Ein fantastisches Partyfingerfood und dazu noch vegan, so dass wirklich jeder zugreifen kann: Mercimek Köftesi aus roten Linsen und Bulgur.
Mercimek Köftesi (sprich: Märdschimäk Köftesi) sind leckeres, vegetarisches Fingerfood aus roten Linsen, Bulgur mit vielen Kräutern und Gewürzen. Richtig gemacht sind sie der Renner auf jedem Partybüffet. Leider sind viele Rezepte in türkischen Kochbüchern falsch. Lest hier, warum das so ist.
Neulich im türkischen Supermarkt…
Neulich war ich wieder im türkischen Supermarkt. Bei Eurogıda. Nee, ich mache hier keine Werbung. Ich hoffe nur, dass irgendwer von der Supermarktkette das hier mal liest und sich so seine Gedanken macht. Der Markt war wie immer gut besucht – außer von deutschen Kunden. Die trauen sich da nicht rein. Oder sie bleiben fort, weil sie dort schlecht behandelt werden. Ich bin jedenfalls regelmäßig da – und werde auch meistens schlecht behandelt. Aber ich habe ein dickes Fell.
An diesem Tag entdeckte ich ein älteres deutsches Ehepaar an der Feinkosttheke. Sie bewunderten Oliven, gefüllte Weinblätter, Içli Köfte, Mercimek Köftesi etc.. Offensichtlich wollten sie sich einen kleinen Mittagssnack holen. Allerdings hatten sie die meisten Sachen noch nie gegessen und fragten sich, was das wohl alles war. Die bräsige Bedienung presste nur ein unfreundliches „iss alles lecker“ hervor. Das Ehepaar war verunsichert und wollte gehen. Eigentlich gut für mich, denn ich wartete hinter ihnen in der Schlange. Aber so nicht.
Ich mischte mich ein und erklärte ihnen ausführlich, was Içli Köfte sind und woraus die leckeren Mercimek Köftesi bestehen. Die Neugier des Ehepaars war wieder geweckt und sie kauften doch noch ein. Dankbar verabschiedeten sie sich von mir. Die Verkäuferin zuckte während all der Zeit nicht mal mit der Wimper und ihre Mundwinkel schienen am Boden festgetackert.
Also, ganz ehrlich: So wird das nichts, liebe türkische Freunde. Wenn ihr wollt, dass die Leute sich für eure Spezialitäten interessieren, dann müsst ihr auch mal dem Quark kommen und damit auf die Leute zugehen. Sonst nehme ich demnächst noch Prozente. Und ein Lächeln hat auch noch keinem geschadet.
Auf die richtige Mischung kommt es an
Ein Blick in meine diversen türkischen Kochbücher auf der Suche nach einem Rezept für Mercimek Köftesi lässt mich immer ratlos zurück. Das wichtigste bei Mercimek Köftesi ist die Konsistenz. Sie darf nicht zu weich und nicht zu bröselig sein. In den Kochbüchern gehen die Angaben zum Mischungsverhältnis der Zutaten jedoch weit auseinander. Das Verhältnis von roten Linsen, Bulgur und Wasser schwankt zwischen 500:200:750, 160:240:850 und 410:175:1000. Welches ist nun das richtige?
Zum Glück stammt mein bester Freund und Kochkumpan Monsieur Ibo aus Gaziantep, von wo auch diese leckere Spezialität stammt. Der hat das Rezept mit der Muttermilch aufgesogen. Entsprechend macht er es immer So nach Gefühl, ohne jede Waage. Doch gemeinsam haben wir es dann doch ausgetüftelt. Es stellte sich heraus, dass mein neu erstandenes (Werbelink)Anatolien Kochbuch (*) dem Original am nächsten kommt.
Kein Wunder. Denn die beiden Köche waren zur Recherche extra von Australien bis nach Gaziantep gereist, um dort dem Rezept auf den Grund zu gehen. Aber wieso steht in allen Kochbüchern etwas anderes? Monsieur Ibo hat eine einleuchtende Erklärung. Er glaubt, Mercimek Köfte sind so beliebt, dass sie in keinem Kochbuch fehlen dürfen. Die Autoren stammen aber häufig aus anderen Regionen und haben einfach keine Ahnung vom Originalrezept. Etwa so, wie wenn ein Oberbayer Rezepte für Labskaus veröffentlicht. Oder ein Hanseat sich am Obatzter versucht. Das mag gut werden, es kann aber auch ziemlich daneben gehen.
Eigentlich ein Winteressen
Für mich gehören Mercimek Köftesi in den Sommer. Das liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich meist in der Zeit zwischen Frühjahr und Herbst in die Türkei reise. Da sind die Linsenköfte natürlich Pflicht. Doch eigentlich handelt es sich um ein Wintergericht, denn die meisten Zutaten sind haltbar: Linsen, Bulgur und die wichtige (Werbelink)Acı Biber Salçası (Paprikamark, scharf) (*). Ohne sie funktioniert das Rezept nicht. Sie ist auch dafür verantwortlich, dass die Mercimek Köftesi so eine leuchtend orange Farbe haben. Denn rote Linsen verlieren beim Kochen die meiste Farbe. Ebenso wichtig ist die (Werbelink)Granatapfelmelasse (Nar Ekşisi) (*). Sielässt sich kaum durch etwas anderes ersetzen.
Hier also die originale Antep-Rezeptur. Die Mengenangaben habe ich aus oben erwähntem Kochbuch übernommen, da sie wirklich gut funktionieren. Bei den Zutaten höre ich jedoch auf Monsieur Ibo, denn der weiß genau, was da wirklich rein gehört. So gelingen die Mercimek Köftesi und schmecken richtig klasse!
Rezept Mercimek Köftesi – Rote Linsenbällchen
Zutaten (für 8-10 Personen)
410g rote Linsen
175g (Werbelink)Bulgur (fein) (*), (Köftesi Bulgur)
1000ml Wasser
1 Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
1 EL (Werbelink)Acı Biber Salçası (Paprikamark, scharf) (*)
2 EL (Werbelink)Olivenöl (*), zum Braten
1 EL Tomatenmark
3 Handvoll glatte Petersilie, fein gehackt
1 Hand Minze, frisch, fein gehackt
4 Frühlingszwiebeln
1 TL (Werbelink)Kreuzkümmel (*), gemahlen
1 TL (Werbelink)Acı Pul Biber, Paprikaflocken - scharf (*)
4 EL (Werbelink)Olivenöl (*)
2 EL (Werbelink)Granatapfelmelasse (Nar Ekşisi) (*)
(Werbelink)schwarzer Pfeffer (ganz) (*), frisch gemahlen
Salz, so nach Gefühl
Zitronenspalten
Zubereitung:
- Die Linsen waschen, bis das Wasser halbwegs klar ist und dabei nach kleinen Steinchen Ausschau halten. Dann die Linsen zusammen mit dem Wasser in einen großen Topf geben und alles mit etwas Salz zum Kochen bringen. Einmal aufkochen, die Hitze auf sehr kleine Flamme zurückschalten und zugedeckt ca. 20 Minuten lang weich kochen. Die Linsen dürfen matschig zerfallen.
- Nach 20 Minuten sollte noch ein bisschen heißes Wasser im Topf sein. Den Topf vom Herd ziehen, den Bulgur einrühren und den Deckel schnell wieder auflegen. Den Bulgur nun weitere 20 Minuten quellen lassen.
- In der Zwischenzeit die Zwiebeln sehr fein schneiden und in einer (Werbelink)Pfanne (*) in Olivenöl anbraten. Sie dürfen etwas Farbe annehmen, aber nicht anbrennen!
- Den Knoblauch wahlweise fein würfeln oder mit der (Werbelink)Mikroreibe (*) zu den Zwiebeln geben und noch 1-2 Minuten sanft mitdünsten.
- Dann die Gewürze, das Paprikamark und das Tomatenmark dazu geben und kurz anrösten. Die Pfanne vom Herd ziehen und alles abkühlen lassen.
- Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden und die Kräuter fein hacken.
- Sobald die Würzzwiebeln abgekühlt sind, Kräuter und Frühlingszwiebeln unterheben.
- Ist auch die Linsen-Bulgur-Masse abgekühlt, die Würzmasse dazugeben und alle Zutaten miteinander gut verrühren und ggf. mehr Olivenöl dazugeben. Die Masse ein paar Minuten lang kräftig durchkneten, bis alles schön vermischt ist und eine leuchtend orange Farbe angenommen hat.
- Schließlich die Mercimek Köftesi mit Salz, Pfeffer und Granatapfelmelasse abschmecken.
- Tipp: Wenn Zeit ist, kann die Masse nun für eine Stunde in den Kühlschrank. Sie lässt sich dann besser formen. Doch es geht auch im lauwarmen Zustand.
- Zum Formen immer etwas von der Masse abnehmen und mit einer Hand zu einer etwa daumendicken Wurst formen. Dabei darf ruhig etwas schlampig vorgegangen werden. Die Köfte sollen nicht gleichmäßig werden. Fingerabdrücke, die kleine Mulden bilden sind sogar erwünscht, da sich darin dann beim Essen der frisch gepresste Zitronensaft sammelt.
- Die Köfte als Vorspeise oder Partyfingerfood zusammen mit Zitronenspalten anrichten.
Passt auf, dass ihr auf eurer Party selbst etwas davon abbekommt. Meine hundert Stück vom letzten Geburtstag waren innerhalb von 10 Minuten alle weg.
Noch ein Tipp: Wenn ihr die Mercimek Köftesi für den nächsten Tag vorbereiten wollt, ersetzt die frische Minze durch getrocknete Minze.
Die mit Sternchen (*) oder dem Hinweis (Werbelink) gekennzeichneten Verweise sind Provision-Links. Wenn du auf so einen Link klickst und etwas einkaufst, bekomme ich dafür eine kleine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht. Auch sehe ich nicht, was du kaufst. (Wieso Werbung?)
Und hier das Rezept noch einmal zum Ausdrucken:
(Wenn dich die Anleitungsfotos -falls vorhanden- stören, klicke sie einfach mit dem durchgestrichenen Kamerasymbol weg.)
Mercimek Köftesi – Rote Linsenbällchen
Zutaten
- 410 g rote Linsen
- 175 g (Werbelink)Bulgur (fein) (Köftelik Bulgur)
- 1000 ml Wasser
- 1 Zwiebel
- 2 Zehen Knoblauch
- 1 EL (Werbelink)Acı Biber Salçası (Paprikamark, scharf)
- 2 EL (Werbelink)Olivenöl zum Braten
- 1 EL Tomatenmark
- 3 Handvoll glatte Petersilie fein gehackt
- 1 Handvoll Minze fein gehackt (optional)
- 4 Frühlingszwiebeln
- 1 TL (Werbelink)Kreuzkümmel gemahlen
- 1 TL (Werbelink)Acı Pul Biber (Paprikaflocken, scharf)
- 4 EL (Werbelink)Olivenöl (extrafein)
- 2 EL (Werbelink)Granatapfelmelasse (Nar Ekşisi)
- (Werbelink)schwarzer Pfeffer (ganz) frisch gemahlen
- Salz so nach Gefühl
- Zitronenspalten
Anleitungen
- Die Linsen waschen, bis das Wasser halbwegs klar ist und dabei nach kleinen Steinchen Ausschau halten. Dann die Linsen zusammen mit dem Wasser in einen großen Topf geben und alles mit etwas Salz zum Kochen bringen. Einmal aufkochen, die Hitze auf sehr kleine Flamme zurückschalten und zugedeckt ca. 20 Minuten lang weich kochen. Die Linsen dürfen matschig zerfallen.
- Nach 20 Minuten sollte noch ein bisschen heißes Wasser im Topf sein. Den Topf vom Herd ziehen, den Bulgur einrühren und den Deckel schnell wieder auflegen. Den Bulgur nun weitere 20 Minuten quellen lassen.
- Den Knoblauch wahlweise fein würfeln oder mit der (Werbelink)Mikroreibe (*) zu den Zwiebeln geben und noch 1-2 Minuten sanft mitdünsten.
- Dann die Gewürze, das Paprikamark und das Tomatenmark dazu geben und kurz anrösten. Die Pfanne vom Herd ziehen und alles abkühlen lassen.
- Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden und die Kräuter fein hacken.
- Sobald die Würzzwiebeln abgekühlt sind, Kräuter und Frühlingszwiebeln unterheben.
- Ist auch die Linsen-Bulgur-Masse abgekühlt, die Würzmasse dazugeben und alle Zutaten miteinander gut verrühren und ggf. mehr Olivenöl dazugeben. Die Masse ein paar Minuten lang kräftig durchkneten, bis alles schön vermischt ist und eine leuchtend orange Farbe angenommen hat.
- Schließlich mit Salz, Pfeffer und Granatapfelmelasse abschmecken.
- Tipp: Wenn Zeit ist, kann die Masse nun für eine Stunde in den Kühlschrank. Sie lässt sich dann besser formen. Doch es geht auch im lauwarmen Zustand.
- Zum Formen immer etwas von der Masse abnehmen und mit einer Hand zu einer etwa daumendicken Wurst formen. Dabei darf ruhig etwas schlampig vorgegangen werden. Die Köfte sollen nicht gleichmäßig werden. Fingerabdrücke, die kleine Mulden bilden sind sogar erwünscht, da sich darin dann beim Essen der frisch gepresste Zitronensaft sammelt.
- Die Köfte als Vorspeise oder Partyfingerfood zusammen mit Zitronenspalten anrichten.
zeytingöz
Es hat sehr gut geschmeckt schon beim lesen.. Toll geschrieben!
Kleines Tipp: Man kann die Zwiebeln auch schön braun dünsten(in diesem Fall fritieren ist vielleicht das richtige Verb). Denn es einen tollen Geschmack dazu gibt und wirkt dann so wie eine Art Gewürz. Afiyet olsun!
Rolf Schmickler
Ich habe das Rezept genau so nachgekocht und es war absolut hervorragend. Danke auch für die schönen Geschichten und Hintergründe zunden Rezepten. Es hat mich motiviert auch andere Gerichte nachzukochen und ich bin jedesmal begeistert.
Dirk
Das freut mich sehr! Ich bemühe mich, regelmäßig neue Rezepte zu veröffentlichen. Als Newsletter-Abonnent wird man über neue Rezepte automatisch unterrichtet. Herzliche Grüße!
Dirk
Hallo Andie,
wow, Hirse klingt nach einer tollen Alternative – daran hatte ich noch nicht gedacht. Vielen Dank für das nette Feedback!
Vera
Das sieht und hört sich lecker an! Morgen kaufe ich die Zutaten in einem syrischen Lädchen. Stimmt, man wird nicht unbedingt freundlich behandelt. Ich habe eher vermutet dass dieses Verhalten auch oft an den Verständigkeitsschwierigkeiten liegt. Wenn ich so überlege…. die negativen Erfahrungen habe ich auch in türkischen Friseurgeschäften gemacht. Aber nichts desto trotz, ich liebe türkische/orientalische Rezepte und gehe den Leuten weiterhin freundlich auf den Senkel .
Dirk
Ich muss hier aber auch erwähnen, dass ich in vielen türkischen Läden (die nicht in Berlin waren) sehr freundlich bedient wurde. Wie immer ist es keine gute Idee, wenn man alle Menschen einer Gruppe/Nationalität oder sonstiges in einen Topf wirft. Ich musste meiner Verwunderung damals beim Schreiben des Artikels nur mal Luft machen. Ich wünsche dir viel Freude mit dem Rezept!
Sabine
Vielen Dank für das tolle Rezept! Die Linsenbällchen kamen sehr gut an, Wir haben sie mit Joghurtsauce serviert.
Dirk
Freut mich sehr! Mit Joghurt geht eigentlich immer was bei den türkischen Gerichten! Herzliche Grüße!
Christl
Linsenbällchen (oder Linsenfinger) tolle Idee – und ich liebe Linsen, somit musste ich letzte Woche das Rezept ausprobieren. Und die Zitronen habe dabei auch ihren Platz in meiner Küche wiedererobert.
Sogar bei unseren Kindern, die sonst eher Fleischpflanzerl sind, kamen sie gut an!
Danke Dirk!
Dirk
Das ist toll, dass dir das Rezept gefällt. Bei unserem anatolischen Meze-Event am vergangen Sonntag haben sich die Mercimek Köftesi auch sehr großer Beliebtheit erfreut!
Panzernashorn
Ich habe vor, morgen Gäste zu bewirten und bin unsicher bei den Mengen. Hast Du die Angaben für 8-10 Personen so gedacht, dass es verschiedene Vorspeisen gibt? Bei einer gemischten Vorspeisenplatte und warmem Hauptgericht,
wie sollte ich rechnen? Wir werden zu viert sein.
Gestern erst habe ich Deine Website entdeckt – ich werde ständiger Gast sein.
Dirk
Hallo! Schön, dass dir der Blog gefällt. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich an dem Tag, an dem ich die Fotos machte, das doppelte Rezept gemacht. Die Mengenangaben ergeben also etwa die Hälfte der Köfte. Wenn du sie als Vorspeise servieren möchtest, würde ich pro Person mit maximal 5 Köfte rechnen, sonst sind die Gäste satt, bevor der Hauptgang kommt. Viel Erfolg! Ich freue mich über ein Feedback! Dirk
Panzernashorn
Lieber Dirk,
herzlichen Dank für Deine schnelle Antwort.
Unseren Gästen und uns hat das Essen sehr gut geschmeckt, und natürlich brauchten wir nach den Vorspeisenplatten eine längere Pause. Ich hatte auch noch Zucchinipuffer, eingelegten Schafskäse, ein Kartoffelomelette (nicht türkisch, aber sehr beliebt bei uns), diverse Dips und Brotaufstriche, Oliven und eingelegte Paprika.
Heute haben wir die Reste noch etwas dezimiert und ich habe bereits gestern überzählige Köfte eingefroren. Ich bin gespannt, ob und wie sie das überstehen. Ich bin aber recht zuversichtlich.
Liebe Grüße!
Dirk
Wow, das klingt nach einem tollen Abend! Ich freue mich, dass das Rezept funktioniert hat. Eingefroren habe ich die Köfte auch noch nicht – eigentlich kann da nichts passieren. Vielleicht verlieren die frischen Kräuter etwas an Geschmack, aber ansonsten sollte das gehen. Lieber Gruß zurück!
Panzernashorn
Gegen Abend habe ich einige Köfte probeweise dem Kälteschlaf entrissen und sie haben das Einfrieren sehr gut überstanden.
Ich habe etwas Kondenswasser mit Kückenpapier abgetupft – Geschmack und Konsistenz top.
Da ich meist allein in der Küche stehe, ist das eine Möglichkeit, die Vorbereitungen für ein größeres türkisches Essen etwas zu verteilen Noch geht mir das alles nicht so ganz schnell von der Hand, da ich doch immer wieder nachlesen muss. Aber ich bin sicher, die Routine kommt auch hier.
Lieber Dirk, ich danke für die Bereicherung und werde mich baldigst an dem Schneckenkuchen versuchen – sieht sehr verlockend aus.
Jule
Ich hatte heute keine Lust einzukaufen und bin beim Suchen über dieses Rezept gestoßen. Ich hatte alles da und es war sehr lecker.
Dirk
Vielen Dank! Freut mich sehr!
anna
WErde ich auf jeden Fall morgen ausprobieren! Sieht sehr lecker aus und die Zutaten gefallen mir.
Seha
Geniale , sehr authentische Rezepte !
Gerne 5 Sterne
Dirk
Vielen Dank für das nette Feedback und die Sterne! Und viel Spaß beim Kochen!
Bertus
Merhaba Effendi (hab‘ ich bei Sibylle abgeguckt, weil ich diese Ansprache absolut angemessen finde ;-),
habe schon einige Deiner Rezepte nachgekocht und war jedesmal begeistert. Und da ich im schönen Köln lebe, ist der Nachschub an authentischen, türkischen Zutaten zum Glück recht einfach.
Ich wollte nur ein „DANKE SCHÖN!“ für die tollen Rezepte da lassen.
LG Bertus
Dirk
Hallo Bertus!
Vielen Dank für das Kompliment und die nette Ansprache! Das macht mich wirklich stolz. Wie gut, dass es in einigen Teilen Deutschlands inzwischen so leicht ist, die benötigten Zutaten zu finden, denn die anatolische Küche ist nicht nur sehr alt, sondern mit ihrer Mischung aus viel Gemüse und Hülsenfrüchten und wenig Fleisch auch hochmodern. Viel Spaß beim Kochen und liebe Grüße, Dirk
Sarah
Super Rezept, wie alle hier auf dem Blog, die ich bisher getestet habe. Mein Tip: Der Özgida-Supermarkt in Schöneberg, mein türkischer Stammsupermarkt, in dem alle seeeehr nett und erklärungsfreudig sind. Und gegenüber ist der Gümüs-Bäcker, der leckere Gözleme und köstliche Sarma verkauft. Es lohnt sich also doppelt!
Dirk
Vielen Dank! Ich habe auch schon gute Erfahrungen in anderen türkischen Supermärkten gemacht. Leider hat sich in meinem Stammsupermarkt Eurogida in Wedding immer noch nichts verbessert. Ich sollte nach Schöneberg kommen. Herzliche Grüße!
Manfred Koren
Sensationell lecker! Und noch relativ einfach zu machen.
Hab das jetzt drei mal in zwei Wochen gemacht.
Vielen Dank für das tolle Rezept!
Dirk
Das freut mich! Vielen Dank für das nette Feedback und viel Spaß beim Kochen!
Maren
Ich habe dieses wunderbare Rezept ein mal zu einem vegetarisch-orientalischem Familienessen mitgenommen und alle wurden gefuttert. Morgen feiere ich in meinen 30. rein und bin sehr gespannt, wie sie diesmal ankommen. :) Danke für dieses wunderbare Rezept! :)
Dirk
Vielen Dank, das freut mich sehr! Dann alles Gute zum 30. Geburtstag und eine tolle Feier mit glücklichen Gästen!
Sabine
Einfach Spitzenklasse! Habe das Rezept zum ersten Mal für das Silvesterbuffet ausprobiert und alle waren dermaßen begeistert, dass ich jetzt zu jeder Gelegenheit eine große Portion mitbringen muss. Die Mengenangaben der Zutaten und Gewürze stimmen exakt und sind perfekt aufeinander abgestimmt. Lieben Dank für dieses tolle Rezept!
Dirk
Klasse! Vielen Dank! Immer toll, so ein herzliches Feedback zu bekommen, dass meine Rezepte bei euch auch gut funktionieren! Das motiviert mich sehr, diesen Blog in meiner Freizeit weiter zu betreiben und leckere Rezepte für euch aufzuschreiben.
Viele liebe Grüße,
Dirk
Karin
Hallo, ich hab das Rezept heute ausprobiert. Ich hätte das Gefühl, das ich was falsch gemacht habe, da die Teile auseinandergefallen sind? Ich hätte die zu Bouletten geformt.
Ansonsten lecker, vorallem die Kombi von Petersilie und Zitrone.
Dirk
Hallo Karin,
Wenn die Köfte auseinanderfallen, haben sie nicht genügend Feuchtigkeit. Meist reicht es, etwas mehr von der Paprikapaste zu nehmen, damit sie halten. Aber jeder Bulgur saugt ein bisschen anders Flüssigkeit und die Richtige Mischung ist das schwierige bei dem Rezept. Es kommt auch bei mir hin und wieder vor, dass das nicht ganz klappt. Einfach noch einmal versuchen.
Herzliche Grüße, Dirk
Susanne B.
Echt lecker! Danke für das tolle Rezept. Ich habe es heute probiert und das Ergebnis war 1A.
Dirk
Vielen Dank für das nette Feedback! Freut mich, dass das Rezept funktioniert hat!
Bertus
@Karin:
Vielleicht waren die Linsen noch nicht ganz „durch“ ? Wenn die etwas weicher gekocht sind, „klebt’s“ besser… Effendi, korrigier‘ mich, falls ich Quark erzähle…
lg
Dirk
Hey Bertus,
Ich weiß aus der Ferne nicht, ob das das Problem war, doch es stimmt natürlich, dass die Linsen schön schlotzig gekocht sein sollen. Wenn die noch körnig sind, bekommt man nicht genug Bindung in die Masse.
Lieber Gruß
Dirk
Simone
Hallo Dirk,
nachdem ich Dein tolles Kisir-Rezept schon einige Male nachgekocht hatte, habe ich mich heute an das Köfte-Rezept gewagt, da ich noch einige Kräuter übrig hatte. Auch hierbon bin ich begeistert!
Vielen Dank für das Teilen, ich freue mich darauf weitere Rezepte zu testen. Deinen Blog zu finden war ein absoluter Glücksgriff ☺️.
Viele Grüße
Simone
Hannah
Hallo Dirk,
Stieß vor ein paar Tagen auf dein Rezept und hstte Glück, da in Fahradnähe ein türkischer Supermarkt eröffnet hat. Sehr nettes Personal, ich wurde gefragt was ich denn mit den Zutaten machen will und hab Lob geernet, gebe es gerne an dich weiter.
Wir fanden sie auch sehr lecker.
Könnte man sie auch fritieren? Ich kann mir das gut vorstellen, geht dann so Richtung Falaffel. Ich probiere dad mal und berichte wieder.
Herzlichst Hannah
Dirk
Hallo Hannah,
vielen Dank für dein Feedback. Frittiert habe ich die Mercimek Köftesi noch nie – es müsste aber eigentlich funktionieren. Allerdings nehme ich an, dass die Kräuter durch die Hitze ihre Frische verlieren werden. Ich bin gespannt, welche Erfahrungen du damit machst.
Herzliche Grüße,
Dirk
Sasi
Hey, ich danke, danke, danke dir für dieses Rezept! Die Familie meines Mannes kommt aus Sanliurfa, also unweit von Gaziantep. Am abend bekomme ich(deutsch) schon zu hören, dass ich den Frauen das beibringen soll, es genau wie zu Hause schmeckt und ich es möglicher Weise gar nicht selbst gemacht habe!! Und auch nach 5 Monaten nimmt die Begeisterung nicht ab! Sie reden noch immer über die perfekten Linsenköfte!!♡
Vielen Dank!!!
Dirk
Vielen Dank für das tolle Feedback! Ich habe die Mercimek Köftesi neulich für eine gute Köchin aus Gaziantep gemacht und sie meinte auch: Die sind ebensogut wie die besten, die sie in Gaziantep gegessen hat. Das hat mich auch sehr stolz gemacht und es spricht für das Rezept. Viel Spaß beim Kochen!
A
Ich finde es super, dass du Gerichte anderer Kulturen ausprobierst. Das mit dem Vorfall im Berliner Supermarkt ist mir leider auch widerfahren,obwohl ich selbst Türkin bin. Ich weiß nicht wieso, aber dieses Problem in den türkischen Supermärkten ist in Berlin anscheinend oft der Fall und hoffe, dass sich daran was ändert.
Rebecca Orsingher
Hallo, diese Granatapfel Würzsauce aus der Liste der Küchenhelfer kommt in dem Fall gar nicht in die Masse?
Liebe Grüsse
Rebecca
Dirk
Hallo Rebecca,
vielen Dank für deinen Hinweis. Die Sauce ist kein Muss, ich hatte sie im Rezept aber schlichtweg vergessen. Sie macht die Köfte noch leckerer, da sie sowohl etwas fruchtiges, als auch eine leichte Säure mitbringt. Ich habe das nun nachgetragen. Herzlichen Dank und viel Spaß mit dem Rezept!
Schöner Gruß aus Berlin,
Dirk
Susi
Hallo! Das Rezept spricht mich spontan von allen gelesenen Linsenbällchen-Rezepten an meisten an. Die Schwierigkeit ist nur, dass ein Freund von uns kein Gluten zu sich nehmen darf. Könnte man den Bulgur auch durch Maisgries (oder ggfs. Leinsamenmehl oder anderes) ersetzen und damit das Rezept auf glutenfrei „umstricken“?
Viele Grüße
Susi
Dirk
Hallo Susi,
Zu deiner Frage habe ich leider keine Erfahrungswerte, daher kann ich dir nicht wirklich weiterhelfen. Der Bulgurersatz sollte auf jeden Fall körnig sein, sonst hast du nur eine pappige Masse. Deine Idee, Maisgries zu verwenden ist da sicher ganz gut. Der Bulgur dient in diesem Rezept ja nur zur Regulierung des Feuchtigkeitsgehalts und das könnte Maisgrieß ebenso gut hinbekommen. Taste dich mit der Menge am besten vorsichtig heran und denke daran, dass mit der öligen Würzmischung und den Kräutern noch einmal ein bisschen Feuchtigkeit hinzukommt.
Viele Grüße,
Dirk
Emma
Susi, du könntest Buchweizengries nehmen. Allerdings ist der nicht geschmacksneutral und nicht jedermanns Sache…
Magdalena
Hallo Susi,
hat es ohne Bulgur geklappt? was hast du stattdessen verwendet? :)
LG Magdalena
Cevriye
Super lecker. Ich als Türkin, habe es schon so oft gegessen aber nie selbst gemacht. Als ich auf dein Rezept gestoßen bin fand ich deine Geschichte dazu sehr sympathisch (und Danke dass Du immer noch so hartnäckig bist) auch haben mich deine Zutaten und Mengenangaben überzeugt. Schwupptiwupps habe ich mich rangemacht und ich muss sagen: absolut verdient deine 5 Sterne. Die Konsistenz, der Geschmack alles super. Morgen werden bei uns im Dörfle die Erstklässler eingeschult und ich habe diese Mercimek Köfte für das Fingerfood Büfett gemacht. Ich bin gespannt, wie sie ankommen. Danke vielmals für das tolle Rezept.
Danke
Dirk
Hallo Cevriye!
Vielen Dank für die tolle Bewertung. Von jemandem kommend, die mit Mercimek Köftesi seit langem vertraut ist, freut mich so eine Bewertung natürlich ganz besonders! Ich bin gespannt, wie sie bei eurem Einschulungs-Büffet ankamen.
Herzliche Grüße,
Dirk
Jijo
Einfach: lecker!
Martina
Hallo Dirk,
endlich ist mal ein Anlass zum Ausprobieren der Linsenbällchen gekommen. Allerdings müsste ich sie bereits einen Tag vorher zubereiten. Lassen die sich problemlos über Nacht im Kühlschrank lagern oder leidet Gecshmack und/oder Qualität ?
LG Martina
Dirk
Liebe Martina,
die Mercimek Köftesi lassen sich auf jeden Fall im Voraus machen und dann am besten noch nicht geformt, als ganze Masse im Kühlschrank lagern. So verhinderst du, dass sie auszutrocknen beginnen. Die Köfte sind dann schnell geformt, denn es darf ja etwas schlampig gearbeitet werden. Möchtest du die Köfte dennoch vorformen, um Zeit zu sparen, geht das natürlich auch. Du solltest die fertigen Köfte dann gut mit Frischhaltefolie abdecken.
Noch ein Tipp: Ersetze die frische Minze durch 1-2 TL getrocknete Minze oder lasse sie einfach ganz weg. In der Türkei wird das Rezept meist ohne Minze zubereitet. Ich mag ihren frischen Geschmack, doch die Minze wird beim Lagern im Kühlschrank als erstes leicht muffig, daher würde ich sie an deiner Stelle zur Sicherheit weglassen. Es macht keinen so großen Unterschied.
Gutes Gelingen und herzliche Grüße!
Katharina Z
Die Köfte sind interessant, aber wir haben den Dreh noch nicht ganz raus. Frittieren sollte man den feinen Teig aber nicht, auch in der Pfanne zerfallen sie. Ich denke, dass sie am besten ein bisschen durchziehen sollten.
Dirk
Hallo Katharina,
also, diese Köfte werden wirklich normalerweise kalt gegessen. Man kocht die Linsen und gibt anschließend den Bulgur hinein, der die Feuchtigkeit reguliert. Parallel dünstet man Zwiebeln an, um ihnen die Schärfe zu nehmen und gibt Gewürze dazu, um sie durch die Wärme zu aktivierern. Doch danach, wenn alles halbswegs abgekühlt ist, mischt man alles und von da an bleibt alles auf Zimmertemperatur-Niveau. Das mag hierzulande ungewöhnlich sein, ist in der Türkei aber als kalte Fingerfood-Vorspeise sehr beliebt.
Die Mercimek Köftesi zu braten führt dazu, dass sich ihr frisches Kräuter-Aroma verflüchtigt und wenn man sie frittiert, bekommt man eine Art Falaffel, sofern sie sich nicht im Öl auflösen, denn dazu sind sie nicht gedacht. Sollten die Köfte bei dir noch zu hart gewesen sein, so dass du auf die Idee gekommen bist, sie zu braten, dann hat beim Quellen der Linsen und des Bulgur vermutlich einfach etwas Wasser gefehlt. Denn diese Masse sollte weich sein und nicht körning aber auch nicht feucht. Das hängt auch immer von den Linsen und vom Bulgur ab, denn die können als Naturprodukte mal mehr und mal weniger Wasser aufsaugen. Die Mengenangaben im Rezept habe ich mehrfach überprüft und sie haben bei mir bislang gut funktioniert. Beim Wasser kann man aber im Zweifelsfall etwas nach oben korrigieren, doch mit Vorsicht, sonst hat man statt Köfte nur Matsch. Das ist eine Sache der Erfahrung. Probiere das Rezept einfach noch mal aus. Bei mir hat es auch 2-3 Mal gedauert, bis ich verstanden hatte, wie die Konsistenz richtig gelingt. Viel Erfolg und herzliche Grüße!
Katharina
Wir lieben sie, und besonders die Kinder sind total verrückt danach. Die Köftesi überleben bei uns meist nicht lange und werden teilweise schon lauwarm verschlungen. Vielen Dank dafür.
Dirk
Hallo Katharina,
danke für das nette Feedback. Ich wünsche euch weiter viel Freude mit meinen Rezepten. Herzliche Grüße!
Sabine
Ich war erst verwirrt, weil ich annahm, dass die Köftesi gebraten werden. Bei uns war die Mischung eher zu feucht. Ich habe sie trotzdem geformt und dann einen Tag in den Kühlschrank gestellt, dann waren sie perfekt. Nächstes Mal (es wird sicher ein nächstes Mal geben!) werde ich erst etwas Wasser zurückbehalten. Den Granatapfelsirup haben wir nicht rausgeschmeckt, obwohl wir nochmals großzügig nachdosert haben. Ein tolles veganes Rezept, vielen Dank!
Dirk
Hallo Sabine,
ja die Konsistenz ist die Schwierigkeit bei diesen Köfte. Aber toll, dass es doch noch geklappt hat. Es stimmt, dass die Köfte meist noch nachziehen und dann von der Textur her besser werden. Freut mich, dass euch das Rezept gefallen hat. Herzliche Grüße!
Liane
Hallo Dirk, das Rezept hört sich toll an und wird gespeichert, aber ich möchte gerne einen Kommentar zur Geschichte geben.
Auch ich fühle mich in türkischen Supermärkten nicht wohl. Die Auswahl ist häufig super, aber man wird wirklich nicht nett behandelt. Die türkische Kundin vor mir bekommt eine Tüte, ich werde nicht einmal gefragt..nur ein kleines Beispiel. Ich arbeite selber in einem Supermarkt und mache keinen Unterschied zwischen den Nationalitäten, warum auch, schließlich sind wir alle Menschen.
Ich fühle mich in türkischen Supermärkten eher als Eindringling und ich habe schon einige besucht, wirklich schade.
Dirk
Hallo Liane,
danke für deinen Kommentar, Ja, manchmal fühlt man sich dort wirklich wie ein Eindringling. Wobei ich nicht alle in Läden einen Topf werfen würde. Ich bin in türkischen Supermärkten auch schon nett bedient worden. Es herrscht wohl teilweise auch einfach Unsicherheit und vielleicht sind die Angestellten dort auch schon irgendwo anders schlecht behandelt worden. In ländlicheren Gebieten fühle ich mich mehr willkommen. Dort ist man nach meiner Erfahrung sehr viel freundlicher. Wohl einfach auch, weil man es sich dort nicht reihenweise mit seinen Kunden verscherzen sollte. In der Stadt ist vielen das egal.
Gabi
Hallo Dirk, irgendwie stehe ich auf dem Schlauch. Wird kurz vor dem Anrichten Zitronensaft über die Köfte gegeben, oder reicht der Saft aus den Zitronenspalten. Ich möchte sie am Wochenende ausprobieren.
Viele Grüße aus dem Süden.
Gabi
Dirk
Hallo Gabi,
Kein Problem, vielleicht ist das ungenau formuliert. Gemeint ist: die Köfte werden mit Zitronenspalten serviert. Jeder Esser nimmt sich Köfte und Zitronenspalten und presst die Zitronenspalten selbst darüber aus – ein paar Tropfen pro Köfte genügen. Dank den Mulden in den Köfte perlt der Saft nicht ab, sondern sammelt sich darin und steuert beim Essen eine angenehme Säure bei. Viel Freude damit!
Christine Rösch
Auch hier volle Punktzahl. Sehr fein, danke! War etwas erstaunt über die Menge und habe erst jetzt gelesen, dass es für 8 Personen reicht. Tja. Wir werden noch ein Weilchen Köfte essen!
Dirk
Hallo Christiane,
vielen Dank für dein sehr nettes Lob! Ja, bei den Türken werden gerne große Portionen gekocht. Daher ist mein Rezept auch etwas üppig ausgefallen. Aber die Köfte halten sich gut im Kühlschrank. Tipp: Wenn du in meinen Rezepten auf die untere, tabellarische Rezeptansicht gehst, kannst du bei den Zutaten die Mengen verändern. Dazu einfach auf die Anzahl der Personen/Portionen klicken. Dort erscheint dann ein Schieberegler, mit dem du die Mengen ohne Rechnerei ganz praktisch verändern kannst. Herzliche Grüße!
Michael Wolf
Danke, eine gute Anregung!
Emma
Moin Dirk,
ich habe schon mehrfach Rezepte von dir ausprobiert. Ich finde Deinen Blog sehr ansprechend und die Ergebnisse der Rezepte sehr schmackhaft. Gestern waren die Merçimek Köftesi dran und ich war (und bin) begeistert! Weil ich allein lebe, habe ich nur die Hälfte gemacht und meinen Lieblingsnachbarn welche abgegeben. Heute Abend werde ich die zweite Portion verputzen.
Vielen Dank für deine schönen Rezepte! Werde ich bestimmt wieder machen.
Herzliche Grüße aus Hannover
Emma
Dirk
Moin Emma,
vielen Dank für deine netten Worte und dein tolles Feedback! Dann weitecr viel Freude an den Mercimek Köftesi und mit meinen anderen Rezepten!
Andie S.
Weil es gestern 34 Grad hatte und ich nicht raus wollte, aber dein Rezept gesehen habe, habe ich Hirse anstatt Bulgur verwendet. Hat perfekt geklappt und die Linsenbällchen schmecken sensationell!
Dirk
Hallo Andie,
wow, Hirse klingt nach einer tollen Alternative – daran hatte ich noch nicht gedacht. Vielen Dank für das nette Feedback!
Elli
Vielen Dank für das tolle Rezept.
Ich habe die Köftesi mit meinen Schülern für das Fingerfood-Büfett an der Abschlussfeier gemacht. Dank der Zutaten meiner türkischen Kollegin ( Sie bringt Paprikapaste eimerweise aus der Türkei mit und versorgt mich schulisch und privat mit allem, was für die türkische Küche nötig ist) sind sie super gelungen und wurden sehr gelobt.
Ich habe sie am Wochenende gleich nochmal für uns privat zuhause gemacht, weil sie auf der Feier ziemlich schnell weg waren.
Hab mich übrigens genau ans Rezept gehalten.
Dirk
Hallo Elli,
vielen Dank für das nette Feedback und toll, dass die Mercimek Köftesi so gut gefallen haben. Ich werden auch von Freunden und Bekannten direkt aus der Türkei mit der Paprikapaste (Biber Salçası) versorgt und die Hausgemachte ist immer am Besten. Aber für alle, die darauf nicht zurückgreifen können, sind die Links hier auf jeden Fall auch gut geeignet. Ich wünsche dir weiter viel Freude damit!
Naime
Sehr gut erklärtes Rezept, mache es genauso bis auf den Kreuzkümmel, der kommt bei mir nicht rein und auch kein Knoblauch, da diese den Linsengeschmack eher überdecken. Ist aber Geschmacksache ist auch in allen Rezepten angegeben, für jemand der das noch nie probiert oder gemacht hat sollte man erwähnen“nicht zwingend erforderlich“, meiner Meinung nach.
Hier wurde es schon mal erwähnt, das wenn die Zwiebeln schön geröstet sind ein tolles Aroma den Bällchen gibt.
Dirk
Vielen Dank für den netten Kommentar! Kreuzkümmel gebe ich eigentlich an alle Gerichte, die Hülsenfrüchte enthalten, da er bei der Verdaulichkeit hilft. Aber generell sind meine Rezepte immer offen für Veränderungen, deshalb heißt es hier ja „So nach Gefühl!“ Herzliche Grüße!