Bete-Püree und Meerrettich sind ein perfektes Duo mit vielen Spurenelementen. Sie machen fit für den Winter! Hier mit Walnüssen und Schafskäse!

Direkt zum Rezept

Himbeeren aus Spanien, Brombeeren aus Mexico und Blaubeeren aus Peru. Die Obst- und Gemüseregale in den Supermärkten gleichen gerade einer Reise rund um den Globus. Doch alles, das einmal um den halben Erdball transportiert werden muss hat zwei große Nachteile: Je weiter der Weg, umso weniger frisch sind die Waren und umso schlimmer ist ihre Umweltbilanz.

Das muss ja nicht sein und deshalb kaufe ich gerne regionale Produkte, von denen die meisten gerade Lagerware sind. Das heißt aber nicht, dass sie schlecht sind. Rote Bete und Meerrettich stecken nämlich auch jetzt voller Vitamine und Spurenelemente und sind ideal, unsere angeschlagenen Kraftreserven angesichts der nasskalten und dunklen Jahreszeit wieder aufzufüllen. Zeit für ein leckeres Rote-Bete-Püree mit Meerrettich!

Frisch oder vorgegart

Am praktischsten ist es, das Rote-Bete-Püree mit Knollen aus dem Vakuumpack zuzubereiten. Doch intensiver und leckerer sind die Beten, wenn man sie roh kauft, kurz abwäscht und für ca. eine Stunde bei 200°C im Backofen gart. Der Geschmack ist dann intensiver und die Konsistenz der Roten Beten weniger gallertartig.

Wer dafür nicht extra den Ofen anheizen will, kann auch ein Schälchen aus Alufolie basteln und sie darin mit in den Ofen legen, wenn gerade etwas anderes gebacken wird. Die Roten Beten geben weder viel Aroma an ihre Umgebung ab, noch nehmen sie andere Aromen stark auf.

Frischer Meerrettich schlägt den aus dem Glas

Meerrettich lässt sich in den Wintermonaten gut als ganze Wurzel kaufen. Diese muss nur mit dem Sparschäler geschält und dann gerieben werden – schon wehen einem die herrlich pfeffrigen ätherischen Öle um die Nase, die den Meerrettich so gesund machen. Was von der Wurzel übrig ist, sollte so gelagert werden, dass der Meerrettich weder austrocknen, noch schimmeln kann. Ein altes Hausmittel ist, ihn in etwas Sand zu stecken. Da ich jedoch keinen Sandkasten in meiner Küche habe, vakuumiere ich den Meerrettich mit einem Vakuumierer (*) und bewahre ihn im Kühlschrank auf.

Wie immer ist weniger mehr

So gesund die Rote Bete ist – durch den hohen Gehalt an Oxalsäure ist sie gerade für Menschen mit geschwächter Nierenfunktion eher zu meiden. Für alle anderen gilt: Zu einem ausgewogenen Ernährungsplan gehören auch hin und wieder rote Beten.

Das Rote-Bete-Püree lässt sich prima als Vorspeise mit Schafskäse und gerösteten Walnüssen auf den Tisch bringen. Zusammen mit Fava, dem herrlichen griechischen Püree aus gelben Schläerbsen und einem frischen Salat hat man ein vollwertiges, vegetarisches Abendessen, das die Vorräte an Vitaminen und Antioxidantien wieder auffüllt. Alternativ kann man es aber auch zu einem leckeren Brotaufstrich machen, zum Beispiel mit einer Portion Hüttenkäse.

Rezept Rote-Bete-Püree mit Schafskäse und Walnüssen

Zutaten (für ca. 500g)

3 rote Beten – ca. 300g
1 Knoblauchzehe
150g türkischer Joghurt
2-3 EL frisch geriebener Meerrettich
1 EL Granatapfelsirup (Nar Ekşisi) (*) (optional)
3-4 EL O-MED Olivenöl (*)
1 Prise Cayennepfeffer
1 handvoll Walnusskerne
100g Schafskäse
Kresse
Salz und Pfeffer so nach Gefühl

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die roten Beten waschen und auf einem Stück Alufolie in eine Ofenfeste Form legen und für ca. 1 Stunde backen, bis sich mit einem Messer leicht in die Knollen hinstechen lässt. Die Knollen kurz abkühlen lassen und noch warm pellen. Dazu am besten Gummihandschuhe tragen, denn so lassen sich die heißen Knollen nicht nur besser anfassen, man ist auch davor geschützt, tagelang mit roten Händen durch die Gegend zu laufen. Die gepellten Knollen achteln und für ca. 10-15 Minuten auskühlen lassen.
  2. Die Beten zusammen mit dem Joghurt, dem zerdrückten Knoblauch und dem frisch geriebenen Meerrettich in einen Blitzhacker (*) geben und zu einem homogenen Püree mixen. Dann das Püree in eine Schüssel geben und mit dem Olivenöl, etwas Cayennepfeffer und Salz und Pfeffer abschmecken. Wer mag, kann auch etwas Leinöl beimengen.
  3. Die Walnusskerne grob hacken und in einer beschichteten Pfanne ohne Öl so lange unter viel Bewegung anrösten, bis sie dunkle Stellen bekommen. Vorsicht, die Nüsse danach nicht einfach in der heißen Pfanne liegen lassen, denn dann verbrennen sie!
  4. Den Schafskäse – am besten bulgarischen – mit den Händen zerkrümeln. Dann das Rote-Bete-Püree auf einen Teller streichen, mit den Walnüssen, dem Käse und der Kresse bestreuen und noch einen Faden gutes Olivenöl darüber geben. Fertig ist das Rote-Beete-Püree.

Praktische Küchenhelfer für dieses Rezept (*):



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Und hier noch einmal das Rezept zum Ausdrucken:

4.7 from 3 reviews
Rote-Bete-Püree mit Schafskäse und Walnüssen
 
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Rote-Bete-Püree und Meerrettich sind ein perfektes Duo mit vielen Spurenelementen. Sie machen fit für den Winter! Hier mit Walnüssen und Schafskäse!
Autor: Dirk
Rezepttyp: Vorspeise
Portionen: 4
Zutaten
  • 3 rote Beten – ca. 300g
  • 1 Knoblauchzehe
  • 150g türkischer Joghurt
  • 2-3 EL frisch geriebener Meerrettich
  • 1 EL Granatapfelsirup (Nar Ekşisi) – optional
  • 3-4 EL Olivenöl
  • 1 Prise Cayennepfeffer
  • 1 handvoll Walnusskerne
  • 100g Schafskäse
  • Kresse
  • Salz und Pfeffer so nach Gefühl
Zubereitung
  1. Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die roten Beten waschen und auf einem Stück Alufolie in eine Ofenfeste Form legen und für ca. 1 Stunde backen, bis sich mit einem Messer leicht in die Knollen hinstechen lässt. Die Knollen kurz abkühlen lassen und noch warm pellen. Dazu am besten Gummihandschuhe tragen, denn so lassen sich die heißen Knollen nicht nur besser anfassen, man ist auch davor geschützt, tagelang mit roten Händen durch die Gegend zu laufen. Die gepellten Knollen achteln und für ca. 10-15 Minuten auskühlen lassen.
  2. Die Beten zusammen mit dem Joghurt, dem zerdrückten Knoblauch und dem frisch geriebenen Meerrettich in einen Blitzhacker geben und zu einem homogenen Püree mixen. Dann das Püree in eine Schüssel geben und mit dem Olivenöl, etwas Cayennepfeffer und Salz und Pfeffer abschmecken. Wer mag, kann auch etwas Leinöl beimengen.
  3. Die Walnusskerne grob hacken und in einer beschichteten Pfanne ohne Öl so lange unter viel Bewegung anrösten, bis sie dunkle Stellen bekommen. Vorsicht, die Nüsse danach nicht einfach in der heißen Pfanne liegen lassen, denn dann verbrennen sie!
  4. Den Schafskäse – am besten bulgarischen – mit den Händen zerkrümeln. Dann das Rote-Bete-Püree auf einen Teller streichen, mit den Walnüssen, dem Käse und der Kresse bestreuen und noch einen Faden gutes Olivenöl darüber geben. Fertig ist das Rote-Beete-Püree.
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Kategorie: Alle Rezepte, Gemüse, Meze, Salate, Saucen & Dips, Türkische Rezepte, Vegetarisch, Vorspeisen Stichworte: Beete, einfach, Rezept, Schafskäse, Winter

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Christl

    24. Januar 2018 um 16:34

    ..und wieder ein leckeres Rezept mit meiner Lieblingsknolle!
    Danke dafür, jetzt weiß ich, warum ich vorhin den Beutel mit den Grenoble Walnüssen in der Hand hatte und überlegt habe, was ich damit heute mache – Bingo – passt!
    Liebe Grüße
    aus dem sonnigen Bayern

    Antworten
    • Dirk

      24. Januar 2018 um 19:59

      Das passt ja prima! Lasst es euch schmecken und gute Gesundheit!

      Antworten
  2. Brigitte Franje

    25. Januar 2018 um 15:57

    Hallo Dirk…1000 Dank für Deine tollen Rezepte.. Habe heute alles für das Rote-Bete-Püree eingekauft- ansonsten ein großes Kompliment an Dich – es treffen (naja fast) alle Rezepte von Dir meinen Geschmack..Da wir in Dortmund leben habe ich absolut keine Probleme sowohl asiatische als auch türk. Lebensmittel zu bekommen- ich freue mich aufs nächste Rezept- liebe Grüße aus dem Pott

    Antworten
    • Dirk

      25. Januar 2018 um 20:39

      Hallo Brigitte, vielen Dank für die netten Worte! Toll, dass dir meine Rezepte gefallen und ich freue mich immer über Feedback, ob die Rezepte auch beim Nachkochen funktionieren. Beste Grüße aus Berlin!

      Antworten
  3. Astrid

    18. Februar 2018 um 20:12

    Das Rote Beete Püree gab es gestern auf unserem Geburtstagsbuffet und war der Renner. Da es einige Gäste nicht mit den Walnüssen haben, habe ich diese gegen geröstete Sesamsaat ausgetauscht. Alle haben es geliebt. Danke für das schöne Rezept.

    Antworten
    • Dirk

      18. Februar 2018 um 23:14

      Prima, das freut mich und vielen Dank für das nette Feedback!

      Antworten
  4. Victoria Greeven

    23. Dezember 2018 um 14:21

    Hallöchen!
    Ich habe Deine Seite gerade entdeckt – der Name hat mich gleich verlockt, denn ich koche auch leidenschaftlich gerne, bin dabei aber keine Freundin vom exakten wiegen und abmessen – ich koche ebenauch meist “so nach Gefühl” … und ich wurde nicht enttäuscht – im Gegenteil!
    Das einzige, was mich aber wirklich stört, ist das andauernd Links zu Amazon erscheinen. Als ob man ein gutes Olivenöl oder gar ein Kochbuch nicht auch sonstwo bekommt.(Bücher sind nun wirklich Artikel, den man keinesfalls bei Amazon bestellen sollte)
    Ich kann verstehen, dass Du mit dieser Seite auch Geld verdienen willst, aber da gibt es sicher auch andere Möglichkeiten, als Amazon zu unterstützen!
    Aber wie gesagt – abgesehen davon ist die Seite SPITZE und ich freue mich sehr, sie entdeckt zu haben.
    Leckere Grüße
    Victoria

    Antworten

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Hallo,
schön dass du vorbeischaust. Ich heiße Dirk und lebe mit dem Herrn Ö. und dem vierbeinigen Mitbewohner Pascha zusammen in Berlin. Im echten Leben bin ich TV-Autor. Doch wann immer ich Zeit habe, dreht sich bei mir alles rund ums Kochen und um leckeres Essen. Mein Faible ist die anatolische Küche. Deshalb findet ihr hier dazu besonders viele Rezepte. Viel Spaß beim Nachkochen! Ich freue mich immer über ein Feedback. Weiterlesen…

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