Seelenwärmer und Friedensstifter an Tagen, an denen alles schief zu gehen scheint: Pasta mit Bolognese Sauce nach einem einfachen Rezept.
Es gibt sie im Internet wie Sand am Meer: Rezepte für Bolognese Sauce. Einfache, komplizierte und extravagante. Eigentlich ist zu dem Thema längst alles gesagt. Doch das tut der Beliebtheit einer Pasta mit Bolognese Sauce keinen Abbruch.
Der Seelentröster
Wahrscheinlich ist Bolognese-Sauce so beliebt, weil sie Soulfood ist. Wenn der Tag mal blöd läuft, alles nervt und man am Ende die Wohnungstür hinter sich zu macht, braucht man Liebe. Am besten vom Partner. Am zweitbesten von einem leckeren Essen. All you need ist Food and Love, sagte schon der legendäre Antonio Carluccio. Bolognesesauce ist genau das: Food and Love!
Auf die Nudel kommt es nicht an
Ob ihr die Sauce nun original mit frischen, selbstgemachten Tagliatelle macht, oder eingedeutscht mit Spaghetti, ist wirklich jedem selbst überlassen. Heerscharen von Bloggern ergehen sich darüber, dass in Italien nie, nie, nie jemand Bolognese Sauce mit Spaghetti essen würde. Na und?! Pasta mit Bolognese Sauce ist ein Essen, bei dem es nur auf eines wirklich ankommt: Dass man sich damit wohl fühlt.
Kein Geheimnis, nur gute Zutaten
Für alle, die wissen wollen, was das Geheimnis meiner Bolognese Sauce ist: Es gibt keins. Außer vielleicht, das Soffritto. Das ist schon ein bisschen die Geheimwaffe der italienischen Küche und es lohnt sich, erst einmal Zwiebeln, Möhren und Sellerie in viel Olivenöl langsam anzudünsten und zu karamelliesieren. Am besten, ihr habt immer einen Vorrat davon im Kühlschrank. Doch ansonsten hüte ich nicht den heiligen Gral der Bolognese Sauce.
Die Pasta habe ich selbst gemacht, da sie schnell geht und immer besser ist, als gekaufte. Doch wer weder Zeit noch Lust dazu hat – eine gekaufte Pasta tut es auch. Tut euch nur den Gefallen und gönnt euch eine Markenpasta, nicht die ganz billige aus dem Discounter. Das gleiche gilt für die Tomaten: Dose okay, aber eine gute Sorte, am Besten San Marzano. Und für das Rindfleisch gilt wie immer: Je glücklicher die Kuh war, umso besser ist der Geschmack.
Bei der Rezeptur des Nudelteigs gibt es natürlich auch wieder ganze Wissenschaften. Ich halte es hier ebenfalls einfach mit Hartweizengrieß, Ei und Salz. Eine Nudelmaschine hilft beim Ausrollen, auch wenn es besser ist, wenn man den Teig mit einem Nudelholz auf einem Holzbrett ausrollt. Dann haftet die Soße besser an den Nudeln. Eine genaue Beschreibung dazu findet ihr hier: Einfache selbstgemachte Nudeln.
Das ist dann auch eine gute Beschäftigung für regnerische Tage mit dem Partner. Oder wenn Verwandte zu Besuch kommen und man keine Ahnung hat, was man mit denen anfangen soll. Sobald die Nudelmaschine auf dem Tisch steht, erübrigt sich die Frage und es nudelt sich zusammen, was zusammen gehört.
Rezept Pasta mit Bolognese Sauce
Zutaten (4 Personen)
Für die Pasta:
250g Hartweizengrieß, fein, am besten Semola Rimacinata
2 Eier, ca. à 65g
½ TL Salz
Für die Bolognese Sauce:
500 g Rinderhack
100 g luftgetrockneter Speck
3 Esslöffel Soffritto, wahlweise 1 Zwiebel + 1 Möhre
1 mittelgroße Zwiebel
2 Zehen Knoblauch, fein gewürfelt
1 EL Tomatenmark
800 g Dosentomaten, z.B. San Marzano
1 TL Zucker
100 ml Rotwein
300 ml Wasser, nach Gefühl
½ TL scharfes Paprikapulver
1 Lorbeerblatt
Salz & Pfeffer, so nach Gefühl
4 EL Olivenöl
Zubereitung:
Für die Nudeln:
- Von Hand alle Zutaten in einer Schüssel miteinander vermengen. Dann auf die bemehlte Arbeitsfläche wechseln und den Nudelteig von Hand ca. 10 Minuten kräftig durchkneten und dabei immer wieder dehnen, damit der Teig schön elastisch wird.
- Dann den Nudelteig für mindestens eine Stunde fest in Frischhaltefolie eingepackt in den Kühlschrank legen. Die Zeit haben wir locker, denn die Bolognese Sauce braucht ja auch eine Weile (siehe weiter unten).
- Zum Ausrollen der Nudeln entweder eine Nudelmaschine verwenden, oder besser noch ein gutes (Werbelink)Nudelholz (*). Dazu die Arbeitsfläche (Holzbrett) immer schön bemehlen und den Teig gleichmäßig dünn ausrollen.
- Zum Schneiden der Tagliatelle darf die (Werbelink)Nudelmaschine (*) ran. Das geht gleichmäßiger und schneller, als von Hand. Die Nudeln auf ein mit Hartweizengrieß ausgestreutes Brett oder Blech legen.
Für die Bolognese Sauce:
- Habt ihr kein Soffritto zur Hand, die Zwiebel und die Möhre fein würfeln und in einem (Werbelink)Gusseisen-Schmortopf (*) bei mittlerer Hitze mit Olivenöl andünsten. Ca. 20 Minuten.
- Mit Soffritto geht es schneller: Die Pfanne erhitzen, etwas Olivenöl hineingeben, 3 EL Soffritto dazu geben und erhitzen, bis es anfängt zu braten.
- Für beide Varianten: Den fein gehackten Knoblauch dazu geben und ca. 2 Minuten mitdünsten.
- Dann gebe ich das Hackfleisch in die Pfanne und brate es sanft an. Dabei mit einem Holzspatel o.ä. das Hackfleisch weiter zerhacken. Zieht es Wasser und hört auf zu braten, lasst es einfach in Ruhe bis das Wasser verdampft ist und das Fleisch wieder zu braten beginnt.
- Den grob geschnittenen Speck dazu geben und etwas auslassen.
- Das Tomatenmark in die Pfanne geben und kurz anrösten. Evtl. etwas Zucker dazu geben und das Paprikapulver. Mit dem Rotwein ablöschen und kurz einkochen lassen. Eventuelle Röststoffe, die am Pfannenboden angebacken sind, einfach mit einem Holzspatel lösen.
- Dann die grob zerkleinerten Dosentomaten dazu geben. Zusammen mit dem Wasser und einem Lorbeerblatt zum Kochen bringen und zugedeckt auf kleinster Hitze mindestens 2 Stunden köcheln lassen.
Nudeln kochen und anrichten:
- Viel Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Das kochende Wasser mit 1-2 EL Salz gut salzen. Es soll so salzig sein, wie das Mittelmeer im Sommer.
- Die Tagliatelle hineingeben und für ca. 2 Minuten kochen.
- Die Tagliatelle mit einer (Werbelink)Nudelzange (*) herausheben und in einer warmen Schüssel mit mehreren Schöpfkellen der Bolognese-Sauce verrühren. Eventuell etwas Nudelkochwasser hinzufügen.
- Dann die Nudeln auf vorgewärmten Tellern oder einer vorgewärmten Platte anrichten und Parmesan Käse (Parmiggiano Reggiano) grob darüber raspeln. Fertig ist das Soulfood!
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Und hier das Rezept noch einmal zum Ausdrucken:
(Wenn dich die Anleitungsfotos -falls vorhanden- stören, klicke sie einfach mit dem durchgestrichenen Kamerasymbol weg.)
Pasta mit Bolognese Sauce
Zutaten
Für die Pasta:
- 250 g Hartweizengrieß fein, am besten Semola Rimacinata
- 2 Eier ca. à 65g
- ½ TL Salz
Für die Bolognese Sauce:
- 500 g (Werbelink)Rinderhack
- 100 g (Werbelink)Speck luftgetrocknet
- 3 Esslöffel Soffritto wahlweise 1 Zwiebel + 1 Möhre
- 1 mittelgroße Zwiebel
- 2 Zehen Knoblauch fein gewürfelt
- 1 EL Tomatenmark
- 800 g Tomaten (Dose) z.B. San Marzano
- 1 TL Zucker
- 100 ml Rotwein
- 300 ml Wasser nach Gefühl
- ½ TL Paprikapulver scharf
- 1 (Werbelink)Lorbeerblatt
- Salz so nach Gefühl
- (Werbelink)schwarzer Pfeffer (ganz) frisch gemahlen
- 4 EL (Werbelink)Olivenöl
Anleitungen
Für die Nudeln:
- Von Hand alle Zutaten in einer Schüssel miteinander vermengen. Dann auf die bemehlte Arbeitsfläche wechseln und den Nudelteig von Hand ca. 10 Minuten kräftig durchkneten und dabei immer wieder dehnen, damit der Teig schön elastisch wird.
- Dann den Nudelteig für mindestens eine Stunde fest in Frischhaltefolie eingepackt in den Kühlschrank legen. Die Zeit haben wir locker, denn die Bolognese Sauce braucht ja auch eine Weile (siehe weiter unten).
- Zum Schneiden der Tagliatelle darf die (Werbelink)Nudelmaschine (*) ran. Das geht gleichmäßiger und schneller, als von Hand. Die Nudeln auf ein mit Hartweizengrieß ausgestreutes Brett oder Blech legen.
Für die Bolognese Sauce:
- Habt ihr kein Soffritto zur Hand, die Zwiebel und die Möhre fein würfeln und in einem (Werbelink)Gusseisen-Schmortopf (*) bei mittlerer Hitze mit Olivenöl andünsten. Ca. 20 Minuten.
- Mit Soffritto geht es schneller: Die Pfanne erhitzen, etwas Olivenöl hineingeben, 3 EL Soffritto dazu geben und erhitzen, bis es anfängt zu braten.
- Für beide Varianten: Den fein gehackten Knoblauch dazu geben und ca. 2 Minuten mitdünsten.
- Dann gebe ich das Hackfleisch in die Pfanne und brate es sanft an. Dabei mit einem Holzspatel o.ä. das Hackfleisch weiter zerhacken. Zieht es Wasser und hört auf zu braten, lasst es einfach in Ruhe bis das Wasser verdampft ist und das Fleisch wieder zu braten beginnt.
- Den grob geschnittenen Speck dazu geben und etwas auslassen.
- Das Tomatenmark in die Pfanne geben und kurz anrösten. Evtl. etwas Zucker dazu geben und das Paprikapulver. Mit dem Rotwein ablöschen und kurz einkochen lassen. Eventuelle Röststoffe, die am Pfannenboden angebacken sind, einfach mit einem Holzspatel lösen.
- Dann die grob zerkleinerten Dosentomaten dazu geben. Zusammen mit dem Wasser und einem Lorbeerblatt zum Kochen bringen und zugedeckt auf kleinster Hitze mindestens 2 Stunden köcheln lassen.
Nudeln kochen und anrichten:
- Viel Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Das kochende Wasser mit 1-2 EL Salz gut salzen. Es soll so salzig sein, wie das Mittelmeer im Sommer.
- Die Tagliatelle hineingeben und für ca. 2 Minuten kochen.
- Die Tagliatelle mit einer (Werbelink)Nudelzange (*) herausheben und in einer warmen Schüssel mit mehreren Schöpfkellen der Bolognese-Sauce verrühren. Eventuell etwas Nudelkochwasser hinzufügen.
- Dann die Nudeln auf vorgewärmten Tellern oder einer vorgewärmten Platte anrichten und Parmesan Käse (Parmiggiano Reggiano) grob darüber raspeln. Fertig ist das Soulfood!
Robin
Danke für dieses gute und leichte Rezept!! :-)
Und zu den Thema bolo in Italien…
Auf Sizilien bei Nonna gibt es „Ragout“ nur mit Spaghetti :-)
Will sagen, es ist wirklich völlig wurscht.. LG
Dirk
Immer gerne! Und allein, dass es bei dir eine Nonna in Sizilien gibt, macht mich sehr sehr neidisch :-) Gut, zu wissen, dass die ebenfalls auf all die angeblich festgeschriebenen Rituale pfeift. Erlaubt ist, was schmeckt!
Hobbyköchin
Hallo in die Runde,
allein nur Rindfleisch habe ich noch nie probiert, ist das nicht zu trocken ?
Ich selber nehme immer gern halb und halb, da Schwein ja doch noch mehr Fettanteile für den Geschmack hat.
Für meine Soße nehme ich tatsächlich fast eine ganze Flasche Rotwein und lasse diese gut drei Stunden langsam einkochen :-)
Liebe Grüße sagt Hobbyköchin Claudia
Dirk
Hallo Claudia,
vielen dank für deinen Beitrag! Natürich ist der Fettanteil bei reinem Rinderhack geringer und daher „zerschmilzt“ das Fleisch auch weniger. Letztendlich ist es Geschmackssache – ich bin kein so großer Fan von Schweinefleisch-Geschmack und habe mit gemischtem Hack auch häufiger mal Probleme mit Sodbrennen. Daher ziehe ich das reine Rinderhack vor. Eine langsam eingekochte Soße die über drei Stunden köchelt ist auf jeden Fall der hier beschriebenen vorzuziehen – das ist immer eine Frage des Zeitaufwands. Das hier beschriebene Rezept spiegelt für mich die mindeste Zeit, die so eine Bolognese köcheln sollte. Aber mit Zugabe von mehr Flüssigkeit (am besten nach und nach) und einer langen Schmorzeit bei kleiner Hitze entfalten sich die Aromen natürlich noch besser und die Fleischstruktur wird samtiger. Es klingt auf jeden Fall nach einer sehr, sehr leckeren Bolognese, die du zubereitest! :-)
Lieber Gruß, Dirk
Victoria
Toller Blog! Ich mache die Bolo immer mit Weisswein, anstatt Rotwein, schmeckt irgendwie frischer……
Dirk
Klar, Weisswein geht auch. Das macht man einfach „So nach Gefühl“. Viel Spaß beim Kochen!
Anna
Hallo Dirk!
Ich schon wieder – doch da ich heute meine Bolognese (die übrigens im Grunde die selben Zutaten wie deine) das erste Mal mit deinem genialen Sofritto, was ich nun immer zur Hand habe, gemacht habe, dachte ich ich lasse doch nochmal einen Kommentar da. Zum einen, weil diese Bolognese wunderbar ist (Danke!!), zum anderen, weil ich ein paar Fragen und eine Anmerkung habe. Zu der Anmerkung: seitdem ich von Zia Fiorenza (der Schwester meiner Schwiegermutter, bzw. Nonna meines Sohnes) den Tipp bekommen habe etwa 10 g gemörserter, getrockneter Steinpilze hinzuzufügen, mache ich das immer so, dass gibt dem ganzen eine noch aromatischere Tiefe.
Zu den Fragen: Nachdem ich einen Kommentar über einem deiner Rezepte gelesen habe, in dem die Kritik zu deiner Amazonkorrespondenz geäußert wurde und deiner Antwort darauf, habe ich tatsächlich überlegt mir eigens „für dich“ ein pay pal Konto anzuschaffen. Bevor ich das tue, gibt es auch eine andere Möglichkeit dir eine Spende zukommen zu lassen? Desweiteren habe ich beschlossen die Dinge, die ich sowieso über Amazon bestelle (z. B. Terra Creta und Red Boat)nur noch über deinen affiliate link zu bestellen. Allerdings bestelle ich die Fischsauce immer in der 500ml Flasche, wenn ich das also ändere (über den Link sind es 250ml), kommt es dir trotzdem zugute? Tut mir leid, ich habe da keine Ahnung.
Zum Schluss möchte ich dir danken, für all die Arbeit, die Leidenschaft sowie die Zeit die du in diesem Blog steckst – genauso wie die wunderbaren Bilder und die bereichernden persönlichen Geschichten und Anekdoten, ganz ganz lieben Dank!!
Ich hoffe das geht runter wie das beste Olivenöl, das hast du dir verdient ;)
Beste Grüße aus Frankfurt,
Anna
Dirk
Liebe Anna,
vielen Dank für deine Treue und deine tollen Kommentare. Es freut mich wirklich sehr, dass meine Rezepte bei dir so gut ankommen. Das Rezept für diese Bolognese stammt von 2015, damals hatte ich die Magie des Soffritto für mich noch nicht entdeckt. Heute würde ich keine Bolognese mehr ohne Soffritto kochen. Der Tipp mit dem Steinpilzpulver ist fantastisch! Denn getrocknete Pilze sind Umami (Vollmundigkeit) pur. Ich habe heute erst wieder eine Pfanne Soffritto angesetzt und es bei dreierlei Gerichten verwendet:
1. eine klassische Tomatensoße, mit Tomatenfruchtfleisch aus der Dose. Nachdem das Soffritto fertig war, war die Soße in 10 Minuten gemacht und schmeckte fantastisch.
2. Türkischer Bulgur Pilavi – das ist wie ein Würzreis, nur mit grobem Bulgur gemacht. Auch super, obwohl nicht authentisch, weil die türkische Küche eigentlich kein Soffritto benutzt.
3. Antep Söğürme – Gegrillte Auberginen, das Fruchtfleisch dann mit etwas Rauchsalz, Soffritto, grünen türkischen Spitzpaprika und gehackten Tomaten kurz eingekocht. Ein Traum. Soffritto ist eine Wunderwaffe!
Zu deinen Fragen: Niemand soll meinetwegen extra ein Paypal Konto anlegen. Natürlich gibt es auch andere Wege, die Paypal Variante auf meiner Seite war die einzige Lösung, das unkompliziert und im Einklang mit der Datenschutzgrundverordnung umzusetzen. Mir persönlich ist eine Direktüberweisung sogar lieber. Ich schicke dir dazu noch eine persönliche Email.
Natürlich freue ich mich, wenn du über meine Amazon Links etwas bestellst, auch wenn ich Amazon selbst kritisch gegenüber stehe. Ob du das von mir verlinkte Produkt bestellst, oder nach dem Klicken zu Amazon dir ein anderes Produkt aussuchst, ist egal. Ich erhalte dafür eine kleine Vergütung (ca. 7% des Einkaufspreises bei Lebensmitteln). Ich bin immer für Transparenz und die Vergütungen lassen sich bei Amazon Partnernet einsehen.
Ganz herzliche Grüße, Dirk
Anna
Lieber Dirk!
Vielen Dank für deine tolle Antwort!
Lustig, gerade gestern habe ich auch einen „Ein- und Vorkochtag“ gehabt, da mein Sohn spontan den Nachmittag mit einem Freund draußen verbracht hat. Mit dem Soffrito habe ich neben der Bolognese auch eine klassische Tomatensauce gemacht. Außerdem noch Labneh, confierten Knoblauch und einen Pilzfond.
Das Antep Sögürme klingt oberlecker, das werde ich probieren! Wenn auch ohne Steak, mein Sohn (das kluge Köpfchen) möchte Fleisch nur zu Festtagen essen.
Schick mir gerne eine Mail! Ich bin kein Kochbuch Typ, ich habe zwar ein paar von denen ich mich gern inspirieren lasse, schaue aber doch lieber in Blogs und Berichten nach Anregungen. Doch ich zahle ja auch für ein Kochbuch einen gewissen Preis, und wenn man all deine tollen Rezepte, Bilder und Geschichten in Bücher packen würde, könnte man daraus ja schon eine kleine Enzyklopädie machen ;) und wie viel das dann kosten würde.. Ich kann zwar keine riesigen Beträge spenden (auch wenn ich das gern würde), aber als inzwischen alleinerziehende Studentin sind meine Mittel begrenzt. Aber ich möchte das gern unterstützen was du tust. Auch meiner Mutter, meinen Geschwistern und meinem Papa habe ich nun nach deiner Antwort gesagt, sie sollten doch über deinen link gehen wenn sie was über Amazon bestellen. Schließlich profitierten sie auch oft genug von dir wenn sie bei mir eingeladen waren :)
Ganz liebe Grüße,
Anna