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Mercimek Köftesi – Rote Linsenbällchen

11. August 2015 von Dirk 55 Kommentare

Mercimek Köftesi – Rote Linsenbällchen

Mercimek Köftesi – Rote Linsenbällchen

Ein fantastisches Partyfingerfood und dazu noch vegan, so dass wirklich jeder zugreifen kann: Mercimek Köftesi aus roten Linsen und Bulgur.

Direkt zum Rezept

Mercimek Köftesi (sprich: Märdschimäk Köftesi) sind leckeres, vegetarisches Fingerfood aus roten Linsen, Bulgur mit vielen Kräutern und Gewürzen. Richtig gemacht sind sie der Renner auf jedem Partybüffet. Leider sind viele Rezepte in türkischen Kochbüchern falsch. Lest hier, warum das so ist.

Neulich im türkischen Supermarkt…

Neulich war ich wieder im türkischen Supermarkt. Bei Eurogıda. Nee, ich mache hier keine Werbung. Ich hoffe nur, dass irgendwer von der Supermarktkette das hier mal liest und sich so seine Gedanken macht. Der Markt war wie immer gut besucht – außer von deutschen Kunden. Die trauen sich da nicht rein. Oder sie bleiben fort, weil sie dort schlecht behandelt werden. Ich bin jedenfalls regelmäßig da – und werde auch meistens schlecht behandelt. Aber ich habe ein dickes Fell.

An diesem Tag  entdeckte ich ein älteres deutsches Ehepaar an der Feinkosttheke. Sie bewunderten Oliven, gefüllte Weinblätter, Içli Köfte, Mercimek Köftesi etc.. Offensichtlich wollten sie sich einen kleinen Mittagssnack holen. Allerdings hatten sie die meisten Sachen noch nie gegessen und fragten sich, was das wohl alles war. Die bräsige Bedienung presste nur ein unfreundliches „iss alles lecker“ hervor. Das Ehepaar war verunsichert und wollte gehen. Eigentlich gut für mich, denn ich wartete hinter ihnen in der Schlange. Aber so nicht.

Ich mischte mich ein und  erklärte ihnen ausführlich, was Içli Köfte sind und woraus die leckeren Mercimek Köftesi bestehen. Die Neugier des Ehepaars war wieder geweckt und sie kauften doch noch ein. Dankbar verabschiedeten sie sich von mir. Die Verkäuferin zuckte während all der Zeit nicht mal mit der Wimper und ihre Mundwinkel schienen am Boden festgetackert.

Also, ganz ehrlich: So wird das nichts, liebe türkische Freunde. Wenn ihr wollt, dass die Leute sich für eure Spezialitäten interessieren, dann müsst ihr auch mal dem Quark kommen und damit auf die Leute zugehen. Sonst nehme ich demnächst noch Prozente. Und ein Lächeln hat auch noch keinem geschadet.

Auf die richtige Mischung kommt es an

Ein Blick in meine diversen türkischen Kochbücher auf der Suche nach einem Rezept für Mercimek Köftesi lässt mich immer ratlos zurück. Das wichtigste bei Mercimek Köftesi ist die Konsistenz. Sie darf nicht zu weich und nicht zu bröselig sein. In den Kochbüchern gehen die Angaben zum Mischungsverhältnis der Zutaten jedoch weit auseinander. Das Verhältnis von roten Linsen, Bulgur und Wasser schwankt zwischen 500:200:750, 160:240:850 und 410:175:1000. Welches ist nun das richtige?

Zum Glück stammt mein bester Freund und Kochkumpan Monsieur Ibo aus Gaziantep,  von wo auch diese leckere Spezialität stammt. Der hat das Rezept mit der Muttermilch aufgesogen. Entsprechend macht er es immer So nach Gefühl, ohne jede Waage. Doch gemeinsam haben wir es dann doch ausgetüftelt. Es stellte sich heraus, dass mein neu erstandenes Anatolien Kochbuch (*) dem Original am nächsten kommt.

Kein Wunder. Denn die beiden Köche waren zur Recherche extra von Australien bis nach Gaziantep gereist, um dort dem Rezept auf den Grund zu gehen. Aber wieso steht in allen Kochbüchern etwas anderes? Monsieur Ibo hat eine einleuchtende Erklärung. Er glaubt, Mercimek Köfte sind so beliebt, dass sie in keinem Kochbuch fehlen dürfen. Die Autoren stammen aber häufig aus anderen Regionen und haben einfach keine Ahnung vom Originalrezept. Etwa so, wie wenn ein Oberbayer Rezepte für Labskaus veröffentlicht. Oder ein Hanseat sich am Obatzter versucht. Das mag gut werden, es kann aber auch ziemlich daneben gehen.

Eigentlich ein Winteressen

Für mich gehören Mercimek Köftesi in den Sommer. Das liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich meist in der Zeit zwischen Frühjahr und Herbst in die Türkei reise. Da sind die Linsenköfte natürlich Pflicht. Doch eigentlich handelt es sich um ein Wintergericht, denn die meisten  Zutaten sind haltbar: Linsen, Bulgur und die wichtige Acı Biber Salçası (Paprikamark) (*). Ohne sie funktioniert das Rezept nicht. Sie ist auch dafür verantwortlich, dass die Mercimek Köftesi so eine leuchtend orange Farbe haben. Denn rote Linsen verlieren beim Kochen die meiste Farbe. Ebenso wichtig ist der Granatapfelsirup (Nar Ekşisi) (*). Er lässt sich kaum durch etwas anderes ersetzen.

Hier also die originale Antep-Rezeptur. Die Mengenangaben habe ich aus oben erwähntem Kochbuch übernommen, da sie wirklich gut funktionieren. Bei den Zutaten höre ich jedoch auf Monsieur Ibo, denn der weiß genau, was da wirklich rein gehört. So gelingen die Mercimek Köftesi und schmecken richtig klasse!

Mercimek Köftesi – Rote Linsenbällchen

Rezept Mercimek Köftesi – Rote Linsenbällchen

Zutaten (für 8-10 Personen)

410g rote Linsen
175g Bulgur (fein) (*) (Köftesi Bulgur)
1000ml Wasser
1-2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 EL Acı Biber Salçası (Paprikamark) (*)
2-3 EL Olivenöl zum Braten
1 EL Tomatenmark
3 Hand voll glatte Petersilie, fein gehackt
1 Hand voll frische Minze, fein gehackt
3-4 Frühlingszwiebeln
1 EL Kreuzkümmel (*), gemahlen
ca. 2 TL Acı Pul Biber (scharfe türkische Paprikaflocken) (*)
3-4 EL Olivenöl (*)
2 EL Granatapfelsirup (Nar Ekşisi) (*)
Salz & Pfeffer
Zitronenspalten

Zubereitung:

  1. Die Linsen waschen, bis das Wasser halbwegs klar ist und dabei nach kleinen Steinchen Ausschau halten. Dann die Linsen zusammen mit dem Wasser in einen großen Topf geben und alles mit etwas Salz zum Kochen bringen. Einmal aufkochen, die Hitze auf sehr kleine Flamme zurückschalten und zugedeckt ca. 20 Minuten lang weich kochen. Die Linsen dürfen matschig zerfallen.
  2. Nach 20 Minuten sollten die Linsen matschig zerfallen und es sollte noch ein bisschen heißes Wasser am Boden des Topfs sein. Den Topf vom Herd ziehen, den Bulgur einrühren und den Deckel schnell wieder auflegen. Den Bulgur nun weitere 20 Minuten quellen lassen.
  3. In der Zwischenzeit die Zwiebeln und den Knoblauch sehr fein schneiden und in einer Pfanne in Olivenöl anbraten. Sie dürfen etwas Farbe annehmen, aber nicht anbrennen! Dann die Gewürze, das Paprikamark und das Tomatenmark dazu geben und kurz anrösten. Die Pfanne vom Herd ziehen und alles abkühlen lassen.
  4. Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden und die Kräuter fein hacken.
  5. Ist die Linsen-Bulgur-Masse abgekühlt, so dass man mit der bloßen Hand darin arbeiten kann, alle Zutaten miteinander verkneten. Tipp: Dünne Latexhandschuhe sind hier prima, um sich nicht völlig einzusauen. Die Masse ein paar Minuten lang zusammen mit dem Olivenöl kräftig durchkneten, bis alles schön vermischt ist und eine leuchtend orange Farbe angenommen hat.
  6. Die Masse für Mercimek Köftesi mit Salz, Pfeffer und Granatapfelsauce abschmecken.
  7. Wenn Zeit ist, kann die Masse nun für eine Stunde in den Kühlschrank. Sie lässt sich dann besser formen. Doch es geht auch im lauwarmen Zustand.
  8. Zum Formen immer etwas von der Masse abnehmen und mit einer Hand zu einer etwa daumendicken Wurst formen. Dabei darf ruhig etwas schlampig vorgegangen werden. Die Köfte sollen nicht gleichmäßig werden. Fingerabdrücke, die kleine Mulden bilden sind sogar erwünscht, da sich darin dann beim Essen der frisch gepresste Zitronensaft sammelt.
  9. Die Köfte als Vorspeise oder Partyfingerfood zusammen mit Zitronenspalten anrichten und zusehen, dass man selbst etwas abbekommt. Meine hundert Stück vom letzten Geburtstag waren nämlich innerhalb von 10 Minuten alle weg.

Mercimek Köftesi – Rote Linsenbällchen

Praktische Küchenhelfer für dieses Rezept (*):


  

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Und hier das Rezept noch einmal zum Ausdrucken:

5.0 from 19 reviews
Mercimek Köftesi – Rote Linsenbällchen
 
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40 Minuten
Zeit insg.
1 Stunde 20 Minuten
 
Originalrezept des türkischen Fingerfoods aus roten Linsen und Bulgur. Einfach herzustellen und lecker, so dass jeder zugreifen kann.
Autor: Dirk
Rezepttyp: Fingerfood, Meze, Vorspeisen
Küche: Türkisch
Portionen: 8
Zutaten
  • 410g rote Linsen
  • 175g feiner Bulgur (Köftesi Bulgur)
  • 1000ml Wasser
  • 1-2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 EL scharfes Paprikamark (Aci Biber Salcasi)
  • 2-3 EL Olivenöl zum Braten
  • 1 EL Tomatenmark
  • 3 Hand voll glatte Petersilie, fein gehackt
  • 1 Hand voll frische Minze, fein gehackt
  • 3-4 Frühlingszwiebeln
  • 1 EL Kreuzkümmel, gemahlen
  • ca. 2 TL Aci Pul Biber (scharfe Paprikaflocken)
  • 3-4 EL Olivenöl
  • 2 EL Granatapfelsauce (Nar Ekşisi)
  • Salz & Pfeffer
  • Zitronenspalten
Zubereitung
  1. Die Linsen waschen, bis das Wasser halbwegs klar ist und dabei nach kleinen Steinchen Ausschau halten. Dann die Linsen zusammen mit dem Wasser in einen großen Topf geben und alles mit etwas Salz zum Kochen bringen. Einmal aufkochen, die Hitze auf sehr kleine Flamme zurückschalten und zugedeckt ca. 20 Minuten lang weich kochen. Die Linsen dürfen matschig zerfallen.
  2. Nach 20 Minuten sollten die Linsen matschig zerfallen und es sollte noch ein bisschen heißes Wasser am Boden des Topfs sein. Den Topf vom Herd ziehen, den Bulgur einrühren und den Deckel schnell wieder auflegen. Den Bulgur nun weitere 20 Minuten quellen lassen.
  3. In der Zwischenzeit die Zwiebeln und den Knoblauch sehr fein schneiden und in einer Pfanne in Olivenöl anbraten. Sie dürfen etwas Farbe annehmen, aber nicht anbrennen! Dann die Gewürze, das Paprikamark und das Tomatenmark dazu geben und kurz anrösten. Die Pfanne vom Herd ziehen und alles abkühlen lassen.
  4. Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden und die Kräuter fein hacken.
  5. Ist die Linsen-Bulgur-Masse abgekühlt, so dass man mit der bloßen Hand darin arbeiten kann, alle Zutaten miteinander verkneten. Tipp: Dünne Latexhandschuhe sind hier prima, um sich nicht völlig einzusauen. Die Masse ein paar Minuten lang zusammen mit dem Olivenöl kräftig durchkneten, bis alles schön vermischt ist und eine leuchtend orange Farbe angenommen hat.
  6. Die Masse für Mercimek Köftesi mit Salz, Pfeffer und Granatapfelsauce abschmecken.
  7. Wenn Zeit ist, kann die Masse nun für eine Stunde in den Kühlschrank. Sie lässt sich dann besser formen. Doch es geht auch im lauwarmen Zustand.
  8. Zum Formen immer etwas von der Masse abnehmen und mit einer Hand zu einer etwa daumendicken Wurst formen. Dabei darf ruhig etwas schlampig vorgegangen werden. Die Köfte sollen nicht gleichmäßig werden. Fingerabdrücke, die kleine Mulden bilden sind sogar erwünscht, da sich darin dann beim Essen der frisch gepresste Zitronensaft sammelt.
  9. Die Köfte als Vorspeise oder Partyfingerfood zusammen mit Zitronenspalten anrichten und zusehen, dass man selbst etwas abbekommt. Meine hundert Stück vom letzten Geburtstag waren nämlich innerhalb von 10 Minuten alle weg.
3.5.3251

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Kategorie: Alle Rezepte, Meze, Streetfood, Türkische Rezepte, Vegetarisch, Vorspeisen Stichworte: braucht Zeit, Fingerfood, Rezept, Sommer, türkisch, Winter

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. zeytingöz

    10. September 2015 um 14:10

    Es hat sehr gut geschmeckt schon beim lesen.. Toll geschrieben!
    Kleines Tipp: Man kann die Zwiebeln auch schön braun dünsten(in diesem Fall fritieren ist vielleicht das richtige Verb). Denn es einen tollen Geschmack dazu gibt und wirkt dann so wie eine Art Gewürz. Afiyet olsun!

    Antworten
    • Rolf Schmickler

      30. März 2016 um 10:54

      Ich habe das Rezept genau so nachgekocht und es war absolut hervorragend. Danke auch für die schönen Geschichten und Hintergründe zunden Rezepten. Es hat mich motiviert auch andere Gerichte nachzukochen und ich bin jedesmal begeistert.

      Antworten
      • Dirk

        30. März 2016 um 13:07

        Das freut mich sehr! Ich bemühe mich, regelmäßig neue Rezepte zu veröffentlichen. Als Newsletter-Abonnent wird man über neue Rezepte automatisch unterrichtet. Herzliche Grüße!

        Antworten
  2. Sabine

    27. Februar 2016 um 10:34

    Vielen Dank für das tolle Rezept! Die Linsenbällchen kamen sehr gut an, Wir haben sie mit Joghurtsauce serviert.

    Antworten
    • Dirk

      27. Februar 2016 um 13:02

      Freut mich sehr! Mit Joghurt geht eigentlich immer was bei den türkischen Gerichten! Herzliche Grüße!

      Antworten
  3. Christl

    27. April 2016 um 7:17

    Linsenbällchen (oder Linsenfinger) tolle Idee – und ich liebe Linsen, somit musste ich letzte Woche das Rezept ausprobieren. Und die Zitronen habe dabei auch ihren Platz in meiner Küche wiedererobert.
    Sogar bei unseren Kindern, die sonst eher Fleischpflanzerl sind, kamen sie gut an!
    Danke Dirk!

    Antworten
    • Dirk

      27. April 2016 um 21:21

      Das ist toll, dass dir das Rezept gefällt. Bei unserem anatolischen Meze-Event am vergangen Sonntag haben sich die Mercimek Köftesi auch sehr großer Beliebtheit erfreut!

      Antworten
  4. Panzernashorn

    10. Juni 2016 um 23:03

    Ich habe vor, morgen Gäste zu bewirten und bin unsicher bei den Mengen. Hast Du die Angaben für 8-10 Personen so gedacht, dass es verschiedene Vorspeisen gibt? Bei einer gemischten Vorspeisenplatte und warmem Hauptgericht,
    wie sollte ich rechnen? Wir werden zu viert sein.
    Gestern erst habe ich Deine Website entdeckt – ich werde ständiger Gast sein.

    Antworten
    • Dirk

      10. Juni 2016 um 23:45

      Hallo! Schön, dass dir der Blog gefällt. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich an dem Tag, an dem ich die Fotos machte, das doppelte Rezept gemacht. Die Mengenangaben ergeben also etwa die Hälfte der Köfte. Wenn du sie als Vorspeise servieren möchtest, würde ich pro Person mit maximal 5 Köfte rechnen, sonst sind die Gäste satt, bevor der Hauptgang kommt. Viel Erfolg! Ich freue mich über ein Feedback! Dirk

      Antworten
      • Panzernashorn

        12. Juni 2016 um 21:00

        Lieber Dirk,
        herzlichen Dank für Deine schnelle Antwort.
        Unseren Gästen und uns hat das Essen sehr gut geschmeckt, und natürlich brauchten wir nach den Vorspeisenplatten eine längere Pause. Ich hatte auch noch Zucchinipuffer, eingelegten Schafskäse, ein Kartoffelomelette (nicht türkisch, aber sehr beliebt bei uns), diverse Dips und Brotaufstriche, Oliven und eingelegte Paprika.
        Heute haben wir die Reste noch etwas dezimiert und ich habe bereits gestern überzählige Köfte eingefroren. Ich bin gespannt, ob und wie sie das überstehen. Ich bin aber recht zuversichtlich.
        Liebe Grüße!

        Antworten
        • Dirk

          14. Juni 2016 um 12:00

          Wow, das klingt nach einem tollen Abend! Ich freue mich, dass das Rezept funktioniert hat. Eingefroren habe ich die Köfte auch noch nicht – eigentlich kann da nichts passieren. Vielleicht verlieren die frischen Kräuter etwas an Geschmack, aber ansonsten sollte das gehen. Lieber Gruß zurück!

          Antworten
          • Panzernashorn

            17. Juni 2016 um 21:23

            Gegen Abend habe ich einige Köfte probeweise dem Kälteschlaf entrissen und sie haben das Einfrieren sehr gut überstanden.
            Ich habe etwas Kondenswasser mit Kückenpapier abgetupft – Geschmack und Konsistenz top.
            Da ich meist allein in der Küche stehe, ist das eine Möglichkeit, die Vorbereitungen für ein größeres türkisches Essen etwas zu verteilen Noch geht mir das alles nicht so ganz schnell von der Hand, da ich doch immer wieder nachlesen muss. Aber ich bin sicher, die Routine kommt auch hier.
            Lieber Dirk, ich danke für die Bereicherung und werde mich baldigst an dem Schneckenkuchen versuchen – sieht sehr verlockend aus.

            Antworten
  5. Jule

    9. Januar 2017 um 17:12

    Ich hatte heute keine Lust einzukaufen und bin beim Suchen über dieses Rezept gestoßen. Ich hatte alles da und es war sehr lecker.

    Antworten
    • Dirk

      9. Januar 2017 um 18:15

      Vielen Dank! Freut mich sehr!

      Antworten
  6. anna

    21. März 2017 um 19:17

    WErde ich auf jeden Fall morgen ausprobieren! Sieht sehr lecker aus und die Zutaten gefallen mir.

    Antworten
  7. Seha

    12. August 2017 um 11:30

    Geniale , sehr authentische Rezepte !
    Gerne 5 Sterne

    Antworten
    • Dirk

      12. August 2017 um 17:50

      Vielen Dank für das nette Feedback und die Sterne! Und viel Spaß beim Kochen!

      Antworten
  8. Bertus

    9. Januar 2018 um 19:42

    Merhaba Effendi (hab’ ich bei Sibylle abgeguckt, weil ich diese Ansprache absolut angemessen finde ;-),
    habe schon einige Deiner Rezepte nachgekocht und war jedesmal begeistert. Und da ich im schönen Köln lebe, ist der Nachschub an authentischen, türkischen Zutaten zum Glück recht einfach.

    Ich wollte nur ein “DANKE SCHÖN!” für die tollen Rezepte da lassen.

    LG Bertus

    Antworten
    • Dirk

      10. Januar 2018 um 0:45

      Hallo Bertus!

      Vielen Dank für das Kompliment und die nette Ansprache! Das macht mich wirklich stolz. Wie gut, dass es in einigen Teilen Deutschlands inzwischen so leicht ist, die benötigten Zutaten zu finden, denn die anatolische Küche ist nicht nur sehr alt, sondern mit ihrer Mischung aus viel Gemüse und Hülsenfrüchten und wenig Fleisch auch hochmodern. Viel Spaß beim Kochen und liebe Grüße, Dirk

      Antworten
  9. Sarah

    26. Januar 2018 um 16:51

    Super Rezept, wie alle hier auf dem Blog, die ich bisher getestet habe. Mein Tip: Der Özgida-Supermarkt in Schöneberg, mein türkischer Stammsupermarkt, in dem alle seeeehr nett und erklärungsfreudig sind. Und gegenüber ist der Gümüs-Bäcker, der leckere Gözleme und köstliche Sarma verkauft. Es lohnt sich also doppelt!

    Antworten
    • Dirk

      26. Januar 2018 um 17:01

      Vielen Dank! Ich habe auch schon gute Erfahrungen in anderen türkischen Supermärkten gemacht. Leider hat sich in meinem Stammsupermarkt Eurogida in Wedding immer noch nichts verbessert. Ich sollte nach Schöneberg kommen. Herzliche Grüße!

      Antworten
  10. Manfred Koren

    31. Januar 2018 um 9:35

    Sensationell lecker! Und noch relativ einfach zu machen.
    Hab das jetzt drei mal in zwei Wochen gemacht.
    Vielen Dank für das tolle Rezept!

    Antworten
    • Dirk

      31. Januar 2018 um 9:46

      Das freut mich! Vielen Dank für das nette Feedback und viel Spaß beim Kochen!

      Antworten
  11. Maren

    9. März 2018 um 8:41

    Ich habe dieses wunderbare Rezept ein mal zu einem vegetarisch-orientalischem Familienessen mitgenommen und alle wurden gefuttert. Morgen feiere ich in meinen 30. rein und bin sehr gespannt, wie sie diesmal ankommen. 🙂 Danke für dieses wunderbare Rezept! 🙂

    Antworten
    • Dirk

      9. März 2018 um 13:42

      Vielen Dank, das freut mich sehr! Dann alles Gute zum 30. Geburtstag und eine tolle Feier mit glücklichen Gästen!

      Antworten
  12. Sabine

    9. März 2018 um 19:27

    Einfach Spitzenklasse! Habe das Rezept zum ersten Mal für das Silvesterbuffet ausprobiert und alle waren dermaßen begeistert, dass ich jetzt zu jeder Gelegenheit eine große Portion mitbringen muss. Die Mengenangaben der Zutaten und Gewürze stimmen exakt und sind perfekt aufeinander abgestimmt. Lieben Dank für dieses tolle Rezept!

    Antworten
    • Dirk

      9. März 2018 um 20:30

      Klasse! Vielen Dank! Immer toll, so ein herzliches Feedback zu bekommen, dass meine Rezepte bei euch auch gut funktionieren! Das motiviert mich sehr, diesen Blog in meiner Freizeit weiter zu betreiben und leckere Rezepte für euch aufzuschreiben.
      Viele liebe Grüße,
      Dirk

      Antworten
  13. Karin

    11. März 2018 um 19:22

    Hallo, ich hab das Rezept heute ausprobiert. Ich hätte das Gefühl, das ich was falsch gemacht habe, da die Teile auseinandergefallen sind? Ich hätte die zu Bouletten geformt.
    Ansonsten lecker, vorallem die Kombi von Petersilie und Zitrone.

    Antworten
    • Dirk

      11. März 2018 um 22:58

      Hallo Karin,
      Wenn die Köfte auseinanderfallen, haben sie nicht genügend Feuchtigkeit. Meist reicht es, etwas mehr von der Paprikapaste zu nehmen, damit sie halten. Aber jeder Bulgur saugt ein bisschen anders Flüssigkeit und die Richtige Mischung ist das schwierige bei dem Rezept. Es kommt auch bei mir hin und wieder vor, dass das nicht ganz klappt. Einfach noch einmal versuchen.
      Herzliche Grüße, Dirk

      Antworten
  14. Susanne B.

    11. März 2018 um 20:20

    Echt lecker! Danke für das tolle Rezept. Ich habe es heute probiert und das Ergebnis war 1A.

    Antworten
    • Dirk

      11. März 2018 um 22:59

      Vielen Dank für das nette Feedback! Freut mich, dass das Rezept funktioniert hat!

      Antworten
  15. Bertus

    11. März 2018 um 23:23

    @Karin:
    Vielleicht waren die Linsen noch nicht ganz “durch” ? Wenn die etwas weicher gekocht sind, “klebt’s” besser… Effendi, korrigier’ mich, falls ich Quark erzähle…

    lg

    Antworten
    • Dirk

      12. März 2018 um 0:10

      Hey Bertus,

      Ich weiß aus der Ferne nicht, ob das das Problem war, doch es stimmt natürlich, dass die Linsen schön schlotzig gekocht sein sollen. Wenn die noch körnig sind, bekommt man nicht genug Bindung in die Masse.

      Lieber Gruß
      Dirk

      Antworten
    • Simone

      25. Juni 2020 um 20:16

      Hallo Dirk,
      nachdem ich Dein tolles Kisir-Rezept schon einige Male nachgekocht hatte, habe ich mich heute an das Köfte-Rezept gewagt, da ich noch einige Kräuter übrig hatte. Auch hierbon bin ich begeistert!
      Vielen Dank für das Teilen, ich freue mich darauf weitere Rezepte zu testen. Deinen Blog zu finden war ein absoluter Glücksgriff ☺️.
      Viele Grüße
      Simone

      Antworten
  16. Hannah

    26. Mai 2018 um 17:49

    Hallo Dirk,

    Stieß vor ein paar Tagen auf dein Rezept und hstte Glück, da in Fahradnähe ein türkischer Supermarkt eröffnet hat. Sehr nettes Personal, ich wurde gefragt was ich denn mit den Zutaten machen will und hab Lob geernet, gebe es gerne an dich weiter.
    Wir fanden sie auch sehr lecker.
    Könnte man sie auch fritieren? Ich kann mir das gut vorstellen, geht dann so Richtung Falaffel. Ich probiere dad mal und berichte wieder.
    Herzlichst Hannah

    Antworten
    • Dirk

      26. Mai 2018 um 17:58

      Hallo Hannah,
      vielen Dank für dein Feedback. Frittiert habe ich die Mercimek Köftesi noch nie – es müsste aber eigentlich funktionieren. Allerdings nehme ich an, dass die Kräuter durch die Hitze ihre Frische verlieren werden. Ich bin gespannt, welche Erfahrungen du damit machst.
      Herzliche Grüße,
      Dirk

      Antworten
  17. Sasi

    2. Februar 2019 um 14:18

    Hey, ich danke, danke, danke dir für dieses Rezept! Die Familie meines Mannes kommt aus Sanliurfa, also unweit von Gaziantep. Am abend bekomme ich(deutsch) schon zu hören, dass ich den Frauen das beibringen soll, es genau wie zu Hause schmeckt und ich es möglicher Weise gar nicht selbst gemacht habe!! Und auch nach 5 Monaten nimmt die Begeisterung nicht ab! Sie reden noch immer über die perfekten Linsenköfte!!♡
    Vielen Dank!!!

    Antworten
    • Dirk

      2. Februar 2019 um 23:57

      Vielen Dank für das tolle Feedback! Ich habe die Mercimek Köftesi neulich für eine gute Köchin aus Gaziantep gemacht und sie meinte auch: Die sind ebensogut wie die besten, die sie in Gaziantep gegessen hat. Das hat mich auch sehr stolz gemacht und es spricht für das Rezept. Viel Spaß beim Kochen!

      Antworten
  18. A

    8. Februar 2019 um 16:45

    Ich finde es super, dass du Gerichte anderer Kulturen ausprobierst. Das mit dem Vorfall im Berliner Supermarkt ist mir leider auch widerfahren,obwohl ich selbst Türkin bin. Ich weiß nicht wieso, aber dieses Problem in den türkischen Supermärkten ist in Berlin anscheinend oft der Fall und hoffe, dass sich daran was ändert.

    Antworten
  19. Rebecca Orsingher

    6. Mai 2019 um 19:18

    Hallo, diese Granatapfel Würzsauce aus der Liste der Küchenhelfer kommt in dem Fall gar nicht in die Masse?

    Liebe Grüsse
    Rebecca

    Antworten
    • Dirk

      6. Mai 2019 um 19:31

      Hallo Rebecca,

      vielen Dank für deinen Hinweis. Die Sauce ist kein Muss, ich hatte sie im Rezept aber schlichtweg vergessen. Sie macht die Köfte noch leckerer, da sie sowohl etwas fruchtiges, als auch eine leichte Säure mitbringt. Ich habe das nun nachgetragen. Herzlichen Dank und viel Spaß mit dem Rezept!

      Schöner Gruß aus Berlin,
      Dirk

      Antworten
  20. Susi

    2. August 2019 um 12:19

    Hallo! Das Rezept spricht mich spontan von allen gelesenen Linsenbällchen-Rezepten an meisten an. Die Schwierigkeit ist nur, dass ein Freund von uns kein Gluten zu sich nehmen darf. Könnte man den Bulgur auch durch Maisgries (oder ggfs. Leinsamenmehl oder anderes) ersetzen und damit das Rezept auf glutenfrei “umstricken”?
    Viele Grüße
    Susi

    Antworten
    • Dirk

      2. August 2019 um 13:16

      Hallo Susi,

      Zu deiner Frage habe ich leider keine Erfahrungswerte, daher kann ich dir nicht wirklich weiterhelfen. Der Bulgurersatz sollte auf jeden Fall körnig sein, sonst hast du nur eine pappige Masse. Deine Idee, Maisgries zu verwenden ist da sicher ganz gut. Der Bulgur dient in diesem Rezept ja nur zur Regulierung des Feuchtigkeitsgehalts und das könnte Maisgrieß ebenso gut hinbekommen. Taste dich mit der Menge am besten vorsichtig heran und denke daran, dass mit der öligen Würzmischung und den Kräutern noch einmal ein bisschen Feuchtigkeit hinzukommt.

      Viele Grüße,
      Dirk

      Antworten
    • Magdalena

      24. April 2020 um 10:00

      Hallo Susi,

      hat es ohne Bulgur geklappt? was hast du stattdessen verwendet? 🙂

      LG Magdalena

      Antworten
  21. Cevriye

    13. September 2019 um 22:40

    Super lecker. Ich als Türkin, habe es schon so oft gegessen aber nie selbst gemacht. Als ich auf dein Rezept gestoßen bin fand ich deine Geschichte dazu sehr sympathisch (und Danke dass Du immer noch so hartnäckig bist) auch haben mich deine Zutaten und Mengenangaben überzeugt. Schwupptiwupps habe ich mich rangemacht und ich muss sagen: absolut verdient deine 5 Sterne. Die Konsistenz, der Geschmack alles super. Morgen werden bei uns im Dörfle die Erstklässler eingeschult und ich habe diese Mercimek Köfte für das Fingerfood Büfett gemacht. Ich bin gespannt, wie sie ankommen. Danke vielmals für das tolle Rezept.
    Danke

    Antworten
    • Dirk

      14. September 2019 um 16:17

      Hallo Cevriye!

      Vielen Dank für die tolle Bewertung. Von jemandem kommend, die mit Mercimek Köftesi seit langem vertraut ist, freut mich so eine Bewertung natürlich ganz besonders! Ich bin gespannt, wie sie bei eurem Einschulungs-Büffet ankamen.

      Herzliche Grüße,
      Dirk

      Antworten
  22. Jijo

    27. Dezember 2019 um 16:49

    Einfach: lecker!

    Antworten
  23. Martina

    5. August 2020 um 8:07

    Hallo Dirk,

    endlich ist mal ein Anlass zum Ausprobieren der Linsenbällchen gekommen. Allerdings müsste ich sie bereits einen Tag vorher zubereiten. Lassen die sich problemlos über Nacht im Kühlschrank lagern oder leidet Gecshmack und/oder Qualität ?

    LG Martina

    Antworten
    • Dirk

      5. August 2020 um 16:17

      Liebe Martina,
      die Mercimek Köftesi lassen sich auf jeden Fall im Voraus machen und dann am besten noch nicht geformt, als ganze Masse im Kühlschrank lagern. So verhinderst du, dass sie auszutrocknen beginnen. Die Köfte sind dann schnell geformt, denn es darf ja etwas schlampig gearbeitet werden. Möchtest du die Köfte dennoch vorformen, um Zeit zu sparen, geht das natürlich auch. Du solltest die fertigen Köfte dann gut mit Frischhaltefolie abdecken.
      Noch ein Tipp: Ersetze die frische Minze durch 1-2 TL getrocknete Minze oder lasse sie einfach ganz weg. In der Türkei wird das Rezept meist ohne Minze zubereitet. Ich mag ihren frischen Geschmack, doch die Minze wird beim Lagern im Kühlschrank als erstes leicht muffig, daher würde ich sie an deiner Stelle zur Sicherheit weglassen. Es macht keinen so großen Unterschied.
      Gutes Gelingen und herzliche Grüße!

      Antworten
  24. Katharina Z

    12. Dezember 2020 um 17:22

    Die Köfte sind interessant, aber wir haben den Dreh noch nicht ganz raus. Frittieren sollte man den feinen Teig aber nicht, auch in der Pfanne zerfallen sie. Ich denke, dass sie am besten ein bisschen durchziehen sollten.

    Antworten
    • Dirk

      12. Dezember 2020 um 20:36

      Hallo Katharina,
      also, diese Köfte werden wirklich normalerweise kalt gegessen. Man kocht die Linsen und gibt anschließend den Bulgur hinein, der die Feuchtigkeit reguliert. Parallel dünstet man Zwiebeln an, um ihnen die Schärfe zu nehmen und gibt Gewürze dazu, um sie durch die Wärme zu aktivierern. Doch danach, wenn alles halbswegs abgekühlt ist, mischt man alles und von da an bleibt alles auf Zimmertemperatur-Niveau. Das mag hierzulande ungewöhnlich sein, ist in der Türkei aber als kalte Fingerfood-Vorspeise sehr beliebt.
      Die Mercimek Köftesi zu braten führt dazu, dass sich ihr frisches Kräuter-Aroma verflüchtigt und wenn man sie frittiert, bekommt man eine Art Falaffel, sofern sie sich nicht im Öl auflösen, denn dazu sind sie nicht gedacht. Sollten die Köfte bei dir noch zu hart gewesen sein, so dass du auf die Idee gekommen bist, sie zu braten, dann hat beim Quellen der Linsen und des Bulgur vermutlich einfach etwas Wasser gefehlt. Denn diese Masse sollte weich sein und nicht körning aber auch nicht feucht. Das hängt auch immer von den Linsen und vom Bulgur ab, denn die können als Naturprodukte mal mehr und mal weniger Wasser aufsaugen. Die Mengenangaben im Rezept habe ich mehrfach überprüft und sie haben bei mir bislang gut funktioniert. Beim Wasser kann man aber im Zweifelsfall etwas nach oben korrigieren, doch mit Vorsicht, sonst hat man statt Köfte nur Matsch. Das ist eine Sache der Erfahrung. Probiere das Rezept einfach noch mal aus. Bei mir hat es auch 2-3 Mal gedauert, bis ich verstanden hatte, wie die Konsistenz richtig gelingt. Viel Erfolg und herzliche Grüße!

      Antworten
  25. Katharina

    31. Dezember 2020 um 15:02

    Wir lieben sie, und besonders die Kinder sind total verrückt danach. Die Köftesi überleben bei uns meist nicht lange und werden teilweise schon lauwarm verschlungen. Vielen Dank dafür.

    Antworten
    • Dirk

      31. Dezember 2020 um 20:52

      Hallo Katharina,
      danke für das nette Feedback. Ich wünsche euch weiter viel Freude mit meinen Rezepten. Herzliche Grüße!

      Antworten
  26. Sabine

    8. Februar 2021 um 13:24

    Ich war erst verwirrt, weil ich annahm, dass die Köftesi gebraten werden. Bei uns war die Mischung eher zu feucht. Ich habe sie trotzdem geformt und dann einen Tag in den Kühlschrank gestellt, dann waren sie perfekt. Nächstes Mal (es wird sicher ein nächstes Mal geben!) werde ich erst etwas Wasser zurückbehalten. Den Granatapfelsirup haben wir nicht rausgeschmeckt, obwohl wir nochmals großzügig nachdosert haben. Ein tolles veganes Rezept, vielen Dank!

    Antworten
    • Dirk

      8. Februar 2021 um 21:21

      Hallo Sabine,
      ja die Konsistenz ist die Schwierigkeit bei diesen Köfte. Aber toll, dass es doch noch geklappt hat. Es stimmt, dass die Köfte meist noch nachziehen und dann von der Textur her besser werden. Freut mich, dass euch das Rezept gefallen hat. Herzliche Grüße!

      Antworten

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