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Schokoladen-Babka mit Nüssen

28. November 2019 von Dirk 16 Kommentare

Schokoladen-Babka mit Nüssen

Schokoladen-Babka mit Nüssen

Ein Hefe-Schokoladen-Nuss-Zopf der Extraklasse. Der Schokoladen-Babka nach einem Rezept von Yotam Ottolenghi ist einfach toll!

Direkt zum Rezept

Ich backe ja eher selten etwas Süßes. Doch manchmal muss es einfach sein. Der Schokoladen-Babka steht bei uns seit einiger Zeit ganz hoch im Kurs. Das Rezept stammt aus dem wundervollen „Jerusalem“ (*) Kochbuch von Yotam Ottolenghi und Sami Tamimi und ist eine lokale Variante unseres Hefezopfes.

Wie die meisten der Süßspeisen, die aus dem türkisch-arabischen Raum kommen, wird der Schokoladen-Babka gleich nach dem Backen mit Zuckersirup übergossen. Dadurch bekommt er erst seine tolle Feuchtigkeit.  Und mit der Füllung aus Schokolade, Zimt und Nüssen passt er auch perfekt in die Adventszeit.

Hilfe! Mein Teig schmilzt

Es war mal wieder so eine Schnapsidee. Draußen herrschten Temperaturen von 35 Grad im Schatten und irgendwie war ich wohl nicht ganz bei Sinnen. Denn an einem dieser heißen Sommertage beschloss ich, meinen Kollegen in Lüneburg etwas Gutes zu tun und ihnen Kuchen mitzubringen.

Der leckere Rhabarberkuchen sollte es sein und da der Ofen schon an war, wollte ich auch endlich den Schokoladen-Babka ausprobieren. Eine echt blöde Idee. Weil schon die Schokolade bei den Temperaturen von alleine schmolz. Ganz zu schweigen von der Butter im Teig, die ihm eine abenteuerlich weiche Konsistenz gab. Nicht ideal, um gefüllt, gerollt, geschnitten und geflochten zu werden. Das Ergebnis war zwar lecker, sah aber verwegen aus. Nicht schön genug, um es auf den Blog hier zu schaffen. Deshalb hole ich das nun nach.

Den Teig über Nacht im Kühlschrank gehen lassen

Der Schokoladen-Babka braucht etwas Zeit, denn der Teig sollte sich langsam entwickeln. Am besten, ihr lasst ihn über Nacht im Kühlschrank gehen. Sonderlich aufgehen tut er dabei nicht, doch die Hefen vermehren und verteilen sich dennoch ganz heimlich still und leise darin. Für die Füllung darf die gute 70% Schokolade eines Schweizer Premiumherstellers herhalten und es kommen leckere Pekannüsse hinein. Doch das Rezept funktioniert ebenso mit Walnüssen, Haselnüssen oder, wenn ihr unter einer Nussallergie leidet, Mandeln.

Was mache ich mit einem halben Ei?

Das Rezept des Schokoladen-Babka im „Jerusalem“ Kochbuch (*) reichte eigentlich für zwei Kuchen. Ich habe es halbiert, was kein Problem ist, bis auf die Eier. Das Original verlangte nach 3 Eiern. Ich habe versucht, das nachzustellen, indem ich ein Ei verklepperte und halbierte. Das hat aber nur so mittelmäßig funktioniert. Daher rate ich, entweder zwei sehr kleine Eier in den Teig zu geben, oder ein sehr großes. Justiert zur Not mit etwas Wasser nach.

Der Teig sollte nach dem Kneten eine weiche, aber griffige Konsistenz haben. Ihr könnt natürlich das Rezept auch wieder verdoppeln, denn der Schokoladen-Babka ist ratz-fatz aufgegessen, so lecker ist er. In Backpapier und Frischhaltefolie gewickelt hält er sich locker 3-4 Tage. Sogar einfrieren lässt er sich ohne große Qualitätseinbußen.

Schokoladen-Babka mit Nüssen

Schokoladen-Babka mit Nüssen

Zutaten (für 1 Kastenform mit 28cm Länge)

Für den Teig:

265g Mehl, plus Mehl zum Bestäuben
50g weißer Zucker
1 TL Trockenhefe
Abrieb von 1 Bio-Zitrone
2 Eier (Größe S)
Eine Prise Salz (ca. 6-8g)
75g weiche Butter
Ca. 60ml Wasser
Etwas neutrales Öl für die Gärschüssel
1 EL Butter für die Backform

Für die Füllung:

25g Puderzucker
15g Kakaopulver
60g Pekannüsse
70g Zartbitter Schokolade (70%)
60g Butter, zerlassen
1 EL brauner Zucker
1/3 TL Zimt

Für den Sirup:

130g weißer Zucker
80ml Wasser

Zubereitung:

Für den Hefeteig:

  1. In der Küchenmaschine mit dem Knethaken Mehl, Zucker, Hefe und Zitronenabrieb für eine Minute vermengen. Dann die Eier und das Wasser zugeben und ca. 3 Minuten lang verkneten. Mit einem Teigschaber die Ränder in die Mitte drücken, damit alles verknetet wird.
  2. Dann die weiche Butter in Würfeln hinzugeben und am Ende das Salz. Alles für weitere 10 Minuten kneten. Ist der Teig zu feucht, löffelchenweise etwas Mehl hinzugeben und kneten, bis der Teig glatt und elastisch ist.
  3. Eine Schüssel mit etwas neutralem Öl einfetten, und den Teig darin mit Frischhaltefolie abgedeckt mindestens einen halben Tag gehen lassen. Am besten über Nacht im Kühlschrank. Die kühle und festere Konsistenz hilft später beim Rollen und Flechten.

Am Backtag:

  1. Eine Kastenform mit Butter auspinseln und zusätzlich mit Backpapier auslegen. Das hilft ungemein, den Kuchen später unbeschadet aus der Form zu bekommen. Messt eure Form am besten mit dem Lineal aus, damit euer Zopf die richtige Länge hat.

Für die Füllung:

  1. Die Pekannüsse mittelfein hacken. In einer kleinen Schüssel den braunen Zucker mit dem Zimt verrühren. Die Butter zerlassen.
  2. Die Schokolade grob zerbrechen und entweder in einer Metallschüssel über heißem Wasserbad oder in der Mikrowelle sanft schmelzen. Den Puderzucker und das Kakaopulver auf die geschmolzene Schokolade sieben und zusammen mit der zerlassenen Butter zu einer streichfähigen Paste verrühren. Ist die Masse zu trocken, noch etwas mehr Butter hinzugeben.
  3. Update: Ich habe bei einem neuen Versuch trotz einer bereits sehr feuchten Masse noch einen Esslöffel Amaretto dazu gegeben. Dann passierte das Unerwartete: Die Masse wurde fester! Warum auch immer. Die Chemiker unter euch dürfen gerne Licht ins Dunkel bringen. Jedenfalls: Durch die festere Masse ließ sich der Babka deutlich leichter rollen, schneiden und formen. Was lernen wir daraus? Alkohol hilft. Brauner Rum wäre übrigens eine Alternative, wenn ihr keinen Amaretto da habt.

Den Kuchen formen:

    1. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in eine rechteckige Form bringen. Bei einer Kastenform von 28cm Länge sollte das Rechteck ca. 28cm x 38cm groß sein. Die Schokoladenmasse mit einer Palette darauf gleichmäßig verteilen und rund herum einen Rand von ca. 2 cm frei lassen. Die gehakten Nüsse und die Zucker-Zimt-Mischung darüber sprenkeln. Dann den Teig an der kurzen Kante vorsichtig zu einer Wurst aufrollen, die nun ca. 28 cm lang ist. Die Enden mit einem Sägezahnmesser ca. 2 cm abschneiden.
Beim Ausstreichen der Schokomasse einen Rand lassen

Beim Ausstreichen der Schokomasse einen Rand lassen

  1. Die Wurstrolle der Länge nach mit dem Sägezahnmesser durchschneiden. Dabei ruhig mutig sein. Die Hälften aufklappen. Dann die beiden oberen Enden zusammendrücken und die Hälften nach unten mehrfach zum Zopf flechten. Die unteren Enden wieder zusammendrücken. Schließlich den Schokoladen-Babka vorsichtig in die Kastenform heben. Geschafft! Der Kuchen soll nun mit einem feuchten Tuch bedeckt 1- 1 ½ Stunden an einem warmen Ort gehen.

Rollen, schneiden, flechten - fertig!

In der Zwischenzeit den Zuckersirup herstellen:

  1. Den Zucker mit dem Wasser in einem kleinen Topf verrühren und den Sirup zum Kochen bringen. Hat sich der Zucker vollständig aufgelöst, den Topf vom Herd ziehen und den Sirup abkühlen lassen. Er darf nicht mehr heiß sein, wenn er über den Kuchen gegeben wird.
  2. Den Backofen rechtzeitig auf 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Den Schokoladen-Babka backen:

  1. Eine Besonderheit ist, dass der Kuchen abgedeckt gebacken wird. Damit seine Oberfläche nicht zu stark verkrustet und anschließend noch den Zuckersirup aufnehmen kann. Da Alufolie in der Küche kritisch aber manchmal unverzichtbar ist, mache ich das so: Ich bedecke die Kastenform mit einem zurechtgeschnittenen Stück Backpapier, das über die Ränder der Form lappt und verschließe sie dann erst mit der Alufolie. So kann kein Kondenswasser von der Folie auf den Kuchen tropfen.
  2. Den abgedeckten Kuchen auf der mittleren Schiene des Ofens für ca. 25 Minuten backen. Dann die Folie abnehmen und den Kuchen noch ca. 5-8 Minuten lang von oben Farbe annehmen lassen. Mit einem Holzspieß prüfen, ob der Schokoladen-Babka durchgebacken ist. Bleibt beim Einstechen kein Teig daran hängen, ist er gut.
  3. Den heißen Kuchen noch in der Form mit dem Zuckersirup bestreichen und den Sirup dabei vollständig aufbrauchen. Den Schokoladen-Babka in der Form abkühlen lassen, dann vorsichtig herausheben und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

Praktische Küchenhelfer für dieses Rezept (*):



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Schokoladen-Babka mit Nüssen

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5.0 from 8 reviews
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Ein Hefe-Schokoladen-Nuss-Zopf der Extraklasse. Der Schokoladen-Babka nach einem Rezept von Yotam Ottolenghi ist einfach toll!
Autor: Dirk
Rezepttyp: Kuchen
Küche: Jerusalem
Portionen: 4
Zutaten
  • Für den Teig:
  • 265g Mehl, plus Mehl zum Bestäuben
  • 50g weißer Zucker
  • 1 TL Trockenhefe
  • Abrieb von 1 Bio-Zitrone
  • 2 Eier (Größe S)
  • Eine Prise Salz (ca. 6-8g)
  • 75g weiche Butter
  • Ca. 60ml Wasser
  • Etwas neutrales Öl für die Gärschüssel
  • 1 EL Butter für die Backform
  • Für die Füllung:
  • 25g Puderzucker
  • 15g Kakaopulver
  • 60g Pekannüsse
  • 70g Zartbitter Schokolade (70%)
  • 60g Butter, zerlassen
  • 1 EL brauner Zucker
  • ⅓ TL Zimt
  • Für den Sirup:
  • 130g weißer Zucker
  • 80ml Wasser
Zubereitung
  1. Für den Hefeteig:
  2. In der Küchenmaschine mit dem Knethaken Mehl, Zucker, Hefe und Zitronenabrieb für eine Minute vermengen. Dann die Eier und das Wasser zugeben und ca. 3 Minuten lang verkneten. Mit einem Teigschaber die Ränder in die Mitte drücken, damit alles verknetet wird.
  3. Dann die weiche Butter in Würfeln hinzugeben und am Ende das Salz. Alles für weitere 10 Minuten kneten. Ist der Teig zu feucht, löffelchenweise etwas Mehl hinzugeben und kneten, bis der Teig glatt und elastisch ist.
  4. Eine Schüssel mit etwas neutralem Öl einfetten, und den Teig darin mit Frischhaltefolie abgedeckt mindestens einen halben Tag gehen lassen. Am besten über Nacht im Kühlschrank. Die kühle und festere Konsistenz hilft später beim Rollen und Flechten.
  5. Am Backtag:
  6. Eine Kastenform mit Butter auspinseln und zusätzlich mit Backpapier auslegen. Das hilft ungemein, den Kuchen später unbeschadet aus der Form zu bekommen. Messt eure Form am besten mit dem Lineal aus, damit euer Zopf die richtige Länge hat.
  7. Für die Füllung:
  8. Die Pekannüsse mittelfein hacken. In einer kleinen Schüssel den braunen Zucker mit dem Zimt verrühren. Die Butter zerlassen.
  9. Die Schokolade grob zerbrechen und entweder in einer Metallschüssel über heißem Wasserbad oder in der Mikrowelle sanft schmelzen. Den Puderzucker und das Kakaopulver auf die geschmolzene Schokolade sieben und zusammen mit der zerlassenen Butter zu einer streichfähigen Paste verrühren. Ist die Masse zu trocken, noch etwas mehr Butter hinzugeben.
  10. Update: Ich habe bei einem neuen Versuch trotz einer bereits sehr feuchten Masse noch einen Esslöffel Amaretto dazu gegeben. Dann passierte das Unerwartete: Die Masse wurde fester! Warum auch immer. Die Chemiker unter euch dürfen gerne Licht ins Dunkel bringen. Jedenfalls: Durch die festere Masse ließ sich der Babka deutlich leichter rollen, schneiden und formen. Was lernen wir daraus? Alkohol hilft. Brauner Rum wäre übrigens eine Alternative, wenn ihr keinen Amaretto da habt.
  11. Den Kuchen formen:
  12. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in eine rechteckige Form bringen. Bei einer Kastenform von 28cm Länge sollte das Rechteck ca. 28cm x 38cm groß sein. Die Schokoladenmasse mit einer Palette darauf gleichmäßig verteilen und rund herum einen Rand von ca. 2 cm frei lassen. Die gehakten Nüsse und die Zucker-Zimt-Mischung darüber sprenkeln. Dann den Teig an der kurzen Kante vorsichtig zu einer Wurst aufrollen, die nun ca. 28 cm lang ist. Die Enden mit einem Sägezahnmesser ca. 2 cm abschneiden.
  13. Die Wurstrolle der Länge nach mit dem Sägezahnmesser durchschneiden. Dabei ruhig mutig sein. Die Hälften aufklappen. Dann die beiden oberen Enden zusammendrücken und die Hälften nach unten mehrfach zum Zopf flechten. Die unteren Enden wieder zusammendrücken. Schließlich den Schokoladen-Babka vorsichtig in die Kastenform heben. Geschafft! Der Kuchen soll nun mit einem feuchten Tuch bedeckt 1- 1 ½ Stunden an einem warmen Ort gehen.
  14. In der Zwischenzeit den Zuckersirup herstellen:
  15. Den Zucker mit dem Wasser in einem kleinen Topf verrühren und den Sirup zum Kochen bringen. Hat sich der Zucker vollständig aufgelöst, den Topf vom Herd ziehen und den Sirup abkühlen lassen. Er darf nicht mehr heiß sein, wenn er über den Kuchen gegeben wird.
  16. Den Backofen rechtzeitig auf 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  17. Den Schokoladen-Babka backen:
  18. Eine Besonderheit ist, dass der Kuchen abgedeckt gebacken wird. Damit seine Oberfläche nicht zu stark verkrustet und anschließend noch den Zuckersirup aufnehmen kann. Da Alufolie in der Küche kritisch aber manchmal unverzichtbar ist, mache ich das so: Ich bedecke die Kastenform mit einem zurechtgeschnittenen Stück Backpapier, das über die Ränder der Form lappt und verschließe sie dann erst mit der Alufolie. So kann kein Kondenswasser von der Folie auf den Kuchen tropfen.
  19. Den abgedeckten Kuchen auf der mittleren Schiene des Ofens für ca. 25 Minuten backen. Dann die Folie abnehmen und den Kuchen noch ca. 5-8 Minuten lang von oben Farbe annehmen lassen. Mit einem Holzspieß prüfen, ob der Schokoladen-Babka durchgebacken ist. Bleibt beim Einstechen kein Teig daran hängen, ist er gut.
  20. Den heißen Kuchen noch in der Form mit dem Zuckersirup bestreichen und den Sirup dabei vollständig aufbrauchen. Den Schokoladen-Babka in der Form abkühlen lassen, dann vorsichtig herausheben und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.
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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Miriam

    8. Dezember 2019 um 18:57

    Lieber Dirk, ich habe grad sowohl den Babka als auch die Kurkumasuppe gemacht. Wirklich toll! Das Jerusalemkochbuch habe ich zwar auch, aber ohne Deinen Anstoß wäre ich nicht auf dieses Rezept gekommen. Vielen Dank für den immer anregenden Blog!

    Antworten
    • Dirk

      8. Dezember 2019 um 20:58

      Liebe Miriam,

      vielen Dank für das nette Feedback! Toll, dass du dich dank mir rangewagt hast. Viel Spaß weiter beim Kochen!

      Herzliche Grüße,
      Dirk

      Antworten
  2. Stefan

    9. Dezember 2019 um 11:03

    Moin Dirk,
    mich hat der Babka angesprochen, weil ich die identische Backform in weiß/blau habe.;-)
    Das Ergebnis war optisch bemüht, geschmacklich erst nach zwei Tagen richtig gut, da scheinbar der Sirup sich erst im Gebäckstück verteilen musste. Er war nach dem Auftragen irgendwie komplett nach unten gelaufen. Obwohl er nicht mehr heiß war.
    Ich könnte mir übrigens alternativ zur Zartbitterschokolade eine mit Noisette als “Aufstrich” auch gut vorstellen…
    Beste Grüße,
    Stefan

    Antworten
    • Dirk

      9. Dezember 2019 um 19:12

      Moin Stefan,

      gerade habe ich wieder einen frischen Babka aus dem Ofen geholt und ich kann versprechen: Das mit der Form wird mit jedem Versuch besser! Außerdem habe ich eine sensationelle Entdeckung gemacht, wie das Formen leichter fällt. Siehe das Update im Rezept oben.
      Dass der Babka erst durchziehen muss und erst nach 2 Tagen seinen Höhepunkt erreicht kann ich auch bestätigen. Auch, dass sich ein Teil des Sirups am Boden sammelt. Ich schätze, das liegt einfach an der Schwerkraft und daran, dass es Herrn Lenghi nicht gestört hat. Lecker ist der Schoko-Babka allemal.
      Herzliche Grüße,
      Dirk

      Antworten
      • Pinar

        23. Dezember 2020 um 12:16

        Hallo lieber Dirk,

        wenn du du ein wenig Milch in deine Schokosauce gibst, wird die Konsistenz ebenso fest. Habe ich durch ein anderes Rezept herausgefunden und es beim Schokoladen Babka angewendet 🙂

        Liebe Grüße
        Pinar

        Antworten
        • Dirk

          23. Dezember 2020 um 19:06

          Hallo liebe Pinar,
          vielen Dank für den Hinweis, der sehr nützlich ist für alle, die keinen Alkohol im Rezept verwenden möchten. Das Prinzip ist tatsächlich dasselbe. Herzliche Grüße!

          Antworten
  3. Miri

    15. Dezember 2019 um 16:11

    Lieber Dirk, danke für das tolle Rezept! Nachdem ich ja den Kuchen vom Meister höchstselbst gebacken essen durfte, war ich etwas skeptisch, ob ich das auch hinbekomme. Und da ich gewohnt verplant an die Sache rangegangen bin, hatte ich andere Schokolade, Dinkelmehl, Mandeln (zu viel) und aus Faulheit Butter und Schoki zusammen im Topf geschmolzen. Das Ergebnis war trotzdem absolut überzeugend und die Mühe wert! Erstaunlicherweise hat Rollen, Schneiden und Flechten auf Anhieb problemlos funktioniert. Den Babka hab ich sicher nicht zum letzten Mal gebacken!

    Antworten
    • Dirk

      15. Dezember 2019 um 17:31

      Liebe Miri,
      wie schön, dass du dich rangewagt hast und toll, dass es so gut geklappt hat! Warum die Butter erst geschmolzen zur Schokolade darf war mir im Originalrezept auch ein Rätsel. Normalerweise soll man beim Backen ja nicht so viel experimentieren, aber du hast den Beweis erbracht, dass auch dies ein echte „So nach Gefühl“ Rezept ist.
      Viel Spaß mit dem leckeren Babka!
      Herzliche Grüße,
      Dirk

      Antworten
  4. Marie

    26. Januar 2020 um 22:03

    Dieser Kuchen ist einfach ein Traum und wird noch viele, viele weitere Male gebacken! Habe das Rezept auch aus besagtem (wirklich empfehlenswerten!) Kochbuch und bin restlos begeistert. Habe direkt zwei Stück gemacht und sie wurden direkt aufgeputzt. Ich würde das nächste mal vielleicht etwas weniger Sirup verwenden.

    Antworten
    • Dirk

      27. Januar 2020 um 0:28

      Hallo Marie,

      Vielen Dank für das nette Feedback. Bei uns gab es an diesem Wochenende auch wieder den Babka – er ist einfach soooo lecker!

      Herzliche Grüße,
      Dirk

      Antworten
  5. Roland

    8. März 2020 um 18:04

    Hallo Dirk,

    ich habe den Schoko-Babka heute gebacken. WAAAAAHNSINNIG lecker!!! Die Fotos haben mich ja schon so angemacht, aber ich dachte, dass es am Ende vielleicht doch eher fad und langweilig schmeckt…. aber das war ganz und gar nicht der Fall.

    Super lecker, super saftig. Den wird es nun auf jeden Fall öfter geben. Und Variationen habe ich auch schon im Kopf.

    Vielen Dank für das tolle Rezept.

    Grüße aus Schöneberg!
    Roland

    Antworten
    • Dirk

      9. März 2020 um 9:51

      Hallo Roland,

      vielen Dank für den netten Kommentar! Mir ging es anfangs ähnlich – ich dachte auch: Wozu die viele Arbeit, wenn am Ende nur ein Hefezopf rauskommt. Doch der Babka ist so viel mehr! Variationen gibt es jede Menge – Blaubeer ist auch toll.

      Als nächstes will ich meinen Babka mit meiner selbst angesetzten Mutterhefe “Lievito Madre” ansetzen. Die ist so triebstark – ich bin gespannt, wie sie sich im Babka schlägt.

      Herzliche Grüße,
      Dirk

      Antworten
  6. Gudrun

    8. März 2020 um 21:41

    Sehr gutes Rezept! Habe anstatt Zartbitterschokolade, Bio Vollmichkrokant
    Genommen und Walnüsse kurz angeröstet.
    Inspirierender Block. Danke schön!
    Gudrun

    Antworten
    • Dirk

      9. März 2020 um 9:53

      Liebe Gudrun,

      vielen Dank für das nette Feedback! Babka eignet sich wirklich hervorragend für Variationen – ein echtes So nach Gefühl – Rezept. Viel Spaß und Inspiration mit meinen anderen Rezepten!

      Herzliche Grüße,
      Dirk

      Antworten
  7. Sabine

    20. Oktober 2020 um 23:00

    Lieber Dirk, ich habe den Babka zwar noch nicht selbst gebacken, kam aber schon in den Genuss, ihn essen zu dürfen. Grandios lecker! Dank deinen super Ausführungen zu dem Rezept, wird das Nachbacken auch sicher gelingen. Eine Frage habe ich allerdings: Ich habe keine Küchenmaschine – weder Kitchen Aid noch etwas vergleichbares. Lässt sich das Rezept denn auch “nur” mit einem Handmixer bzw zwei Händen zum kneten, backen?

    Antworten
    • Dirk

      21. Oktober 2020 um 13:07

      Liebe Sabine,
      den Handmixer möchte ich dir nicht empfehlen, da die Dinger bei schweren Teigen gerne mal durchbrennen. Du kannst damit (mit den Knethaken) aber beginnen, um die Zutaten miteinander zu vermengen, doch sobald sich ein fester Teig bildet, würde ich auf Handarbeit umsteigen. Dazu den Teig am besten auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben. Da der Teig recht weich ist, ist es vielleicht gut, Einweghandschuhe zu tragen. Der Teig muss beim Kneten schön gedehnt werden, damit er elastisch wird. Du findest dazu ein paar Infos in meinem Nudelrezept: Einfache selbstgemachte Nudeln.
      Viel Erfolg und herzliche Grüße!

      Antworten

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