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Schneller, leckerer Kichererbsensalat

10. Dezember 2017 von Dirk 6 Kommentare

Schneller, leckerer Kichererbsensalat

Schneller, leckerer Kichererbsensalat

Ein sehr frischer Kichererbsensalat fürs Partybüffet, der sich gut vorbereiten lässt und sich mehrere Tage im Kühlschrank hält. Oberlecker!

Direkt zum Rezept

Schon wieder Kichererbsen? Na klar! Es ist ja kein Geheimnis, dass ich ein großer Fan dieser leckeren und dabei sehr gesunden Hülsenfrüchte bin. Ich mag sie geschmort, als Curry, in Form von Falafel oder als Hummus. Heute bereite ich einen leckeren Kichererbsensalat daraus, der schnell gemacht und wahnsinnig lecker ist. Und das Beste ist: Er lässt sich sehr gut ein bis zwei Tage früher vorbereiten und ist damit ideal, wenn man wenig Zeit hat und ein Party-Mitbringsel braucht.

Die Kichererbsen

Das Kapitel hatten wir schon oft, daher nur ganz kurz: Kichererbsen stammen aus dem vorderen Orient, vermutlich Anatolien oder Mesopotamien und stehen bereits seit vielen Jahrtausenden auf unserem Speiseplan. Sie sind reich an Protein, weshalb sie für Vegetarier und Veganer unverzichtbar sind.

Selbst die darin enthaltenen Kohlehydrate dürfen als “Low Carb” bezeichnet werden, da sie nur langsam vom Körper verarbeitet werden und den Blutzuckerspiegel nicht zu schnell in die Höhe jagen. Kichererbsen müssen immer gekocht verzehrt werden, da nur so der in ihnen enthaltene Giftstoff Phasin abgebaut wird. Natürlich ist es besser, die Kichererbsen selbst zu kochen – dazu sollten sie über Nacht in reichlich Wasser und einer Prise Natron eingeweicht werden. Doch auch Dosenware ist meist von guter Qualität und reicht für dieses Rezept vollkommen aus.

Die übrigen Zutaten

Für den Kichererbsensalat muss geschnibbelt werden. Julienne-Streifen stehen auf dem Programm. Da lobe ich mir meinen neuen Julienneschneider (*), mit dem das bei den Möhren Ratz-Fatz erledigt ist. Toll, wenn einen einfaches Küchenzubehör so glücklich machen kann! Beim Fenchel muss noch von Hand geschnibbelt werden, doch auch das ist überschaubar. Die Gewürze sind mediterran mit einem Hauch von Orient, denn Kreuzkümmel darf bei meinen Hülsenfrüchten niemals fehlen.

Rezept Schneller Kichererbsensalat

Zutaten (für ca. 6 Personen):

1 große Dose Kichererbsen (800g)
2 Möhren (zusammen ca. 400g)
1 kleine Fenchelknolle (ca. 150g)
2 Lorbeerblätter
2 Knoblauchzehen, ungeschält
2 Zweige frischer Thymian
4 EL Olivenöl (*)
3 Zweige glatte Petersilie
2 Zweige frische Minze
Saft von 1 Zitrone
2 TL Granatapfelsirup (Nar Ekşisi) (*) (optional)
1 TL Acı Pul Biber (scharfe türkische Paprikaflocken) (*)
½ TL Kreuzkümmel (*), gemahlen
Salz und Pfeffer so nach Gefühl

Zubereitung:

  1. Die Kichererbsen aus der Dose in ein Sieb geben, mit kaltem Wasser abspülen und abtropfen lassen.
  2. Die Möhren schälen und in ca. 4 cm lange Julienne-Streifen schneiden. Am schnellsten geht das mit einem Julienneschneider (*). Von der Fenchelknolle die eventuell holzigen Außenschichten abmachen und den Boden abschneiden und entsorgen.
  3. Die oberen Stengel und das Fenchelgrün ebenfalls abschneiden und das zarte Fenchelgrün aufheben. Dann die Knolle halbieren, den Strunk am unteren Ende V-Förmig herausschneiden und eventuelle Keimlinge und Fenchelgrün in der Mitte herausnehmen. Dann die Knollenhälften mit der Schnittfläche nach unten auf ein Brett legen. Die Knollen haben senkrechte Linien, an denen ihr euch orientieren könnt. In gleicher Richtung, wie die Linien verlaufen, die Knollen mit einem feinen Messer in Streifen schneiden. Das geht beim Fenchel nie ganz gleichmäßig, deshalb zu dicke Streifen einfach noch einmal durchschneiden.
  4. In einer großen, beschichteten Pfanne die Hälfte des Olivenöls auf mittlerer Stufe erhitzen. Die ungeschälten Knoblauchzehen einmal mit dem Messer platt drücken und zusammen mit dem Thymian und den Lorbeerblättern in die Pfanne legen. Dann zuerst die Fenchelstreifen in die Pfanne geben und 2 Minuten dünsten, dann die Möhrenstreifen dazu geben und nochmals für 1 Minute dünsten.
  5. Den Kreuzkümmel und den Pul Biber dazu geben – wer keinen Pul Biber hat, nimmt ¼ TL scharfes Paprikapulver – und die abgetropften Kichererbsen in die Pfanne geben. Für 1-2 Minuten durchschwenken und mit Salz und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer abschmecken. Alles in eine Schüssel geben und abkühlen lassen. Wollt ihr den Salat erst später servieren, kann die Schüssel für 1-2 Tage abgedeckt in den Kühlschrank. Dann zieht der Kichererbsensalat sogar noch besser durch.
  6. Kurz vor dem Servieren die Petersilie, die Minze und das Fenchelgrün fein hacken. Die Lorbeerblätter, den Thymian und die Knoblauchzehen aus dem Kichererbsensalat fischen und entsorgen. Den Salat mit dem Zitronensaft, dem Granatapfelsirup und dem restlichen Olivenöl anmachen und die fein gehackten Kräuter unterrühren. Wenn nötig, den Kichererbsensalat noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Oberlecker! Der Kichererbsensalat hält sich locker mehrere Stunden auf dem Büffet und steht auch noch eine weitere Nacht im Kühlschrank durch.

Praktische Küchenhelfer für dieses Rezept (*):


 

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Und hier noch einmal das Rezept zum Ausdrucken:

5.0 from 2 reviews
Schneller Kichererbsensalat
 
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Vorber. Zeit
20 Minuten
Zuber. Zeit
4 Minuten
Zeit insg.
24 Minuten
 
Ein sehr frischer Kichererbsensalat fürs Partybüffet, der sich gut vorbereiten lässt und sich mehrere Tage im Kühlschrank hält. Oberlecker!
Autor: Dirk
Rezepttyp: Salat
Küche: Anatolisch
Portionen: 6
Zutaten
  • 1 große Dose Kichererbsen (800g)
  • 2 Möhren (zusammen ca. 400g)
  • 1 kleine Fenchelknolle (ca. 150g)
  • 2 Lorbeerblätter
  • 2 Knoblauchzehen, ungeschält
  • 2 Zweige frischer Thymian
  • 4 EL Olivenöl
  • 3 Zweige glatte Petersilie
  • 2 Zweige frische Minze
  • Saft von 1 Zitrone
  • 2 TL Nar Ekşisi (Granatapfelsirup) (optional)
  • 1 TL Acı Pul Biber (scharfe türkische Paprikaflocken)
  • ½ TL Kreuzkümmel, gemahlen
  • Salz und Pfeffer so nach Gefühl
Zubereitung
  1. Die Kichererbsen aus der Dose in ein Sieb geben, mit kaltem Wasser abspülen und abtropfen lassen.
  2. Die Möhren schälen und in ca. 4 cm lange Julienne-Streifen schneiden. Am schnellsten geht das mit einem Julienne-Schneider. Von der Fenchelknolle die eventuell holzigen Außenschichten abmachen und den Boden abschneiden und entsorgen. Die oberen Stengel und das Fenchelgrün ebenfalls abschneiden und das zarte Fenchelgrün aufheben. Dann die Knolle halbieren, den Strunk am unteren Ende V-Förmig herausschneiden und eventuelle Keimlinge und Fenchelgrün in der Mitte herausnehmen. Dann die Knollenhälften mit der Schnittfläche nach unten auf ein Brett legen. Die Knollen haben senkrechte Linien, an denen ihr euch orientieren könnt. In gleicher Richtung, wie die Linien verlaufen, die Knollen mit einem feinen Messer in Streifen schneiden. Das geht beim Fenchel nie ganz gleichmäßig, deshalb zu dicke Streifen einfach noch einmal durchschneiden.
  3. In einer großen, beschichteten Pfanne die Hälfte des Olivenöls auf mittlerer Stufe erhitzen. Die ungeschälten Knoblauchzehen einmal mit dem Messer platt drücken und zusammen mit dem Thymian und den Lorbeerblättern in die Pfanne legen. Dann zuerst die Fenchelstreifen in die Pfanne geben und 2 Minuten dünsten, dann die Möhrenstreifen dazu geben und nochmals für 1 Minute dünsten.
  4. Den Kreuzkümmel und den Pul Biber dazu geben – wer keinen Pul Biber hat, nimmt ¼ TL scharfes Paprikapulver – und die abgetropften Kichererbsen in die Pfanne geben. Für 1-2 Minuten durchschwenken und mit Salz und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer abschmecken. Alles in eine Schüssel geben und abkühlen lassen. Wollt ihr den Salat erst später servieren, kann die Schüssel für 1-2 Tage abgedeckt in den Kühlschrank. Dann zieht der Kichererbsensalat sogar noch besser durch.
  5. Kurz vor dem Servieren die Petersilie, die Minze und das Fenchelgrün fein hacken. Die Lorbeerblätter, den Thymian und die Knoblauchzehen aus dem Kichererbsensalat fischen und entsorgen. Den Salat mit dem Zitronensaft, dem Granatapfelsirup und dem restlichen Olivenöl anmachen und die fein gehackten Kräuter unterrühren. Wenn nötig, den Kichererbsensalat noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Oberlecker! Der Kichererbsensalat hält sich locker mehrere Stunden auf dem Büffet und steht auch noch eine weitere Nacht im Kühlschrank durch.
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Kategorie: Alle Rezepte, Meze, Salate, Türkische Rezepte, Vegetarisch, Vorspeisen Stichworte: einfach, Party, Rezept, schnell, vegetarisch

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sarah

    2. Januar 2020 um 18:41

    Das Rezept liest sich schon echt interessant, zubereitet schmeckt der Salat aber noch fantastischer, als ich mir hätte ausmalen können. Unglaublich, welche sensationelle Geschmacksexplosion mit solch überschaubaren Zutaten und moderatem Arbeitsaufwand möglich ist.
    Werde hier noch vieles ausprobieren. Als nächstes ist Ihr Rezept für Dolmas dran – bestimmt passen die auch super zu diesem Salat.

    Antworten
    • Dirk

      2. Januar 2020 um 19:57

      Hallo Sarah,

      vielen Dank für den netten Kommentar und viel Spaß mit meinen Rezepten!

      Herzliche Grüße,
      Dirk

      Antworten
  2. Silke

    11. April 2020 um 15:42

    Hallo Dirk!
    Ein ganz toller Blog mit soooo leckeren Rezepten! Ich habe schon einiges ausprobiert und alles war superlecker!
    Den Kichererbsensalat und die Linsenköfte gibt es bei mir zum Osterbrunch.
    Liebe Grüße und vielen Dank für die vielen leckeren Rezepte!

    Silke

    Antworten
    • Dirk

      11. April 2020 um 23:08

      Hallo Silke,
      Vielen Dank für den super netten Kommentar und frohe Ostern! Lasst euch Salat und die Mercimek Köftesi schmecken!
      Herzliche Grüße, Dirk

      Antworten
  3. Martina

    23. Juli 2020 um 22:23

    Hallo Dirk!
    Habe deinen Blog eben entdeckt und eine Menge Rezepte entdeckt, die total meinem Geschmack entsprechen. Werde morgen deinen erfrischenden Linsensalat ausprobieren 🙂
    Liebe Grüße
    Martina
    P.S.: Auch die Druckfunktion ist super komfortabel.!

    Antworten
    • Dirk

      24. Juli 2020 um 20:08

      Hallo Martina,
      Viel Freude mit meinen Rezepten!

      Antworten

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Über mich

Hallo,
schön dass du vorbeischaust. Ich heiße Dirk und lebe mit dem Herrn Ö. und dem vierbeinigen Mitbewohner Pascha zusammen in Berlin. Im echten Leben bin ich TV-Autor. Doch wann immer ich Zeit habe, dreht sich bei mir alles rund ums Kochen und um leckeres Essen. Mein Faible ist die anatolische Küche. Deshalb findet ihr hier dazu besonders viele Rezepte. Viel Spaß beim Nachkochen! Ich freue mich immer über ein Feedback. Weiterlesen…

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